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Ein Wespenstich und ein Bienenstich können gefährlich sein. Besonders wenn die gestochene Person allergisch auf Insektengift reagiert oder der Stich in den Rachenraum trifft – die auftretende Schwellung kann das Atmen erschweren. Beide Situationen können lebensbedrohlich sein und erfordern so schnell wie möglich ärztliche Hilfe. In anderen Fällen sind ein Wespenstich und ein Bienenstich ungefährlich, obwohl ihre Symptome lästig sein können. Wie erkennt man einen Wespenstich und einen Bienenstich? Was ist Erste Hilfe, wenn man von diesen Insekten gestochen wird?

WespenstichundBienenstichsind gleichermaßen unangenehm. Doch – anders als viele denken – stechen Wespen anders als Bienen. Ein Wespenstich hat etwas andere Symptome als ein Bienenstich, was vor allem für Allergiker wichtig sein kann, insbesondere für Insektengiftallergiker.

Bienengift enthält andere giftstoffe als Wespengift. Die Menge an gift, die ein Insekt während eines Stichs injiziert, variiert ebenfalls. Die Wespe kann mehrmals beißen, wobei jedes Mal eine kleine Menge gift in der Haut des Opfers zurückbleibt. Eine Biene sticht einmal in ihrem Leben – bei einem Stich bleibt die Haut des Opfers mit ihrem Stachel zurück, aus der das gift austritt. Dieses Wissen ist entscheidend für den Umgang mit einem Bienenstich: Je früher der Stich entfernt wird, desto weniger giftstoffe gelangen in den Körper.

Wespenstich - Symptome

Ein Wespenstich ist schwer mit einem Stich eines anderen Insekts zu verwechseln, da er einige ziemlich charakteristische Symptome aufweist.

Die Symptome eines Wespenstichs sind:

  • starke brennende Schmerzen an der Einstichstelle
  • Schwellung an der Einstichstelle
  • Entzündung mit Brennen und Rötung
  • kein Stich in Stichwunde

Ein Wespenstich kann sehr gefährlich werden, wenn eine Wespe im Hals- oder Mundbereich - z.B. auf der Zunge - sticht. Wenn diese Schwellung auftritt, kann sie die Atemwege blockieren und sogar zum Tod führen.

Bei Insektengiftallergikern können nach einem Wespenstich auch Allgemeinsymptome auftreten, dazu gehören unter anderem :

  • Hautausschlag (auch an Stellen weit entfernt von der Einstichstelle)
  • starke Schwellung
  • Atemprobleme
  • Muskelkrämpfe
  • Übelkeit undErbrechen
  • Bauchschmerzen
  • plötzliche Schwäche
  • anaphylaktischer Schock

Wespenstich - Hilfe nach Wespenstich

Was tun bei einem Wespenstich? Erste Hilfe nach einem Wespenstich ist nicht kompliziert.

  • die Stichstelle sollte mit Wasser und Seife gewaschen werden
  • um Schwellungen zu reduzieren, kühlende Kompresse auflegen, z.B. kann auch eine Essigkompresse hilfreich sein
  • bei Schwellungen im Einstichbereich können entzündungshemmende Medikamente oder antiseptische Cremes aufgetragen werden.

Ein Wespenstich erfordert in der Regel keinen Krankenhausbesuch - aber es gibt Ausnahmen. Menschen, die auf gift allergisch sind, sowie solche, die in den Rachenbereich gestochen oder mehrfach gebissen wurden, benötigen schnelle Hilfe durch einen Spezialisten.

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Bienenstich - Symptome

Die Symptome eines Bienenstichs ähneln denen anderer Insekten, sind aber - entgegen dem Anschein - recht einfach zu unterscheiden. Alles dank des Stachels, der nach einem Bienenstich in der Wunde bleibt.

Symptome eines Bienenstichs sind:

  • Stich in der Wunde
  • leichte Schmerzen und Schwellung an der Einstichstelle
  • Rötung
  • Juckreiz und Brennen an der Einstichstelle

Die Symptome eines Bienenstichs vergehen normalerweise nach einigen Stunden, können aber zum Beispiel mit einem Essigwickel oder einem Kühlwickel gelindert werden.

Wenn Sie gegen Bienengift allergisch sind, sind die Symptome nach einem Bienenstich viel unangenehmer. Meistens handelt es sich um Quaddeln (generalisiert) und Unwohlsein, aber im Falle einer schweren Allergie können auch Schwellungen, Bauchschmerzen und Durchfall, Engegefühl in der Brust, Schwindel und Übelkeit, Atemnot und anaphylaktischer Schock auftreten. Deshalb müssen Personen, die nach Bienenstichen gegen Insektengift allergisch sind, einen Arzt aufsuchen, bevor Allergiesymptome auftreten.

Bienenstich - was tun bei Bienenstich?

Bei Menschen, die nicht gegen Insektengift allergisch sind, ist die Erste Hilfe nach einem Bienenstich unkompliziert.

  • Woran Sie denken müssen, ist die sofortige Entfernung des Stachels, der nach dem Stich in der Haut verbleibt. Um den Stachel sicher loszuwerden, müssen Sie ihn z.B. mit einer Nadel vorsichtig aufhebeln (Sie müssen ihn erst kurz vor Gebrauch dekontaminieren oder aus der Verpackung ziehen) und dann mit einer Pinzette oder einer Nagelfeile entfernen - langsam, weil ein zu kräftiges Entfernen des Bienenstichs kann dazu führen, dass das Gewebe in das Gewebe gelangt der gesamte Inh alt des giftsacks
  • die Haut an der Stichstelle muss mit einem Desinfektionsmittel oder Wasser und Seife gewaschen werden.
  • dann anziehenNatronkompresse mit Wasser (das Natron neutralisiert einige der giftigen Substanzen im Bienengift)
  • wenn Schwellungen vorhanden sind, können diese mit k alten Kompressen gelindert werden. Auch Hausmittel können Abhilfe schaffen. z.B. eine Zwiebelscheibe oder eine Knoblauchzehe, in einer Presse gerieben, auf die Einstichstelle aufgelegt.

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