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Eine Überweisung zur Untersuchung oder zum Facharzt ist früher oder später für jeden von uns notwendig. Ist es schon vorgekommen, dass der Arzt in der Klinik Ihnen eine Überweisung zu medizinischen Untersuchungen verweigert hat? Wahrscheinlich ja … Normalerweise ist es kein Zeichen von Böswilligkeit, sondern eine Notwendigkeit, sich an die Regeln zu h alten. Lesen Sie, welche Überweisungen Ihr Hausarzt zu ärztlichen Untersuchungen ausstellen kann.

Es ist nicht einfacheine Überweisung für eine Untersuchung durch den National He alth Fund zu bekommen . Die Art der medizinischen Versorgung, auf die wir zählen können, wenn wir die Dienste eines Arztes im Rahmen des Nationalen Gesundheitsfonds in Anspruch nehmen, ist im Gesetz über die allgemeine Krankenversicherung und den dazu erlassenen Verordnungen festgelegt. Diese Dokumente definieren nicht nur die Kompetenzen der Ärzte, sondern auch den Umfang der Tests, die sie ihren Patienten anordnen können. Diese Regelungen gelten sowohl für den Hausarzt (POZ), Allgemeinmediziner oder Hausarzt als auch für Fachärzte, die im Rahmen von Verträgen mit dem Nationalen Gesundheitsfonds arbeiten.

Ihr Hausarzt ordnet einige diagnostische Tests an

Ein Hausarzt hat das Recht, eine Überweisung zu bestimmten kostenlosen Untersuchungen auszustellen, wenn es die Diagnose erfordert, z. B. wenn der Patient ein Gesundheitsproblem hat. Diese Liste umfasst Laborbluttests, Urintests und Stuhltests (einschließlich Screening-Tests, zum Beispiel aus einem Rachenabstrich). Bei Röntgenuntersuchungen handelt es sich um Röntgenaufnahmen des Skeletts (einschließlich Schädel und Nebenhöhlen), des Brustkorbs und der Bauchhöhle. Es dürfen jedoch keine Aufnahmen mit Kontrastmittel sein, z.B. Röntgen des Magen-Darm-Traktes mit Kontrastmittel. Wir bekommen auch eine Überweisung für eine Ultraschalluntersuchung von einem Hausarzt, aber nur, wenn es um den Bauchraum geht. Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse, der Speicheldrüsen oder der Lymphknoten erh alten wir jedoch nicht mehr.Hinweis: Ab Januar 2010 kann der Hausarzt Patienten nicht mehr an die sog kostenintensive Untersuchungen, z. B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Doppler-Durchblutungsmessung. Er war zuständig für endoskopische Untersuchungen des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes, also Koloskopie und Gastroskopie.

Vorsorgeuntersuchungen nur für Personen aus der Risikogruppe

Viele Leute würden gerne ein paar einfache Blut- und Urintests machen, nur um sicherzugehenüber Ihre Gesundheit. „Ich habe schon lange keine Tests mehr gemacht“, erklären sie dem Arzt. Der finanzielle Zusammenbruch des staatlichen Gesundheitsdienstes lässt leider keine kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen zu. Mit sehr begrenzten Ressourcen muss der Arzt medizinische Indikationen befolgen. Wenn der Patient keine spezifischen Beschwerden angibt, keine Symptome vorliegen, die auf eine sich entwickelnde Krankheit hinweisen, gibt es keinen Grund, auch nur die einfachsten Analysen zu bestellen. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Ultraschall des Abdomens oder Blut- und Urinanalysen sind Kosten, die den Satz, den der Nationale Gesundheitsfonds für die jährliche Behandlung eines Patienten vorsieht, deutlich übersteigen. Der Arzt muss die ihm zur Verfügung stehenden Mittel vernünftig ausgeben. Findet der Patient nach eingehender Befragung und Untersuchung keinen Anlass für die Untersuchung, wird er keine Überweisung ausstellen.

Wichtig

Ärzte, zu denen Sie ohne Überweisung gehen können

Ohne eine Überweisung Ihres Hausarztes können Sie gehen zu:

  • Psychiater,
  • Gynäkologe,
  • Onkologe

Wir brauchen auch keine Überweisung, wenn wir uns von Suchterkrankungen heilen oder Hilfe in einer Psychiatrie suchen.

Die Situation ändert sich, wenn der Patient ein höheres Risiko hat, z.B. übergewichtig ist, raucht oder Krebs in der Familie hat - es müssen Analysen durchgeführt oder an einen bestimmten Spezialisten verwiesen werden, um die Krankheit zu bestätigen oder auszuschließen. Routinemäßig, z.B. nach dem 50. Lebensjahr, sollte ein Arzt Sie zu einem Test auf okkultes Blut im Stuhl überweisen. Es ist viel billiger als eine Darmspiegelung und seine Sensitivität liegt bei über 90 %.

Überweisung an einen Facharzt und Behandlung durch einen Facharzt

Entscheidet der Hausarzt, dass der Patient nach den Basisuntersuchungen von einem Facharzt untersucht werden soll, muss er eine entsprechende Überweisung ausstellen. Eine fachärztliche Behandlung erfordert bis auf wenige Ausnahmen (siehe Kasten) die Empfehlung eines Hausarztes. Aber wenn der Patient in der Obhut eines Spezialisten ist, wird er die Behandlung fortsetzen. Entscheidet er, dass beispielsweise ein Diabetologe oder ein Gastroenterologe konsultiert werden muss, ist er verpflichtet, eine entsprechende Überweisung auszustellen und den Patienten nicht zum Hausarzt zu schicken. Der Hausarzt hat kein Recht, eine solche Überweisung auszustellen, da er nicht über die entsprechenden medizinischen Unterlagen verfügt.

Ähnlich verhält es sich mit Überweisungen zu Operationen, Rehabilitationen oder Kuren in einem Sanatorium - nur ein Facharzt darf sie aufgrund der von ihm angeordneten Untersuchungen ausstellen.

Es gibt keine Grenzen der Forschung zur Überwachung des Behandlungsfortschritts

Der Patient muss sich keine Sorgen machen, dass der Arzt im Falle einer schweren oder chronischen Krankheit die Anzahl der Tests begrenzt, die eine Überwachung seiner Gesundheit ermöglichen. Die Häufigkeit bestellter Analysen hängt immer von der Art der Erkrankung ab. Zum Beispiel: Bei einer gerinnungshemmenden Behandlung wird alle 1-2 Wochen eine Blutanalyse durchgeführt, bei Atherosklerose - einmal alle paar Monate.

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