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Der pharmakologische Schwangerschaftsabbruch ist ein Schwangerschaftsabbruch mit pharmakologischen Mitteln. Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch erfolgt schrittweise und kann zu Hause durchgeführt werden. Was genau ist das pharmakologische Abtreibungsverfahren?

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch(engl.medizinischer Schwangerschaftsabbruch ) wird auch Zuhause genannt, weil dieser Eingriff von einer Frau zu Hause durchgeführt werden kann. In vielen Ländern der Welt werden medikamentöse Abtreibungen jedoch wie andere Arten des Schwangerschaftsabbruchs unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.

Wann ist ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch möglich? Mit welchen Mitteln wird ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch durchgeführt und wie wird er durchgeführt?

Pharmakologische Abtreibung: Was ist das?

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruchist der Schwangerschaftsabbruch unter Verwendung geeigneter pharmakologischer Mittel. Diese Wirkstoffe hemmen die Entwicklung des fötalen Embryos und verursachen vaginale Blutungen, bei denen er aus dem Körper der Frau entfernt wird. Diese Medikamente werden umgangssprachlich auch als: Abtreibungspillen bezeichnet.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: wann?

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann der Schwangerschaftsabbruch mit pharmakologischen Wirkstoffen bis zur 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Gleichzeitig - im ersten Schwangerschaftstrimester (bis zur 12. Woche) erfordert die Durchführung dieses Verfahrens keine ärztliche Kontrolle.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: Substanzen

Bei einem pharmakologischen Abtreibungsverfahren werden in der Regel zwei Substanzen (oral und/oder vaginal) verabreicht. Das erste enthält einen Wirkstoff namens Mifepriston, der den Trophoblasten (die äußere Schicht der Zellen in der fötalen Membran oder Chorion) zerstört oder den Embryo schädigt. Das zweite Medikament, das 36 bis 48 Stunden nach dem ersten gegeben wird, ist ein Prostaglandin-Therapeut (Misoprostol oder Gemeprost), der die Gebärmutter dazu bringt, sich zusammenzuziehen und den Embryo mit der Gebärmutterschleimhaut auszustoßen.

Eine andere Methode der pharmakologischen Abtreibung besteht darin, nur Prostaglandine zu verabreichen. Diese Methode ist weniger effektiv und die Fehlgeburt tritt später auf als bei der ersten Methode.

Polen : Mifipreston ist bei uns nicht als Medikament registriert, Sie können es aber für den Eigenbedarf aus dem Ausland einführen; Prostaglandine sind bei uns als Wirkstoffe in Arzneimitteln für andere Erkrankungen registriert, z.B. Gelenkerkrankungen oder Magen-Darm-Geschwüre (z.B.Magen), aber nicht als Fehlgeburt.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: Kurs

Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch ist für jede Frau anders. Beim Prostaglandin-Only-Verfahren kann es durch die erste Gabe der Substanz zu Blutungen kommen, der Embryo kann aber auch nach 2 Tagen ausgestoßen werden.

Beim Zweikomponentenverfahren führt die Einnahme von 1 Tablette Mifepriston in der Regel zu keinen Beschwerden. Bei einigen Frauen können leichte Schmierblutungen oder ein leichtes Übelkeitsgefühl auftreten. Fehlgeburten treten dann selten auf, obwohl sie vorkommen können.

Die Blutung beginnt nach der ersten oder zweiten Gabe von Prostaglandinen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die eigentliche Fehlgeburt auftritt. Dieser Vorgang wird begleitet von Symptomen wie:

  • Schüttelfrost
  • Durchfall
  • Uteruskontraktionen

Die Blutung nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch hält 1 bis 2 Wochen an. Die Dauer der Blutung hängt unter anderem davon ab die Dauer der Schwangerschaft, ihren Verlauf und die individuellen Gesundheitsmerkmale einer Frau.

Mit dem Blut werden auch Teile des Uterusepithels, ähnlich denen, die während der Menstruation ausgeschieden werden, aus dem Körper entfernt. Die Farbveränderung des Ausflusses von intensivem Rot über immer mehr braunen bis farblosen Schleim ist ein Symptom für den Heilungsprozess der Gebärmutter.

Blutungen werden von Schmerzen unterschiedlicher Stärke begleitet - von dem, was eine Frau normalerweise während der Menstruation erfährt, bis hin zu Wehenschmerzen. Schmerz ist eine individuelle Angelegenheit. Einige Damen erledigen dann ihre üblichen Aufgaben oder spüren einen Kraftschub, während andere darunter leiden, sich nicht bewegen zu können.

Die Schmerzen nehmen mit der Gabe von Schmerzmitteln ab, manchmal mit anderen Notfallmaßnahmen (z. B. Bewegung oder heiße Kompressen), und mit der Zeit und weniger Blutungen.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: Symptome nach dem Schwangerschaftsabbruch

Das Hauptsymptom nach dieser Art der Abtreibung sind Blutungen, die nicht nur die Fehlgeburt selbst begleiten, sondern auch danach bestehen bleiben. Im Laufe der Zeit verwandelt sich die Blutung in Schmierblutungen, die mehrere oder mehrere Tage anh alten können. Die Menstruation in einem normalen, stetigen Zyklus kehrt normalerweise etwa 4-5 Wochen nach dem Eingriff zurück.

Blutungen erhöhen das Risiko für Intiminfektionen, deshalb sollten Sie in dieser Zeit besonders auf die richtige Hygiene achten, z.B. keine Tampons, sondern Binden verwenden, duschen statt baden, auf Vaginalspülungen und Sex verzichten Geschlechtsverkehr - es sei denn, das unter Verwendung eines Kondoms.

Weitere Symptome nach dem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch sind:

  • Bauchschmerzen - ähnlich wie Menstruationsbeschwerden, lokalisiert im Unterbauch, zwischen den Eierstöcken, manchmal mit größerer Intensität auf einer Seite, dauern bis zu mehreren Tagennach einer Abtreibung
  • Uteruskontraktionen
  • Erschöpfung
  • wunde Brüste, manchmal mit austretendem Sekret - meist 1-2 Wochen nach der Abtreibung
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Durchfall
  • erhöhte Temperatur

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: wann zum Arzt?

Die Durchführung eines pharmakologischen Abtreibungsverfahrens erfordert oder erfordert keine ärztliche Kontrolle. Es hängt von der Abtreibungsgesetzgebung des Landes ab.

In vielen Ländern schreibt das Gesetz vor, dass eine Frau, die eine medikamentöse Abtreibung vornehmen lassen möchte, sich 2 Arztbesuchen unterziehen muss. Bei der ersten bestimmt der Arzt das Schwangerschaftsstadium, stellt sicher, dass es sich nicht um eine Eileiterschwangerschaft handelt und dass die Patientin keine Krankheiten hat, die eine Kontraindikation für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch darstellen. Dann gibt der Arzt dem Patienten 1 Dosis der Substanz. Die Frau erhält die zweite Dosis zu Hause und wendet sie 1-2 Tage nach der ersten Dosis bei sich selbst an.

In Polen ist eine ärztliche Kontrolle vor oder nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch nicht erforderlich. Die Entscheidung, ob eine ärztliche Untersuchung oder eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden soll, liegt bei der Frau. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein medizinischer Eingriff erforderlich ist. Es wird normalerweise durch eine Entzündung in der Gebärmutter verursacht.

Sie müssen schnell einen Arzt aufsuchen, wenn nach einigen Tagen der Einnahme die Schmerzen im Unterbauch zunehmen statt abzunehmen, die Temperatur anhält und der Scheidenausfluss faulig riecht. Dann ist es notwendig, den Uterus zu kürettieren oder eine zusätzliche Dosis Prostaglandine zu verabreichen, da diese Symptome bedeuten, dass sich nicht alle Gewebe von ihm gelöst haben.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: Kontraindikationen

Medizinische Kontraindikationen für die Anwendung abtreibender Substanzen durch eine Frau sind:

  • Genetische Porphyrie
  • Nebenniereninsuffizienz
  • Leberversagen
  • Eileiterschwangerschaft - vermutet oder bestätigt
  • starke allergische Reaktion auf Substanzen - bei Frauen, die bereits einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch durchgeführt haben.

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch: Wirksamkeit

Pharmakologischer Schwangerschaftsabbruch ist zu ca. 95% wirksam. Verfahren. 3 von 100 Frauen haben möglicherweise eine partielle oder keine partielle Fehlgeburt und benötigen dann einen chirurgischen Eingriff.

Die amerikanischen Daten zeigen, dass nach einer pharmakologischen Abtreibung 39 Prozent Bei Frauen wurden schwere Blutungen aus dem Genit altrakt diagnostiziert, Infektionen bei ca. 11 % und mehrere Fälle von tödlicher Infektion mit dem BakteriumClostridium sordellii- Gasbrand

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