Sexsucht oder Sexsucht ist dieselbe Sucht wie Alkoholismus oder Drogensucht und daher sehr destruktiv. Übermäßiges, pathologisches Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten übernimmt vollständig die Macht über eine bestimmte Person und wird mit der Zeit für sie und oft auch für ihre Angehörigen zu einer Quelle des Leidens. Was sind die Ursachen und Symptome von Sexsucht? Wie wird diese Sucht behandelt?
Sexsucht , sonstErotomanie , steht fürSexsucht . Sexholismus gehört zur Gruppe der Verh altenssüchte und ist die gleiche Sucht wie Alkoholismus, Drogensucht und Glücksspiel. Ein Sexsüchtiger ist von bestimmten sexuellen Verh altensweisen abhängig, die sich in dem periodischen oder ständigen Zwang äußern, sich daran zu beteiligen, um Erregung und Euphorie hervorzurufen (z. B. provoziert eine solche Handlung bei einem Drogenabhängigen den Konsum von Rauschmitteln).
Inh alt:
- Sexholismus - Ursachen
- Sexsucht - Symptome
- Sexualholismus - Behandlung
Sexsucht (Sexsucht, Erotomanie) - Ursachen
Einige Forscher argumentieren, dass die Ursachen der Sexsucht in der Kindheit gesucht werden sollten. Sexaholics kommen oft aus dysfunktionalen Familien (in denen die Eltern drogen-, alkohol- oder sexsüchtig waren, psychisch misshandelt wurden usw.). Eine solche Kindheit führt oft zu einem Gefühl der Einsamkeit, Angst, geringem Selbstwertgefühl, Misstrauen gegenüber anderen und der Unfähigkeit, tiefe zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen, die ein sehr bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Sexholismus im Erwachsenen alter sind. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass die überwiegende Mehrheit der Sexsüchtigen in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurde.
Nach Angaben der American Association on Sexual Problems sind 10-15 Prozent der Sexsüchtigen. Amerikaner, oder etwa 25 Millionen Menschen. Ungefähr 80 Prozent. Sexsüchtige sind Männer.
Pathologische Intensivierung der sexuellen Aktivität und übermäßiges Interesse an Sex können ein Problem für Menschen sein, die bereits abhängig sind, beispielsweise von Alkohol und / oder Drogen oder Glücksspiel.
Außerdem kann Erotomanie mit anderen Störungen koexistierenpsychische Störungen, z. B. Angst oder Depression
Zwanghaftes Sexualverh alten kann auch das Ergebnis von Veränderungen im Gehirn sein, z.B. Schädigung der Teile des Gehirns, die für sexuelle Reaktionen verantwortlich sind, Störung des Gleichgewichts von Neurotransmittern im Gehirn, die die Stimmung regulieren (Serotonin und Dopamin).
Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose und schwankende Sexualhormonspiegel können ebenfalls eine Sexsucht verursachen. Ein erhöhter Sexu altrieb wird auch bei einer Schädigung des Frontallappens und der Amygdala im Gehirn beobachtet (das sogenannte Klüver-Bucy-Syndrom).
WissenswertSex wie eine Droge
Sexsucht ist der Drogensucht sehr ähnlich. Alles nur, weil Sex, wie Drogen oder Alkohol, das sogenannte beeinflusst das Belohnungssystem im Gehirn. Beim Orgasmus, nach Alkoholgenuss, Drogenkonsum oder Casinogewinnen (beim Glücksspiel) steigt der Spiegel der Endorphine, also der Glückshormone, die das Wohlbefinden verbessern und die Zufriedenheit im Körper steigern, stark an. Obwohl es für einige Sexsüchtige vielleicht der Nervenkitzel des Jagens und Erwerbens ist, der die Euphorie antreibt, nicht der sexuelle Akt selbst.
Sexsucht (Sexsucht, Erotomanie) - Symptome
Ein Sexsüchtiger ist eine Person, die sich immer häufiger für ein sexuelles Verh alten entscheidet, bis sie schließlich die Kontrolle darüber verliert und es trotz der negativen Folgen eines solchen Verh altens nicht stoppen kann.
Ein Sexsüchtiger hat ein starkes Bedürfnis nach sexueller Aktivität, was sich mit der Zeit in einen Zwang verwandelt.
Infolgedessen wollen Sexsüchtige immer häufiger Geschlechtsverkehr haben, am liebsten mit neuen Partnern, suchen ständig nach Möglichkeiten, jemanden zu verführen, obwohl sie wissen, dass die Folgen eines solchen Verh altens der Zusammenbruch des Geschlechts sein können Beziehung und Familie, Verlust des Arbeitsplatzes und des Respekts vor der Umwelt und sogar die Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Krankheit (z. B. HIV). Nach dem sexuellen Akt versucht der Sexsüchtige, seine Partnerin so schnell wie möglich zu verlassen. Er schämt sich oft und ist schuldig. Außerdem kann sexuelles Verh alten dazu führen, dass er sich hoffnungslos und einsam fühlt.
Ein Sexsüchtiger ist sich seiner Sucht bewusst, leidet darunter und versucht vielleicht sogar damit aufzuhören, aber sie endet normalerweise genau wie andere Süchte. Eine krankhaft sexsüchtige Person erlebt alle Symptome des „Hungers“: unerträgliche Muskelschmerzen, Reizbarkeit, Panik, Konzentrationsschwäche, Depressionen und sogar Selbstmordgedanken. Nur sexuelle Aktivität kann Abhilfe schaffen.
Der Sexsüchtige braucht ständig neue Reizesexuell.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass sexuelles Verh alten in der Sexualität nicht nur die Form flüchtiger Romanzen annehmen kann, sondern unter anderem auch Selbstbefriedigung und Cybersex. Erotomanie ist auch ein starkes Interesse an Pornografie, die ein Sexsüchtiger stundenlang ansehen kann. Laut Ärzten neigen Sexsüchtige dazu, von mehr als einer Art sexuellen Verh altens abhängig zu sein, zum Beispiel können sie gezwungen werden, zu masturbieren, sich Pornografie anzusehen und Prostituierte zu benutzen.
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Sexholismus ist eine Krankheit
Im Jahr 2022. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Sexsucht in die Internationale Klassifikation psychischer Erkrankungen (ICD-11) aufgenommen. Die WHO hat auch die Richtlinien definiert, auf deren Grundlage diese Krankheit diagnostiziert wird, nämlich:
- sich systematisch an sich wiederholenden sexuellen Aktivitäten zu beteiligen, so dass sie zum Sinn des Lebens werden und zur Vernachlässigung von Gesundheit, Familie, Beziehungen zu anderen Menschen, Arbeit, täglichen Pflichten und Interessen führen;
- Mehrere Versuche unternehmen, sich wiederholendes Sexualverh alten zu kontrollieren oder deutlich zu reduzieren, aber scheitern;
- die Wiederholung des Sexualverh altens und die Unfähigkeit, es aufzugeben, obwohl die negativen Folgen zunehmen, z.B. ein kranker Mensch verliert seinen Job, verschuldet sich, seine Beziehung zerbricht;
- wiederholtes sexuelles Verh alten, auch wenn die Person wenig oder gar keine Befriedigung daraus zieht.
Sexsucht (Sexsucht, Erotomanie) - Behandlung
Ein Sexsüchtiger kann Hilfe von einem Psychiater, Psychotherapeuten, Suchtspezialisten oder Sexologen suchen. Die Lösung für einen Sexsüchtigen ist eine Psychotherapie (vorzugsweise kognitive Verh altenstherapie). Während der Therapie lernt der Patient u.a. eine dauerhafte Beziehung aufzubauen, gesündere Beziehungen zu Menschen aufzubauen und mit Problemen und Stress umzugehen. Es lohnt sich, den Partner des Suchtkranken in die Therapie einzubeziehen. Darüber hinaus benötigen einige Patienten Medikamente.
In den Vereinigten Staaten, wo Sexsucht bereits in den 1970er Jahren definiert wurde, wird die gleiche Therapie angewendet wie bei Alkoholabhängigen, nämlich 12 Schritte zur Genesung.
Leider dauert es Jahre, bis sich eine Resistenz gegen Reize entwickelt, die zu altem pathologischem Verh alten führen und zum normalen Sex zurückkehren können. Die ersten normalen Nahaufnahmen sind meist nach fünf möglichJahre Therapie.
Eine vollständige Wiederherstellung ist nicht möglich. Es besteht immer die Möglichkeit eines Rückfalls, also vermeiden Sie bestimmte Personen und Situationen, die dazu führen könnten.
Wo Sie Hilfe bekommenIn Warschau gibt es eine Sex and Love Addicts Community, die Menschen zusammenbringt, die ein Problem mit Sex haben. Einzelheiten finden Sie unter www.slaa.pl
Menschen mit Sexsucht können auch Hilfe von der Sexaholics Anonymous Community (SA) suchen. In ganz Polen finden geschlossene Versammlungen statt. Detaillierte Informationen finden Sie unter sa.org.pl