- Depressionsbehandlung: medikamentöse Behandlung
- Behandlung von Depressionen: Prinzipien der Pharmakotherapie
- Depressionsbehandlung: Psychotherapie
- Depressionsbehandlung: Psychoedukation
- Behandlung von Depressionen: Behandlung von Kindern und Jugendlichen
- Behandlung von Depressionen bei schwangeren Frauen
- Behandlung von Depressionen: die Rolle von Bewegung, Ernährung und anderen Interaktionen
- Behandlung von Depressionen: arzneimittelresistente Depression und psychotische Depression
- Depressionsbehandlung: Elektroschock
- Behandlung von Depressionen: moderne Methoden
- Depressionsbehandlung: ambulante Behandlung und Krankenhausaufenth alt
- Behandlung von Depressionen: Wer sollte sie behandeln?
Die Behandlung von Depressionen ist nicht einfach. Pharmakotherapie und Psychotherapie spielen hier eine grundlegende Rolle, aber auch die Psychoedukation des Patienten und seines unmittelbaren Umfelds ist wichtig. Andere Methoden sind auch bei der Behandlung von depressiven Störungen anwendbar. Wie werden Depressionen behandelt, wann kann ein depressiver Patient ambulant behandelt werden und wann muss er stationär behandelt werden und welche Änderungen in der Behandlung von Depressionen können sich in Zukunft ergeben?
Inh alt:
- Depressionsbehandlung: medikamentöse Behandlung
- Behandlung von Depressionen: Prinzipien der Pharmakotherapie
- Depressionsbehandlung: Psychotherapie
- Depressionsbehandlung: Psychoedukation
- Behandlung von Depressionen: Behandlung von Kindern und Jugendlichen
- Behandlung von Depressionen bei schwangeren Frauen
- Behandlung von Depressionen: die Rolle von Bewegung, Ernährung und anderen Interaktionen
- Behandlung von Depressionen: arzneimittelresistente Depression und psychotische Depression
- Depressionsbehandlung: Elektroschock
- Behandlung von Depressionen: moderne Methoden
- Depressionsbehandlung: ambulante Behandlung und Krankenhausaufenth alt
- Behandlung von Depressionen: Wer sollte sie behandeln?
Die Behandlung von Depressionen ist eine der größten Herausforderungen der modernen Psychiatrie. Die Prävalenz von Depressionen ist so groß, dass sie langsam zu einem der häufigsten Gesundheitsprobleme beim Menschen wird – die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass weltweit über 264 Millionen Patienten damit zu kämpfen haben.
Depressionen können in jedem Alter auftreten, da sie sowohl bei Kindern als auch bei jungen Erwachsenen und Senioren auftreten. In verschiedenen Altersgruppen können sich nicht nur der Verlauf und das Krankheitsbild depressiver Störungen unterscheiden, auch die Problematik bei Patienten unterschiedlichen Alters kann unterschiedliche therapeutische Interventionen erfordern. Dies liegt daran, dass die Behandlung einer Depression bei einem Kind anders ist als bei einem jungen Erwachsenen oder einem Senior.
Depressionsbehandlung: medikamentöse Behandlung
Die Pharmakotherapie ist nach Ansicht vieler Patienten die grundlegende Methode zur Behandlung von Depressionen und wird in der Tat typischerweise als Erstlinienbehandlung für diese psychische Störung eingesetzt.
Unter den verschiedenen Theorien zur Pathogenese von Depressionen ist eine der bekanntesten diejenige, nach der affektive Störungen durch Abnormalitäten verursacht werdenSpiegel verschiedener Neurotransmitter im zentralen Nervensystem. Antidepressiva hingegen beeinflussen die Konzentrationen solcher Neurotransmitter, wie z Dopamin, Serotonin oder Noradrenalin.
Antidepressiva können die Konzentration verschiedener Neurotransmitter im Körper verändern, daher werden sie genau danach gruppiert, auf welche dieser Substanzen sie wirken. Einzelne in der Psychiatrie eingesetzte Antidepressiva werden folgenden Gruppen zugeordnet:
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer,
- SSRIs, Beispiele sind Fluoxetin, Escitalopram und Sertralin),
- Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs, einschließlich Venlafaxin und Duloxetin),
- Monoaminooxidase-Hemmer (abgekürzt MAO-Hemmer, ihr Vertreter ist unter anderem Moclobemid),
- Trizyklische Antidepressiva (kurz TLPDs, zu dieser Gruppe gehören z. B. Opipramol und Clomipramin),
- selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (kurz NARI, Reboxetin ist ein Vertreter dieser Gruppe),
- Arzneimittel mit ungewöhnlicher Struktur und Wirkungsweise (wie zB Tianeptin oder Mirtazapin)
Es ist schwierig, eindeutig festzulegen, welches der verfügbaren Antidepressiva als das wirksamste angesehen werden kann - einzelne dieser Medikamente haben ein unterschiedliches Wirkungsprofil.
Wenn man einem Patienten eine dieser Maßnahmen empfiehlt, sollten sein Alter, Begleiterkrankungen und andere Medikamente berücksichtigt werden, vor allem aber, welche depressiven Symptome bei dem Patienten vorherrschen. Dies liegt daran, dass, wenn die Depression abläuft:
- deutliche Hemmung und Energielosigkeit - bevorzugt sind unter anderem Venlafaxin, Bupropion oder Moclobemid,
- deutliche Angstverstärkung - Medikamente aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Venlafaxin,
- Obsessionen - bevorzugt Clomipramin oder SSRI-Medikamente,
- Angstgefühle - trizyklische Antidepressiva, Trazodon und Mirtazapin sind hauptsächlich wirksam,
- Schlafstörungen - Patienten werden Mirtazapin, Mianserin oder Trazodon empfohlen,
- Schmerzen - Venlafaxin und Duloxetin werden bevorzugt,
- kognitive Beeinträchtigung - Vortioxetin und Agomelatin gelten als die vorteilhaftesten.
Depression ist eine ernsthafte Erkrankung - über die Methoden ihrer Behandlung und Diagnose, gesehen durch die Augen der Psychologin Katarzyna Kucewicz, interviewt von Michał in Eska RockPoklękowski:
Behandlung von Depressionen: Prinzipien der Pharmakotherapie
Bei der Behandlung von Depressionen ist es wichtig, nicht nur ein bedarfsgerechtes Medikament zu wählen, sondern auch die Therapieprinzipien gründlich mit ihm zu besprechen - dies erhöht die Chancen, dass er die erh altenen Empfehlungen befolgt vom Arzt. Zunächst einmal ist es notwendig, den Patienten darüber aufzuklären, dass Antidepressiva keine Schmerzmittel sind und nicht sofort wirken – in der Regel sollten Sie 2 bis 4 Wochen auf ihre Wirkung warten.
Die Behandlung mit Antidepressiva wird mit kleinen Medikamentendosen begonnen und dann allmählich gesteigert, bis die therapeutische Dosis erreicht ist. Der Patient muss über mögliche Nebenwirkungen der Behandlung aufgeklärt werden.
Sie sind in der Anfangsphase der Therapie am intensivsten und nehmen dann im Laufe der Zeit deutlich an Intensität ab. Es ist notwendig, den Patienten auf die oben genannte Abhängigkeit aufmerksam zu machen, da es manchmal vorkommt, dass er sich aufgrund der Tatsache, dass es ihm nach der Einnahme von Medikamenten anfänglich schlechter geht, entscheidet, diese von sich aus aufzugeben.
Ein Thema, das viele Patienten interessiert, ist die Frage, wie lange sie Antidepressiva einnehmen müssen. Erwähnenswert ist hier, dass es mehrere Stadien der Pharmakotherapie der Depression gibt, nämlich:
- Akutphase (aktive Behandlung): Sie dauert in der Regel 6 bis 8 Wochen und zielt darauf ab, die Dosierung des Medikaments zu bestimmen, die zur Linderung der Symptome depressiver Störungen beim Patienten führt,
- Fortsetzungsphase (Erh altungsbehandlung): eine Phase, die nach Angaben einiger Autoren mindestens 6, nach anderen 9 oder sogar 12 Monate dauert und darauf abzielt, eine vollständige Stabilisierung des psychischen Zustands des Patienten zu erreichen,
- prophylaktische Behandlung: Wird bei Patienten mit bipolarer Störung und bei Personen mit wiederkehrenden depressiven Störungen angewendet, um das Wiederauftreten der Störungen zu verhindern.
Es gibt einige Patienten, die - wenn sie erfahren, dass sie Antidepressiva bis zu einem Jahr einnehmen müssen - gegen eine medikamentöse Behandlung zögern, weil sie befürchten, von Antidepressiva abhängig zu werden.
Hier sei betont, dass keines der in der Psychiatrie verwendeten Antidepressiva abhängig macht. Symptome, die nach dem Absetzen dieser Arzneimittel auftreten können, können im Zusammenhang mit dem Syndrom des Absetzens von Antidepressiva auftreten – ihre Entwicklung kann beispielsweise durch eine schrittweise, zeitabhängige Reduzierung der Dosis des Arzneimittels, das der Patient zuvor eingenommen hat, verhindert werden kompletter Abbruch
Depressionsbehandlung: Psychotherapie
In verschiedenen Quellen wird betont, dass, ja, die pharmakologische Behandlung der primäre Einfluss istbei depressiven Störungen bringt es die besten Wirkungen, wenn es mit psychotherapeutischen Interaktionen kombiniert wird.
So wie eine Arzneimitteltherapie ein Problem lösen kann, wenn sie eine biologische Grundlage hat, ist sie nicht unbedingt in der Lage, andere mögliche Ursachen einer Depression zu beeinflussen, wie etwa Familienkonflikte, Mobbing in der Schule oder das Erleben eines traumatischen Ereignisses
Verschiedene Arten von Psychotherapie können depressiven Patienten helfen - Beispiele sind psychodynamische Psychotherapie, kognitive Verh altenstherapie, psychoanalytische Therapie oder systemische Therapie.
Depressionsbehandlung: Psychoedukation
Im Allgemeinen ist Psychoedukation ein wichtiges Element des therapeutischen Managements in der Psychiatrie, einschließlich der Behandlung von Depressionen. Sie sollte sowohl den Patienten als auch seine unmittelbare Umgebung abdecken. Psychoedukation besteht darin, dem Patienten sein Gesundheitsproblem, seine möglichen Ursachen sowie Behandlungsmethoden und Prognosen bewusst zu machen.
Die Familie einer kranken Person sollte zuallererst darin einbezogen werden, damit sie das Wesen des Problems verstehen, das sie quält, und lernen, wie sie mit ihren an Depressionen leidenden Angehörigen umgehen können, um keinen Schaden zu verursachen ihnen, sondern ihnen zu helfen.
Behandlung von Depressionen: Behandlung von Kindern und Jugendlichen
Da Depressionen grundsätzlich bei jedem Menschen auftreten können, bedarf es bei bestimmten Patientengruppen einer besonderen Behandlung. Die erste dieser Gruppen sind Kinder und Jugendliche, für die die primäre Methode zur Behandlung von Depressionen therapeutische Interventionen sind.
Familientherapie spielt in dieser Patientengruppe eine große Rolle - nicht selten stellt sich heraus, dass familiäre Konflikte für affektive Störungen bei einem Kind oder Jugendlichen verantwortlich sind, die durch eine gemeinsame Teilnahme an der Therapie aller Familienmitglieder gelöst werden können
Eine medikamentöse Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen ist ebenfalls möglich, jedoch deutlich schwieriger als bei erwachsenen Patienten. Die Schwierigkeiten ergeben sich vor allem daraus, dass nur wenige Antidepressiva zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei den jüngsten Patienten zugelassen sind.
Dies ist die Registrierung von Fluoxetin und Sertralin in Polen, aber nicht immer sind diese Maßnahmen wirksam - in solchen Situationen werden andere Antidepressiva off-label zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.
Behandlung von Depressionen bei schwangeren Frauen
Auch Depressionen bei Schwangeren erfordern eine andere Behandlung als üblich. Wenn Depressionen auftreten, ist dies meist zunächst während der Schwangerschaft der Fall – insbesonderebei leichter depressiver Symptomatik wird versucht, das Problem durch Psychotherapie zu lösen.
Sollte dennoch eine pharmakologische Behandlung notwendig werden, wird angestrebt, die minimal wirksame Dosis des Medikaments zu verwenden, außerdem werden diejenigen Präparate bevorzugt, deren Anwendung mit dem relativ geringsten Risiko für den Fötus verbunden ist (meist bei Depressionen bei Schwangeren, Medikamente mit SSRI-Gruppen)
Behandlung von Depressionen: die Rolle von Bewegung, Ernährung und anderen Interaktionen
Entgegen dem Anschein können nicht nur Medikamente und die Arbeit mit Therapeuten, sondern auch andere Methoden depressiven Patienten helfen. Von Zeit zu Zeit wird in medizinischen Publikationen darüber berichtet, wie sich regelmäßige körperliche Aktivität positiv auf den Zustand von Patienten auswirkt.
Menschen mit Depressionen ist es wichtig, sich angemessen und ausgewogen zu ernähren, und auch ganz ungewöhnliche Methoden wie Akupunktur oder das Trinken von Johanniskraut können den Kranken helfen. An dieser Stelle sei jedoch betont, dass diese Methoden positive Ergebnisse bringen können, jedoch unterstützend eingesetzt werden sollten und niemals die Basismethoden in der Behandlung von Depressionen darstellen.
Behandlung von Depressionen: arzneimittelresistente Depression und psychotische Depression
Ein durchaus erwähnenswerter Punkt bei der Diskussion über die Therapie depressiver Erkrankungen ist die Behandlung einer bestimmten Form der Depression, der medikamentenresistenten Depression. Dabei kommen verschiedene therapeutische Strategien zum Einsatz - unter anderem Kombinationen verschiedener Antidepressiva bei einem Patienten (in der Regel handelt es sich um Mittel mit unterschiedlichen Wirkmechanismen)
Die Behandlung einer Depression kann sich aber auch darauf stützen, dass der Patient ein Antidepressivum mit einem Präparat aus einer ganz anderen Wirkstoffgruppe einnimmt, z.B. mit einem Stimmungsstabilisator (wie Lithiumsalzen) oder einem Antipsychotikum (wie z B. Quetiapin oder Aripiprazol).
Unterschiede in der Behandlung gelten auch für psychotische Depressionen, also eine solche Depressionsform, bei der sowohl depressive Symptome als auch psychotische Symptome (in Form von Wahnvorstellungen oder Halluzinationen) vorliegen. Bei Patienten mit diesem Problem führen Antidepressiva allein in der Regel nicht zu einer Besserung – ihnen wird die gleichzeitige Einnahme von Antipsychotika empfohlen.
Depressionsbehandlung: Elektroschock
Eine in der Psychiatrie immer noch angewandte Methode zur Behandlung von Depressionen ist die Elektrokrampftherapie. Die Elektrokrampftherapie ist jedoch definitiv nicht die Behandlungsoption der ersten Wahl bei depressiven Erkrankungen – sie wird in der Regel eingesetztarzneimittelresistente Depression, Depression mit sehr starker Suizidalität und bei Patienten mit depressiven Störungen, die Alkohol und Alkohol verweigern.
Elektrokrampfschock ist für viele Menschen ein Problem, aber in der Praxis ist es sowohl sicher (es kann sogar bei Menschen mit kardiologischen Erkrankungen angewendet werden) als auch eine wirksame Behandlungsmethode - es wird geschätzt, dass die Wirksamkeit der Elektrokrampftherapie kann zwischen 70 und bis zu 90 Prozent liegen.
Behandlung von Depressionen: moderne Methoden
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung depressiver Erkrankungen und der Tatsache, dass einige Patienten unter ihren medikamentenresistenten Formen leiden, suchen verschiedene Wissenschaftler nach modernen Methoden zur Behandlung von Depressionen.
Eine davon ist die transkranielle Magnetstimulation, die in gewisser Weise einem Elektroschock ähnelt - diese Methode aktiviert Nervenzellen, indem sie elektrische Phänomene in den zu stimulierenden Teilen des Gehirns hervorruft.
Die sog Psychochirurgie – ihr Ziel ist es, neuronale Verbindungen zu unterbrechen, die möglicherweise nicht richtig funktionieren und somit depressive Symptome hervorrufen, aber derzeit wird eine chirurgische Behandlung in der Psychiatrie äußerst selten eingesetzt.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass sich auch in der pharmakologischen Behandlung von Depressionen Veränderungen ergeben. Es gibt neue Präparate, deren Wirkungsweise dem Wirkungsmechanismus bereits bekannter und seit Jahren verwendeter Antidepressiva ähnelt, aber auch die Möglichkeit des Einsatzes von Medikamenten bei der Behandlung depressiver Erkrankungen wird erwähnt, was bisher nicht der Fall war Verdacht auf antidepressive Wirkung
Ein solches Präparat, das in den letzten Jahren immer häufiger genannt wird, ist Ketamin - derzeit laufen verschiedene klinische Studien bezüglich der Möglichkeit seines breiteren Einsatzes bei der Behandlung von Depressionen.
Depressionsbehandlung: ambulante Behandlung und Krankenhausaufenth alt
Nicht nur unter Patienten, sondern auch unter Ärzten tauchen manchmal viele Zweifel auf, ob eine Depression ambulant oder in einem Krankenhaus behandelt werden sollte. Glücklicherweise haben die meisten Patienten eine solche Intensität der Depressionssymptome, dass sie von einer ambulanten Behandlung profitieren können.
Wenn der Patient jedoch deutlich verstärkte Symptome einer depressiven Störung entwickelt – z.
Es ist erwähnenswert, dass eine der möglichen Folgen von Depressionen Selbstmord ist, weshalbWenn die engsten Angehörigen Bedenken über den Zustand ihres Angehörigen haben, gibt es nichts zu warten – es ist einfach notwendig, so schnell wie möglich Hilfe zu suchen.
Behandlung von Depressionen: Wer sollte sie behandeln?
Eigentlich sollte die obige Frage überhaupt nicht gestellt werden - Depressionen sollten von Psychiatern behandelt werden. Die Realität in Polen sieht jedoch anders aus und aufgrund des Ärztemangels in diesem Fachgebiet suchen Patienten mit Depressionen oft zuerst andere Spezialisten auf, z.B. ihren Hausarzt.
Auf jeden Fall kann ein solcher Arzt dem Patienten ein Antidepressivum vorschlagen und einführen, aber es gibt mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Zunächst einmal sollte bei Zweifeln, ob der Patient tatsächlich an einer Depression oder an einer anderen Person leidet, dringend an einen Psychiater überwiesen werden, der über mehr Erfahrung verfügt und ihm eine entsprechende Differenzialdiagnose leichter fällt
Patienten sollten auch an einen Psychiater überwiesen werden, die trotz der Empfehlung von Ärzten anderer Fachrichtungen zur Einnahme von Antidepressiva die erwarteten Wirkungen der Behandlung nicht beobachten, und Patienten, die eine schwere depressive Episode erlebt haben.
Wo Sie Hilfe bekommenAuf der Website www.forumpróbdepresja.pl finden Sie auf der Registerkarte „Hier finden Sie Hilfe“:
1. WICHTIGE ANTI-DEPRESSIONS-TELEFONE, einschließlich:
Anttydepresacyjny Telefon Forum gegen Depression (22 594 91 00) - ist mittwochs und donnerstags von geöffnet 17-19 Antydepresacyjny Helpline der ITAKA Foundation (22 484 88 01) - Sie können zwischen Montag und Donnerstag anrufen 17. und 20.
und viele weitere Telefonnummern, bei denen Menschen mit Depressionen, psychischen Erkrankungen und Opfer von Gew alt Unterstützung bekommen.
2. HELP POINT MAP
Dies ist eine landesweite Datenbank mit Kontakten zu den Psychiatrischen Kliniken, Kliniken, in denen Psychiater tätig sind, Krankenhäusern mit psychiatrischen Abteilungen und Privatpraxen von psychiatrischen Fachärzten. Geben Sie einfach einen Ort oder eine Postleitzahl ein, um eine Filiale in der Nähe Ihres Wohnortes zu finden.
Außerdem finden Sie Hilfe und Informationen über die Krankheit unter www.stopdepresja.pl
Über den AutorBogen. Tomasz NeckiAbsolvent der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Universität Poznań. Ein Bewunderer des polnischen Meeres (am liebsten schlendert er mit Kopfhörern in den Ohren an seinen Ufern entlang), Katzen und Büchern. Bei der Arbeit mit Patienten konzentriert er sich darauf, ihnen immer zuzuhören und sich so viel Zeit zu nehmen, wie sie brauchen.Mehr von diesem Autor lesen