Helfen Sie der Entwicklung der Website und teilen Sie den Artikel mit Freunden!

Dauerstress ist der Fluch unserer Zivilisation. Starke nervöse Anspannung ist unsere natürliche Reaktion auf schwierige Situationen und motiviert uns meist zum Handeln. Unglücklicherweise erschöpft anh altender Stress den Körper – er kann zu Schlafproblemen, Angstzuständen, Neurosen und sogar Depressionen beitragen.

Langzeitstresswirkt sich definitiv negativ auf unsere Gesundheit aus. Es schwächt das Immunsystem, verschlimmert die Symptome vieler Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Morbus Basedow oder Psoriasis.

Als unser Vorfahre einem Bären von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, wurde sofort ein Alarmsignal an alle Körperteile gesendet: "Kampf oder Flucht". Dieses Signal wurde durch Adrenalin ausgelöst - ein Hormon, das im medullären Teil des Bären ausgeschüttet wird die Nebenniere. Das könnte bei der Flucht oder im Kampf nützlich sein. Also Muskeln angespannt, Herzschlag schneller, Blutdruck gestiegen, Blutzucker erhöht (Steigerung der Energieeffizienz des Körpers), Blutgefäße in der Bauchhöhle verengt, was die Verdauung verlangsamt.

So manifestiert sich Stress. Wir reagieren darauf genauso wie unsere Vorfahren, nur dass wir auf unserem Weg selten einem Bären begegnen.

Positiver Stress - negativer Stress

Stress können nicht nur negative Reize wie Angst, Überarbeitung, Sorge, Krankheit, Tod eines Menschen sein, sondern auch positive wie große Freude oder Liebe, die uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen haben.

Wissenschaftler verwenden zwei Begriffe: Eustress und Disstress. Die erste bestimmt die notwendige Stimulation des Körpers, ohne die wir keine Leistungen hätten. Ein Sportler erfährt zum Beispiel vor einem Wettkampf Stress, der seine ganze Kampfkraft aktiviert und ihn zum Sieg befähigt. Wenn er sein Ziel erreicht, beruhigt er sich und beruhigt sich. Eustres ist also ein positiver Stress.

Leider blockiert Stress die Konzentration, wirkt sich negativ auf Ausdauer und Kreativität aus. Zum Beispiel hat ein Student, der sich nicht auf eine Prüfung vorbereitet hat, Angst, durchzufallen. Er kann sich also nicht auf die Fragen konzentrieren und macht oft einfache Fehler. Sein Herz bebt, seine Muskeln zittern, sein Magen weigert sich zu gehorchen. Dadurch versagt es, d.h. es erreicht sein Ziel nicht, löst also keine Spannung.

Dauerhafter gesundheitsgefährdender Stress

- Das Gefährlichste ist versteckter Langzeitstress, sagt erDr. Ewa Matyska-Piekarska - Es kann durch eheliche, familiäre und berufliche Konflikte verursacht werden. Wenn eine Person lange Zeit in einer Stresssituation bleibt und keinen Ausweg sieht, beginnt ihr Körper leider, sich zu weigern, zu gehorchen. Erstens versagt unsere Psyche. Wir haben einen Stimmungsumschwung – von Ärger bis Apathie. Es gibt Angstzustände, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Neurosen und sogar Depressionen.

Auch der Körper funktioniert nicht richtig. Es verursacht Störungen des Kreislauf- und Verdauungssystems, verminderte Immunität oder sexuelle Probleme. daher treten störendes Herzklopfen auf, der Blutdruck steigt und der Gesamtcholesterinspiegel steigt an. Dies wiederum fördert die Entstehung von Arteriosklerose und erhöht zudem das Risiko für koronare Herzkrankheiten, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Unser Verdauungssystem reagiert zunächst mit Sodbrennen und Verdauungsstörungen, aber mit der Zeit können sich Geschwüre entwickeln.

- Menschen, die unter Dauerstress leben, klagen über Kopf- und Bauchschmerzen - fügt Dr. Ewa Matyska-Piekarska hinzu. - Es kommt vor, dass Patienten mit Brustschmerzen nach größeren Erlebnissen, zum Beispiel im Beruf, zu uns kommen. Sie haben Angst, einen Herzinfarkt zu erleiden. Glücklicherweise handelt es sich in der Regel um vorübergehende Schmerzen, die durch starke negative Emotionen verursacht werden. - Um nicht gestresst zu werden, wäre es am einfachsten, die Situationen zu vermeiden, die ihn verursachen - fasst Dr. Anna Wiczyńska von Medicover zusammen. - Allerdings ist es nicht so einfach. Manchmal brauchen wir die Hilfe eines Psychotherapeuten und manchmal eines Arztes. Das Wichtigste ist, dass wir Stress schnell bei den Hörnern nehmen, bevor er zu einem chronischen, schwächenden Körper wird, mit dem man nur schwer fertig wird.

Du musst es tun
  • Tagsüber ausruhen, nachts wach bleiben und ausreichend schlafen.
  • Teilen Sie den Urlaub in mindestens zwei Teile und nutzen Sie ihn zweimal im Jahr.
  • Täglich mindestens eine halbe Stunde Sport treiben oder im Freien spazieren gehen.
  • Lerne, gelassener an Probleme heranzugehen und sie zu entladen: meditiere, atme, zähle bis zehn, lache oft. Finde ein entspannendes Hobby.
  • Jeden Tag fünf Portionen Obst und Gemüse essen.
  • Trinke niemals Alkohol, um deine Sorgen wegzutrinken. Du wirst süchtig.
  • "Essen" Sie Stress nicht, besonders nicht mit Süßigkeiten, denn Sie werden nur dick.
  • Sprechen Sie ehrlich über Ihre Probleme mit Ihrem Partner, Ihrer Familie, Ihrem Freund.
  • Keine Spannungen aufbauen. Wenn deine Nerven versagen, h alte dich nicht zurück und schreie all deine Wut oder schmettere den Teller gegen die Wand.
  • Beruhigungsmittel und Schlafmittel nicht missbrauchen (sie machen auch süchtig).

Sie leben unter Dauerstress, lassen Sie sich regelmäßig untersuchen

Die negativen Auswirkungen von Stress betreffen alle Organe undunsere Körpersysteme. Um Veränderungen möglichst früh zu erkennen und Krankheiten vorzubeugen, sollten wir regelmäßig kontrollieren:

  • Blutdruck oder Herzfunktion (EKG)
  • Cholesterinspiegel
  • Zuckergeh alt

Sehen Sie, wie Stress auf Ihren Körper wirkt!

"Zdrowie" monatlich

Helfen Sie der Entwicklung der Website und teilen Sie den Artikel mit Freunden!

Kategorie: