CA-125 ist ein neoplastisches Antigen, das bei der Diagnose von Neubildungen verwendet wird - hauptsächlich als Indikator für Eierstockkrebs, aber auch für andere Neubildungen: Lungenadenokarzinom, Brustkrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erhöhte CA-125-Spiegel können auch aus anderen Gründen als dem neoplastischen Prozess auftreten – ein Anstieg dieses Markers kann während der Endometriose, während der Menstruation oder während der Schwangerschaft auftreten.
CA-125-Tumorantigen(Karzinom-Antigen 125) ist ein Glykoprotein, das häufig auf der Oberfläche von Eierstockkrebszellen, aber auch in einigen normalen Geweben vorkommt - hauptsächlich die Organgeburt. CA-125-Tumorantigen wird alsEierstockkrebsmarkerverwendet, aber sein Spiegel kann auch bei anderen neoplastischen Erkrankungen sowie bei Entzündungen und physiologischen Zuständen erhöht sein.
CA-125-Tumorantigen: Standard und Anwendung
Bei gesunden Frauen übersteigt die Konzentration des CA 125-Antigens in der Regel 35 U/ml nicht und ist abhängig vom Hormonstatus.
Manchmal wird angenommen, dass der untere Bereich der Norm bei 65 U / ml liegt - dadurch kann ein Großteil falsch-positiver Ergebnisse ausgeschlossen werden.
Erhöhter CA 125tritt bei etwa 80 Prozent der Frauen mit Eierstockkrebs auf. Es ist wichtig, den Wert dieses Markers zu Beginn der Behandlung festzulegen – je niedriger er ist, desto größer sind die Chancen auf eine dauerhafte Heilung.
Erhöhte CA-125-Spiegel sind auch während der Menstruation und Schwangerschaft charakteristisch.
Während der Therapie wird CA-125 hauptsächlich zur Überwachung seiner Wirksamkeit eingesetzt.
Die Abnahme des CA-125-Antigenspiegels während der nachfolgenden Chemotherapiezyklen deutet auf seine Wirksamkeit hin.
Ein anh altender CA-125-Spiegel oder ein Anstieg der CA-125-Konzentration kann auf das Vorhandensein von Primärtumorresten oder das Auftreten von Metastasen hindeuten.
Wovon zeugt der erhöhte CA-125-Spiegel noch?
Erhöhte CA-125-Spiegel können nicht nur mit Krebs, sondern auch mit anderen Krankheiten einhergehen, wie z. B.:
- Endometriose
- Eileiterschwangerschaft
- Uterusmyome
- Beckenentzündung
- Perikarditis
- Herzinsuffizienz
- Lebererkrankung
- Lungenentzündung
- EntzündungBauchspeicheldrüse
- Leberzirrhose
- Bindegewebserkrankungen
- Sarkoidose
- Diabetes
- Entzündung im Unterleib