Ich habe seit 2-3 Jahren Probleme mit meinen Ellbogen und der Wirbelsäule - in beiden Händen wurde ein Tennisarm gefunden. Die rechte ist etwas kleiner, aber die linke h alte ich mit den Schmerzen nicht aus. Ich bin hinter ein paar Diprophos-Blockaden her, aber die Wirkung ist schlecht. Der Schmerz stört mich sehr, er wird meine Hand praktisch beseitigen. Auch Reha-Behandlungen helfen nicht. Meine Wirbelsäule tut auch weh – ich habe in jeder Folge eine Diskopathie. Meine Hände sind viel schwächer, meine Gegenstände fallen heraus. Es gibt auch Atembeschwerden und Schmerzen, die in die Brust ausstrahlen, Probleme beim Gehen. Reha hilft nicht viel, ich nehme Antidepressiva. Muss ich so leiden?

Da der Orthopäde die Notwendigkeit einer Operation nicht sieht, bleibt die Rehabilitation. Seine Verwendung muss korrekt sein, da es oft mehr Schaden anrichten kann. Auch in spezialisierten Rehabilitationseinrichtungen kommen neue Methoden wie die „Stoßwelle“ zum Einsatz. Daher ist es notwendig, einen Physiotherapeuten aufzusuchen, z.B. im Medicover-Krankenhaus oder bei CM Damian.
Wenn der Neurochirurg im Fall der Wirbelsäule keine Notwendigkeit für eine Operation sieht, hilft auch die Physiotherapie, die Muskeln der Wirbelsäule zu stärken und zu entlasten. Eine Schmerztherapie sollte parallel durchgeführt werden, Antidepressiva alleine reichen nicht aus, denn Depressionen sind nicht die Ursache der Schmerzen. Die Verwendung von Antidepressiva ist auf ihre analgetischen Eigenschaften zurückzuführen, daher müssen Sie verschiedene Kombinationen von Medikamenten ausprobieren, damit sie wirken. Es ist daher notwendig, eine Schmerzklinik aufzusuchen.

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Dorota Wojciechowska-Kumelowska

Spezialist für Behandlung chronischer Schmerzen, Leiter der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medicover-Krankenhaus.
Verfügt ua über umfangreiche Berufserfahrung in: Centre Hospitaier Universitaire d'Amiens in Frankreich, Wycombe General Hospital in England, Ophthalmology Hospital in Rotterdam, Academic Medical Centre Vrije Universiteit Amsterdam und Zaans Medisch Centrum in Zaandam.

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