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Lungenverkalkungen lassen uns normalerweise schlecht nachdenken. Es ist ein Symptom, das sehr oft nach einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs beschrieben wird. Leider gibt eine solche Beschreibung keine Antwort darauf, was die Verkalkung verursacht hat und ob es sich um eine gutartige Läsion handelt oder nicht. Lungenverkalkungen sind am häufigsten nach einigen Lungenerkrankungen, einschließlich Tuberkulose. Sie können auch die Folge von Autoimmunerkrankungen sein. Was sind die Symptome einer Lungenverkalkung? Wie läuft ihre Behandlung?

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  1. Lungenverkalkung - was ist das?
  2. Lungenverkalkung - Ursachen
  3. Lungenverkalkung - Symptome
  4. Lungenverkalkung - Behandlung

Verkalkungen in der Lungekönnen sich aus verschiedenen Gründen bilden. Die meisten der sog gewöhnliche Verkalkungen in der Lunge verursachen keine Symptome, aber sie in einer Röntgen- oder Computertomographie-Beschreibung zu finden, gibt Anlass zu berechtigter Sorge.

Lungenverkalkung - was ist das?

Die allgemeine Definition ist, dass Verkalkung eine körnige Ablagerung ist, deren Grundbaustein überschüssige Calciumsalze sind. Ihre Bildung kann in verschiedenen Geweben und Organen erfolgen. Am häufigsten sind Verkalkungen in der Lunge und im Brustfell, sie können aber auch in anderen Teilen des Atmungssystems, wie der Luftröhrenwand oder den Bronchien, auftreten.

Verkalkungen bilden sich auch in Blutgefäßen und in den Lymphknoten. Sie können einzeln oder mehrfach sein und auch in der Größe variieren. Sie haben normalerweise die Form einer Kaffeebohne.

Verkalkungen in der Lunge, aber auch in anderen Organen, werden meist zufällig entdeckt.

Lungenverkalkung - Ursachen

Lungenverkalkungen an sich werden nicht als Krankheit betrachtet. Meistens ist es ein Überbleibsel einer früheren Lungenerkrankung.

Verkalkungen können auch nach gewöhnlichen Infektionen auftreten oder auf eine Tuberkulose-Vorgeschichte hindeuten.

Darüber hinaus beeinträchtigen einige Autoimmunerkrankungen (Autoimmunerkrankungen) den Zustand des Lungenparenchyms. Dazu gehören Sarkoidose und Amyloidose.

Auch eine akute Ischämie des Lungenparenchyms, ein sogenannter Lungeninfarkt, kann zu Verkalkungen in der Lunge führen.

Menschen, die unter schädlichen Bedingungen arbeiten und regelmäßig inhalieren, sind ebenfalls einer Verkalkung der Lunge ausgesetztmit Staub verschmutzte Luft. Zu dieser Gruppe gehören Beschäftigte von Zementwerken und Mühlen sowie Bäcker und Beschäftigte von Textilfabriken und Nähereien. Diese Menschen leiden meist an Pneumokoniose, einer Krankheit, die sich durch Ablagerungen in der Lunge äußert.

Verkalkungen in der Lunge können auch an parasitäre Erkrankungen erinnern, die den Umbau des Lungengewebes beeinflusst haben.

Lungenverkalkung - Symptome

Wie bereits erwähnt, verursacht das Vorhandensein von Verkalkungen in der Lunge keine Symptome, und die Läsionen selbst werden zufällig entdeckt. Wenn jedoch viele Verkalkungen vorhanden sind oder sie sich in empfindlichen Bereichen des Lungengewebes befinden, können sie einige Beschwerden verursachen.

Massive Verkalkungen in der Lunge inaktivieren Gewebe und schließen es vom Gasaustausch aus. In solchen Fällen ist die Atemfläche der Lunge kleiner, was zu einer viel geringeren Belastungstoleranz und Atemnot während der Belastung (im Extremfall auch in Ruhe) führt. Es kann auch einen „seltsamen“ Husten geben, der nicht von anderen Infektionssymptomen begleitet wird.

Lungenverkalkung - Behandlung

Das Vorhandensein von Verkalkungen in der Lunge, die die Leistungsfähigkeit im Alltag nicht beeinträchtigen und die körperliche Aktivität nicht einschränken, ist nicht behandlungsbedürftig. Normalerweise handelt es sich dabei um gutartige Veränderungen, die beispielsweise nicht zu neoplastischen Veränderungen werden.

Ob dies jedoch tatsächlich der Fall ist, sollte der Arzt nach Sichtung der Röntgenbilder und Lektüre der Testbeschreibung entscheiden.

Es ist daher notwendig, einen Arzt zu konsultieren, der die Größe der Läsionen und ihre Lage in den Krankenakten beschreibt. Er wird keine Behandlung empfehlen, aber er kann den Patienten von Zeit zu Zeit zu einer Untersuchung überweisen.

Die Erfassung des Vorhandenseins, der Größe und des Ortes von Verkalkungen bei zukünftigen radiologischen Untersuchungen wird als Referenzmaßstab dienen und eine Methode zur Überwachung des möglichen Krankheitsverlaufs sein.

Wenn Lungenablagerungen die Folge einer systemischen Erkrankung, einer parasitären Erkrankung oder einer Tuberkulose sind, kann es erforderlich sein, die Diagnose und Behandlung der Grunderkrankung zu erweitern.

Über den AutorAnna Jarosz Ein Journalist, der seit über 40 Jahren an der Popularisierung der Gesundheitserziehung beteiligt ist. Gewinner zahlreicher Wettbewerbe für Journalisten, die sich mit Medizin und Gesundheit befassen. Sie erhielt unter anderem Der „Goldene OTIS“ Trust Award in der Kategorie „Medien und Gesundheit“, St. Kamil erhielt anlässlich des Weltkrankentages zweimal den „Crystal Pen“ bei einem bundesweiten Wettbewerb für Gesundheitsjournalisten und viele Preise und Auszeichnungen bei den vom Bundesverband veranst alteten Wettbewerben zum „Medizinjournalisten des Jahres“.Journalisten für Gesundheit.

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