Herzkrankheiten können uns mit zunehmendem Alter beeinträchtigen. Wie wird eine Herzerkrankung behandelt? Wie können Sie sie vermeiden, indem Sie sich um Ihr Herz-Kreislauf-System kümmern? Welche Herzprobleme nehmen mit dem Alter zu? Alles rund um die Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Herzerkrankungen
Herzerkrankungenist eine häufige Erkrankung älterer Menschen. Das Altern des Menschen ist ein natürlicher und irreversibler physiologischer Prozess, der uns alle betrifft. Auchheartist nicht frei von diesen fortschreitenden Veränderungen. Dieses Organ hat viel zu tun. Etwa 100.000 Zugriffe pro Tag. Mal und pumpt insgesamt etwa 7 Tonnen Blut, die, wenn sie im ganzen Körper verteilt sind, über 90.000 zurücklegen. km. Nach Jahren solch anstrengender Anstrengungen kann das menschlicheHerz-Kreislauf-Systemversagen.
Alterung und Herzerkrankungen
Der Alterungsprozess des Herzens äußert sich unter anderem in diastolische Beeinträchtigung, leichte Vorhofhypertrophie, fortschreitende Degeneration des Klappenapparats oder Schwächung der Erzeugung und Weiterleitung elektrischer Impulse, was zu Störungen des Arbeitsrhythmus beiträgt. Auch innerhalb der Blutgefäße finden Veränderungen statt – mit zunehmendem Alter werden sie steif, verdicken sich und verlieren an Elastizität. Die Funktion des die Gefäße auskleidenden Endothels wird beeinträchtigt und die Produktion von gefäßentspannenden Substanzen wie Stickstoffmonoxid reduziert. Alle physiologischen Veränderungen im Herz-Kreislauf-System mit zunehmendem Alter können zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.
Herz im Griff - Behandlung und Vorbeugung von Herzkrankheiten
Im Interesse unserer Gesundheit sollten wir uns vor allem an die Regeln der Prävention h alten und systematisch Tests durchführen. - Bei Personen, bei denen keine Krankheiten diagnostiziert wurden, wird empfohlen, alle 2-3 Jahre Kontrolluntersuchungen durchzuführen. Darunter die Messung des Blutdrucks, des Körpergewichts und der Taille sowie die Kontrolle des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels, rät die Kardiologin Bogumiła Pałubicka-Elmasri. Bluthochdruck bei einer älteren Person stellt ein ernsthaftes Risiko dar, die Arbeit des Herzens, des Gehirns, der Nieren und der Augen zu beeinträchtigen. Wenn es diagnostiziert wird, ist es notwendig, eine geeignete Behandlung durchzuführen. - Allerdings ist die Entscheidung zu pharmakologischenDie Blutdrucksenkung bei einem älteren Patienten sollte sich nicht nur aus Blutdruckmessungen, sondern auch aus der Risikobewertung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und dem Vorliegen anderer Krankheiten ergeben. Derzeit stehen uns 5 Medikamentengruppen zur Verfügung, von denen die Medikamente der ersten Wahl bei älteren Patienten zwei sind: Kalziumantagonisten und Thiaziddiuretika - gibt der Kardiologe an. Die Therapie mit dem Wirkstoff aus der ersten dieser Gruppen – Lercanidipin, das Calciumkanäle blockiert – bringt bei Menschen über 60 sehr gute Behandlungserfolge. Studien zeigen, dass in dieser Altersgruppe bis zu 95 % positiv auf die Behandlung mit Lercanidipin ansprechen. Patienten, und in 68 Prozent. von ihnen führt die Therapie zur Normalisierung des Blutdrucks. Neben seiner Wirksamkeit ist Lercanidipin auch sehr gut verträglich für den Körper, so dass der Patient selten Nebenwirkungen (z. B. Kopfschmerzen, Knöchelschwellungen etc.) verspürt. Denn Lercanidipin ist eine Substanz der neuen Generation mit einem hohen Sicherheitsprofil. Eine medikamentöse Behandlung allein schützt den Patienten jedoch nicht vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ernährung und ein gesunder Lebensstil bewahren Sie vor Herzkrankheiten
Eine wichtige Ergänzung zur medikamentösen Therapie ist ein angemessener Lebensstil und vor allem:
- Ernährungsgewohnheiten ändern - Reduzierung des Verzehrs von Salz, Süßigkeiten und tierischen Fetten zugunsten von Gemüse, Obst, Fisch, mageren Milchprodukten und Vollkornprodukten.
- Höhere Bewegungsdosis - vorübergehende Bewegung erhöht vorübergehend den Blutdruck, während regelmäßige Bewegung (mindestens 30-45 Minuten 4-5 Mal pro Woche und vorzugsweise insgesamt 5 Stunden pro Woche, z. B. dynamisches Gehen) ihn dauerhaft senkt
- Sucht loswerden - Zigaretten, Alkohol und Kaffee aufgeben.
- Gewichtskontrolle und der Kampf gegen Fettleibigkeit - ein Verlust von 10 kg bedeutet einen Druckabfall von 5-20 mmHg.
Ausruhen und Stress vermeiden - im Nachtschlaf sollte der Blutdruck um 10-20 mmHg sinken und damit die Herzfrequenz sinken. Weniger Stress bedeutet auch weniger Belastung für Ihr Herz, niedrigeren Blutdruck und niedrigeren Cholesterinspiegel.