- Rückenmark geschützt durch die Wirbelsäule
- Aufbau des Rückenmarks: Nervenpaare
- Nervenzellen, die motorische und sensorische Impulse weiterleiten
Das Rückenmark ist Teil des zentralen Nervensystems, das dem Gehirn helfen soll, effizient mit dem Rest des Körpers zu kommunizieren. Ohne das Rückenmark könnten wir nicht leben: uns bewegen, schmerzen oder streicheln, atmen oder essen. Unser Herz konnte sich nicht zusammenziehen und entspannen. Wie ist das Rückenmark aufgebaut?
Aufgrund der Tatsache, dassdas Rückenmarkseine Form ändern kann, indem es sich an Veränderungen der Körperh altung anpasst, können wir ohne Angst Beugungen, "Flips" oder komplizierte Tanzeinlagen ausführen es zu beschädigen. Glücklicherweise ist der Kern schwer zu beschädigen. Es ist jedoch möglich, dass die Wirbel ausgerenkt oder gebrochender Wirbelsäulesind oder wenn die Wirbelsäule selbst durchbohrt ist.
Rückenmark geschützt durch die Wirbelsäule
Zum Schutz eines so wertvollen Organs ist der Wirbelkanal innen mit drei bindegewebigen Membranen ausgekleidet. Sie umschließen den Kern von allen Seiten und werden Reifen genannt. Der äußerste ist der harte Reifen. Zwischen ihm und der Wand des Spinalkanals befindet sich ein Raum, der als Epiduralhöhle bezeichnet wird und mit Bindegewebe, Fettgewebe und Venengeflechten gefüllt ist. Hier werden bei bestimmten Bauch- oder Beinoperationen Anästhetika (sogenannte Epiduralanästhesie) injiziert. Der Anästhesist wählt die lumbosakrale Region, weil diese die breiteste der Epiduralhöhle ist. Unter der Dura mater befindet sich die Spinnmilbe und die Subarachnoidalhöhle mit der größten Menge an Liquor cerebrospinalis. Es umhüllt das Rückenmark mit einer Art Wassermantel. Hier wird die Flüssigkeit zur Untersuchung z.B. bei Verdacht auf Hirnhautentzündung entnommen (die Nadel wird in den Raum zwischen dem 3. und 4. Lendenwirbel gestochen). Unter der Subarachnoidalhöhle liegt die weiche Dura, die das Rückenmark selbst "umarmt".
WichtigDas Rückenmark verläuft fast durch den gesamten Kanal in der Mitte der Wirbelsäule, innerhalb der Wirbel. Es ähnelt einem leicht abgeflachten Oval mit einem Durchmesser von 8-14 mm und einer Länge von 40-45 cm. Oben im Schädel wird es zum sogenannten Medulla, das entgegen seinem Namen bereits der untere Teil des Gehirns ist. Unten endet es mit einem Kegel auf Höhe von 1-2 Lendenwirbeln. Eine weitere Erweiterung des Kegels ist der Restabschnitt des Kerns, der sogenannte Faden beenden. Es geht vom Kern aus31 Spinalnervenpaare
Rückenmark zu Beginn des fötalen Lebens
Zu Beginn unseres fötalen Lebens nimmt das Rückenmark die gesamte Länge des Spinalkanals ein. Von ihm gehen die Spinalnerven horizontal ab. Später wächst die Wirbelsäule schneller als der Kern. Bei einem Neugeborenen endet die Wirbelsäule daher zwischen dem 2. und 3. Lendenwirbel. Bei einem Erwachsenen, der nicht mehr wächst, endet er auf Höhe des 1. oder 2. Lendenwirbels. Aus diesem Grund ist es beispielsweise besser, auf das Steißbein zu stürzen, weil dort kein empfindlicher Kern mehr vorhanden ist, als in den Nacken zu steigen, denn diese Stelle ist besonders verletzungsanfällig. Dieses ungleiche Wachstum der Wirbelsäule und des Kerns zwingt Sie, die sogenannte zu verlängern Nervenwurzeln, ausgehend von den unteren Abschnitten der Wirbelsäule. Das Bündel dieser Wurzeln hängt zusammen mit dem Endfaden des Kerns frei in der Liquor cerebrospinalis der Subarachnoidalhöhle und bildet die sogenannte Pferdeschweif. Das Fluid schützt empfindliche Wurzeln vor Beschädigungen z.B. mit einer Nadel bei der Lumbalpunktion, um z.B. Sammlung zur Untersuchung des Liquor cerebrospinalis
Aufbau des Rückenmarks: Nervenpaare
Nervenwurzeln verbinden sich paarweise, bevor sie über die Wirbel hinausgehen: Die vordere (ventrale) Wurzel wird mit der hinteren (dorsalen) Wurzel ausgewählt. Jeder entstehende Spinalnerv erfüllt in unserem Körper bestimmte Funktionen. Wir haben 31 Spinalnervenpaare, die unseren gesamten Körper ernähren (innervieren). Das Rückenmark ist in Segmente unterteilt. Es gibt 31 davon - so viele wie Spinalnervenpaare:
- 8 zervikal,
- 12 Brust,
- 5 Lenden,
- 5 Kreuz,
- 1 konsistent
Wenn wir unsere Innervation (sensorisch und motorisch) betrachten, würde sich herausstellen, dass sie in horizontale Segmente unterteilt ist, ähnlich wie bei einem Regenwurm. Zum Beispiel innervieren die Halsnerven der Halswirbelsäule die Schultern, Arme und Hände, die Nerven der Brust- und Rumpfabschnitte und die Nerven der Lenden- und Kreuzbeinabschnitte - das Gesäß, die Beine und das Urogenitalsystem (bei Männern sind sie es zuständig für: für die Erektion). Diese horizontale Teilung macht sich besonders bei Wirbelsäulenverletzungen mit einer Diskontinuität der Wirbelsäule bemerkbar. In diesem Fall bedeckt die Lähmung alle Körperteile unterhalb der Verletzungsstelle, als würde die Person von einer unsichtbaren, horizontal positionierten Scheibe geschnitten.
Nervenzellen, die motorische und sensorische Impulse weiterleiten
In der Mitte des Rückenmarks befindet sich ein schmaler Kanal, der ein Überbleibsel des ursprünglichen Neuralrohrs (der Kern des gesamten Nervensystems) ist. Er ist umgeben von den sogenannten graue Substanz. Seine Querschnittsform ähnelt einem dick gezeichneten Buchstaben „H“, kann aber auch mit der Silhouette eines Schmetterlings mit ausgebreiteten Flügeln in Verbindung gebracht werden. Graue Substanzumgibt die sog weiße Substanz. Die Anordnung beider ist also umgekehrt wie im Gehirn (der graue ist außen). Es gibt viele Nervenzellen in der grauen Substanz, die ihr diese Farbe verleihen. In Weiß sind jedoch nur die Vorsprünge dieser Zellen – „Kabel", die den Austausch von Impulsen ermöglichen. Stellen Sie sich vor, dass jede vertikale Linie des Buchstabens „H" in zwei Hälften geteilt ist. Der vordere Teil ist die vordere Ecke und der hintere Teil ist die hintere Ecke. In der Brustwirbelsäule gibt es auch die sog Seitenhorn (verantwortlich für die sogenannte vegetative Innervation, Steuerung der Verdauung, des Blutdrucks und der Arbeit verschiedener Drüsen). In den Vorderhörnern der Wirbelsäule befinden sich große Nervenzellen, die (sehr vereinfacht ausgedrückt) die sog Bewegungsimpulse, d. h. Reize, die beispielsweise unsere Muskeln anspannen und entspannen. Dem Hinterhorn der Wirbelsäule verwandt sind Zellen, die (nochmals vereinfacht) Sinnesreize an das Zentralnervensystem weiterleiten. Dank ihnen gelangen Informationen über Hitze, Kälte, Schmerz usw. ins Gehirn.
Das Rückenmark ist verantwortlich für die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers
Das Rückenmark ist Teil des zentralen Nervensystems. Seine Hauptaufgabe ist die effiziente Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Rest unseres Körpers. Das Rückenmark ist ein „Kabel", ein mehradriger elektrischer Bus, der Impulse vom Körper zum Gehirn und umgekehrt weiterleitet. Spinalnerven bestehen aus Millionen einzelner Nervenfasern, also den Fortsätzen von Neuronen:
- motorisch - zentrifugal, die die Bewegungen unserer Muskeln steuern,
- sensorisch - afferent, das Reize von peripheren sensorischen Nervenenden durch den ganzen Körper zum Rückenmark und Gehirn leitet.
Aber tatsächlich sind alle Spinalnerven gemischt und bestehen hauptsächlich aus motorischen und sensorischen Fasern (einige auch vegetativ, weil alle Nerven auch vegetative Fasern enth alten). In einer Richtung leiten sensorische Reize zum Gehirn (dadurch können wir beispielsweise Schmerz, Berührung, Kälte, Hitze spüren) und in der anderen Richtung Bewegungsreize zum sogenannten Umfang, d.h. auf alle Teile unseres Körpers (dadurch gehen wir, tanzen oder bewegen unsere Hände, essen, trinken, spielen Tennis usw.)
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