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Immer öfter hört man davon, dass die sog "Epidemie der Einsamkeit". Dieses Problem ist mit der Entwicklung der COVID-19-Pandemie stark aufgetreten. Isolation, Einschränkungen und gesundheitliche Risiken zwingen Menschen zunehmend dazu, Zeit getrennt zu verbringen. Wie kann man unfreiwillige Isolation in wertvolle Erfahrung verwandeln?

COVID-19-Epidemie der Einsamkeit

Zahlreiche Studien und Umfragen bestätigen, dass die COVID-19-Pandemie enorme Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt hat.

Isolation, Reisebeschränkungen und das Bewusstsein für die potenziellen Gesundheitsrisiken einer SARS-CoV-2-Infektion haben die Menschen mehr denn je ängstlich, depressiv und einsam gemacht.

Wie wirkt sich Einsamkeit auf den Körper aus?

Einsamkeit wirkt sich nicht nur darauf aus, wie wir über uns selbst und andere denken. Es erhöht auch das Risiko für körperliche Erkrankungen. Eine Studie aus dem Jahr 2022 ergab, dass Einsamkeit mit einem höheren Risiko für Demenz verbunden war, während eine spätere Studie aus dem Jahr 2020 das Gefühl der Einsamkeit mit einem höheren Risiko für Diabetes in Verbindung brachte.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2022 machte eine faszinierende Entdeckung – wenn wir uns einsam fühlen, wird der gleiche Bereich des Gehirns aktiviert, der „aufleuchtet“, wenn wir Hunger verspüren. Mit anderen Worten, wir sind „hungrig“ nach menschlichem Kontakt und werden, wo immer möglich, Maßnahmen ergreifen, um dieses Bedürfnis zu befriedigen.

Wenn Menschen sich einsam fühlen, kann das schlimme Folgen haben. Im Jahr 2022 zeigten zwei Metaanalysen von über 100 Studien, dass es „solide Beweise“ dafür gibt, dass Einsamkeit ein wichtiger Risikofaktor für frühe Sterblichkeit ist, noch mehr als chronische Erkrankungen wie Fettleibigkeit.

Während die Mechanismen, durch die diese subjektive Erfahrung unsere körperliche Gesundheit beeinflussen kann, noch unklar sind, liefert einige ältere Forschung Hinweise und mögliche Erklärungen.

Natürlich ziehen es manche Menschen vor, allein zu leben, und das ist in Ordnung. Aber was, wenn Einsamkeit keine Wahl, sondern eine Notwendigkeit ist? Was ist, wenn wir aufgrund von Faktoren, die sich unserer Kontrolle entziehen, wie der COVID-19-Pandemie, auf unbestimmte Zeit allein gelassen werden? Wie können wir die negativen Auswirkungen der daraus resultierenden Einsamkeit minimieren?

Wie kann man Einsamkeit zu einer wertvollen Erfahrung machen?

Siehe Galerie 4 FotosÜber den AutorMarcelina DzięciołowskaRedakteur seit vielen Jahren mit der Medizinbranche verbunden. Er ist spezialisiert auf Gesundheit und einen aktiven Lebensstil. Eine private Leidenschaft für Psychologie inspiriert sie, schwierige Themen in diesem Bereich aufzugreifen. Autor einer Reihe von Interviews auf dem Gebiet der Psychoonkologie, deren Ziel es ist, das Bewusstsein zu schärfen und Vorurteile über Krebs aufzubrechen. Er glaubt, dass die richtige mentale Einstellung Wunder bewirken kann, deshalb fördert er professionelles Wissen durch Konsultationen mit Spezialisten.

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