Die Kommunikation mit einem Patienten mit Sprachstörungen ist schwierig. Aber das bedeutet nicht, dass Sie nicht mit ihm kommunizieren können. Wir sagen Ihnen, wie es geht.
Wie kommuniziert man mit einem Patienten, der nicht spricht?
Die Fähigkeit zu kommunizieren beschränkt sich nicht nur auf das Sprechen von Worten. Dies ist nur ein Teil der Botschaft. Auch Gestik, Blick, Mimik und die Art der Bewegung sind von großer Bedeutung. Dank dieser Nachricht können Informationen in beide Richtungen gelangen – von der Pflegekraft zum Kranken und vom Kranken zur Pflegekraft.
Normalerweise ist die Ursache von Kommunikationsschwierigkeiten Aphasie, ein Verlust (teilweiser oder vollständiger) der Fähigkeit zu sprechen. Aphasie entsteht, wenn jene Gehirnstrukturen, die für das Sprechen und Verstehen von Sprache verantwortlich sind, beschädigt sind. Es tritt oft zusammen mit einem Verlust der Schreib- und Lesefähigkeit auf.
Wie kontaktiere ich jemanden, der nicht spricht?
Sie können Kontakt mit einer Person aufnehmen, die die Fähigkeit zu sprechen verloren hat. Wie geht das?
- Seien Sie geduldig und einfühlsam, das heißt, fühlen Sie sich in die Person ein, die Ihnen wichtig ist, und dies erleichtert den emotionalen Kontakt und die Kommunikation.
- H alte Blickkontakt mit der erkrankten Person, damit sie sich sicherer fühlt und zumindest teilweise von den Lippen lesen kann. Außerdem kannst du an seinem Gesichtsausdruck erkennen, ob er deine Handlungen akzeptiert oder dagegen ist.
- Sprechen Sie in kurzen Sätzen. Fragen oder Befehle müssen direkt formuliert werden, damit sich die Antwort auf ein Wort (ja oder nein) oder ein Nicken beschränken kann. Sprechen Sie deutlich, aber erheben Sie nicht Ihre Stimme, da dies unnötig irritierend ist.
- Gestykuluj - Ihre Mimik, Gestik, Bewegungen können Worte ersetzen, z.B. wenn Sie fragen, ob der Mentee trinken möchte, zeigen Sie es mit einer Geste.