Immer mehr junge Menschen klagen über Augenprobleme, müdes Sehen und Amblyopie. Sie können Ihre Augen von innen pflegen - folgen Sie einfach einer richtigen Ernährung, die reich an Antioxidantien und Vitamin A ist.
Freie Sauerstoffradikale - ansonsten Oxidationsmittel (Oxidantien) sind Teilchen mit sehr hoher Energieladung. Sie geben diese Energie an die Umgebung zurück, indem sie mit ihr chemische Reaktionen eingehen. Das hohe Energiepotential der Oxidantien ermöglicht es ihnen, sich schnell an die Gewebe und Zellen des Körpers zu binden, Schäden zu verursachen und zu oxidativem Stress zu führen. Oxidativer Stress in den Augen droht die empfindlichen Kapillaren zu schädigen. Freie Radikale verursachen eine Entzündung dieser dünnen Gefäße, die ihre Struktur schädigt, ein Auslaufen und Ausschwitzen des Blutplasmas verursacht. Freie Radikale können auch Embolien, Blutgerinnsel und retinale Vasokonstriktion verursachen. Freie Radikale schädigen auch die Fotorezeptoren der Netzhaut.
Schutz vor freien Radikalen
Bei gesunden und richtig ernährten Menschen sind die Augen freien Radikalen nicht schutzlos ausgeliefert. Der hohe Stoffwechsel der Netzhaut ermöglicht die Existenz zahlreicher und wirksamer antioxidativer Schutzschilde. Gesundheitliche Probleme treten zusammen mit chronischen Krankheiten und Entzündungen auf und stricken mit zerstörerischen Faktoren.
Wir können den antioxidativen Schild jedoch regenerieren und stärken, dank Antioxidantien (Antioxidantien) - spezifische Vitamine, Pflanzen- und Mineralstoffe, die im Körper die Rolle von Feuerwehrleuten spielen. Sie haben die Fähigkeit, hochenergetische überaktive freie Radikale zu neutralisieren (zu unterdrücken) und Gewebeschäden zu verhindern. Zu den wichtigsten Antioxidantien gehören: Beta-Carotin, Vitamin-A-Vorstufe, Vitamin E und Vitamin C. Geeignete Mineralstoffe, darunter Zink, Mangan und Selen, sind sehr wichtig, um die Wirkung dieser Vitamine zu unterstützen. All diese Inh altsstoffe unterstützen sich gegenseitig und verstärken sich gegenseitig in ihrer antioxidativen Wirkung.
Vitamin und Provitamin A
Es ist ein fettlösliches Vitamin und kommt nur in tierischen Produkten vor. Nur in der Pflanzenwelt kommt hingegen Provitamin A vor, das aus einer ganzen Gruppe von Verbindungen (ca. 600) besteht, die als Carotinoide bekannt sind. Unter den Carotinoiden gilt Beta-Carotin als das wichtigste, da es vom Körper am einfachsten zur Herstellung von Retinol verwendet wird.
VitaminUnd es ist zweifellos das wichtigste Vitamin für das Sehorgan. Es ist notwendig, die Hornhaut des Auges und alle Schleimhäute in gutem Zustand zu h alten. Es ist für die Synthese von Rhodopsin notwendig - einem lichtempfindlichen Farbstoff, der Lichtphotonen absorbiert. In dieser Funktion ist Vitamin A für das Auge das, was lichtempfindliches Material für die Fotografie ist. Vitamin A verhindert z.B. Nachtblindheit, die sog Huhn, d.h. schlechte Sicht bei schwachem Licht. Es schützt zum Beispiel vor Makulaerkrankungen, Lichtscheu, Reizungen und Rötungen der Augen und Augenlider. Es ist auch für das Funktionieren und die Erneuerung von Epithelgewebe notwendig, was die richtige Struktur und Funktion des Auges und damit die Fähigkeit, richtig zu sehen, abhängig macht. Als starkes Antioxidans schützt es auch die Teile des Auges, die in der sogenannten Hochenergetische Phänomene. Es erhöht auch die Produktion von schützendem Schleim, der das Auge mit Feuchtigkeit versorgt. Beta-Carotin ist auch ein Antioxidans, das freie Radikale einfängt und neutralisiert.
Gefährlicher Vitamin-A-Mangel
Bereits ein geringer Mangel an diesem Vitamin führt bei Autofahrern in der Dämmerung zu gefährlichen Sehstörungen. (die sogenannte Nachtblindheit). Andererseits kann die Folge ihres tiefen, langfristigen Mangels (Avitaminose) sogar eine vollständige Erblindung sein. Um für den richtigen Vitaminspiegel im Körper zu sorgen, ist es jedoch nicht erlaubt, es ohne Einschränkungen und ohne klare Indikation eines Arztes willkürlich einzunehmen. Dieses Vitamin kann leicht überdosiert werden, was gesundheitlich unbedenklich ist - daher ist es für die Augen am besten, es in Form einer pflanzlichen Vorstufe - Beta-Carotin - zu verwenden.
Wo finden Sie es? Die Quelle von Vitamin A sind tierische Produkte: Vollmilch, Sahne, Butter, Milchprodukte, Eier, etwas fetter Fisch, Leber, Eigelbspeck. Beta-Carotin (die pflanzliche Form von Vitamin A) kommt hauptsächlich in pflanzlichen Produkten vor wie: Karotten, Kürbis, Spinat, Mangold, Kopfsalat, grüne Erbsen, Schnittlauch, Dill, Petersilie, Grünkohl, Kopfsalat, grüne Bohnen, Tomaten, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen und Orangen.
Vitamine E und C
Vitamin E ist das stärkste Vitamin-Antioxidans. Verhindert wirksam die Oxidation von Vitamin A, neutralisiert freie Radikale und hemmt die Bildung von giftstoffen, die Blutgefäße schädigen. Außerdem erhöht es die Aufnahme von Beta-Carotin im Dünndarm. Der Effekt seiner Wirkung ist die Verbesserung des Sehvermögens in der Dämmerung und die schnelle Anpassung des Auges an die Dunkelheit. Als fettlösliches Antioxidans schützt es mehrfach ungesättigte Fettsäuren vor Oxidation, was für die Dichtheit der Augenzellmembranen sorgt und vor Degeneration des intrazellulären genetischen Codes schützt.
Das dritte wichtige AntioxidansVitamin C wirkt in der "Wasser"-Umgebung der Zelle und in interzellulären Flüssigkeiten. Hier inaktiviert es freie Radikale, inkl. auch solche, die unerwünschterweise in Reaktion mit Vitamin E entstehen. Diese drei Vitamine ergänzen sich gegenseitig und verstärken ihre antioxidative Wirkung. Daher sollten sie im Körper in der richtigen Konzentration und in bestimmten gegenseitigen Anteilen vorhanden sein. Das Vorhandensein anderer Inh altsstoffe, die für das reibungslose Funktionieren antioxidativer Enzyme notwendig sind, insbesondere Zink, Kupfer, Mangan und Selen, ist ebenfalls hilfreich.
Wo sie zu finden sind?
Vitamin E kommt vor in: Weizenkeimen Öl, Sojabohnen, Haferflocken, Schweineleber, Butter und Eigelb. Die Lebensmittelindustrie reichert verschiedene Produkte mit diesem Vitamin an. Der Markt bietet mit Tocopherol angereicherte Pflanzenöle, Margarinen, Brotaufstriche, Käse an. Der Schatz an Vitamin C sind: schwarze und rote Johannisbeeren, Paprika, Petersilie, Zitrusfrüchte, grünes Gemüse und Obst.
Anthocyane
Grundsätzlich sind Anthocyane Pflanzenfarbstoffe, die ihnen eine rote, blaue oder violette Farbe verleihen. Sie gehören zu einer Gruppe von Verbindungen, die Flavonoide genannt werden. Anthocyane sind in der Pflanzenwelt weit verbreitet und tatsächlich verdankt fast jeder von ihnen seine Farbe ihnen. Die wohltuende Wirkung von Anthocyanen auf die Augen beruht auf der Tatsache, dass sie die Zerbrechlichkeit der Kapillaren, einschließlich der Kapillaren im Augapfel, verringern. Dadurch werden sie besser durchblutet und somit besser ernährt. Anthocyane hemmen auch eine übermäßige Blutgerinnung und vervielfachen so den Fluss von nahrhaftem Blut in der Netzhaut und verbessern das Sehvermögen.
Darüber hinaus stimulieren sie die Produktion von Rhodopsin und erhöhen den Grad seiner Regeneration, wodurch sie das Auge verbessern Anpassung an das Sehen im Dunkeln. Anthocyane haben auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.
Zu den reichsten Quellen für Anthocyane gehören Obst und Gemüse wie: Apfelbeere, Kirschen, Preiselbeeren, Erdbeeren, Holunderbeeren, Weintrauben, Malven, Heidelbeeren, Rotkohl, Heidelbeeren, Heidelbeeren.
Lutein und Zeaxanthin
Der natürliche Schutzfilter ist das Netzhautpigment und besteht aus Carotinoiden: pflanzlichem Lutein und Zeaxanthin. Wie arbeiten Sie? Einerseits binden sie freie Radikale (ähnlich Vitamin-Antioxidantien), andererseits absorbieren sie elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich unter 400 nm und wirken so als Filter. Lutein kann nicht im Körper synthetisiert werden und muss über die Nahrung zugeführt werden. Ähnlich verhält es sich mit Zeaxanthin, jedoch mit dem Unterschied, dass es teilweise aus dem im Eiweiß enth altenen Lutein im Körper gewonnen werden kann. Wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, ist eine gemüsereiche Ernährung,insbesondere dunkelgrüne sowie Mais und Getreide erhöhen den Schutz der Netzhaut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlung (einschließlich UV- und UVB-Strahlung) erheblich.
Die reichsten an Lutein sind: Grünkohl, grüne Petersilie und roher Spinat sowie Brokkoli, grüner Salat und Erbsen. Die höchsten Mengen an Zeaxanthin sind: Mais und Getreide, grüne Erbsen in Schoten, roher Spinat, grüner Salat, Grünkohl und in geringeren Mengen: Brokkoli, rohe Karotten, Erbsen.