Schnittlauch verleiht Eiern Geschmack, Dill Kartoffeln und Petersilie Suppen. Aber der Hauptvorteil von Gemüse ist, dass es extrem reich an essentiellen Inh altsstoffen für die Gesundheit ist: Vitamine A, C, E, K, Folsäure und Eisen. Wie bereitet man Gemüse zu, um diese wertvollen Nährstoffe nicht zu verlieren?
Eisen
Es ist zu 10-25% verdaulich, je nach ZubereitungsmethodeGemüse . Werden die Blätter beispielsweise in einem Salat mit Branntweinessig kombiniert, wirdEisenvöllig unverdaulich (Weinessig bewirkt dies nicht). Die Zugabe vonVitamin Czu Gemüse und eisenh altigen Produkten (auch tierischen Ursprungs, z. B. Leber) bewirkt, dass die Verdaulichkeit dieses Elements sogar um das 2-3-fache erhöht wird. Auch der Geh alt an anderen Mineralstoffen im Körper ist wichtig für die Aufnahme von Mineralstoffen aus der Nahrung. Zum Beispiel erhöht der richtige Kupfergeh alt die Aufnahme von Eisen.
Folsäure - Vitamin B9
Sein Name kommt aus dem Lateinischen - folium bedeutet Blatt. Folsäure (ein Vitamin der Gruppe B) wurde 1941 aus Spinat gewonnen. Um es zu isolieren, wurden 4 Tonnen Blätter verwendet. Folsäure beugt Blutarmut vor. Sein Mangel verursacht Anfälligkeit für Stress, Depressionen, schlechte Laune, kann zu psychischen Störungen führen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Alkohol zerstört es. Folsäure wird bei der kulinarischen Verarbeitung leicht zerstört: Sie zersetzt sich unter Lichteinfluss, bei erhöhter und reduzierter (z. B. im Kühlschrank) Temperatur. Einweichen und Kochen tragen ebenfalls zum Verlust dieses Vitamins bei. Deshalb ist es am besten, grünes Gemüse roh zu essen. In Gegenwart von Vitamin C erfolgt eine leichtere Resorption von Folsäure.
Vitamin A
Vitamin A (pflanzliche Carotinoide namens Provitamin A, aus denen der Körper Vitamin A produziert) ist fettlöslich (ähnlich wie die Vitamine D, E und K), daher wird es besser in Gegenwart von Fetten verwendet. Daher lohnt es sich, den Salaten Mayonnaise, Olivenöl oder Öl hinzuzufügen. Vitamin A zersetzt sich unter dem Einfluss von Licht, Sauerstoff und zu hoher Temperatur. Daher sollten z.B. Säfte, auch aus Blättern, direkt nach dem Pressen verzehrt werden.
Vitamin K
Kommt fast ausschließlich in Gemüseblättern vor. Es klapptblutstillend, wir haben es normalerweise in ausreichender Menge, weil es von der Bakterienflora des Verdauungstraktes produziert wird. Nach einer Antibiotikabehandlung ist es jedoch notwendig, mehr Gemüse zu essen, um Vitamin K zu erh alten.
Vitamin E
Durch einfaches Kochen wird es nicht zerstört. Dieses Vitamin löst sich nicht in Wasser, sondern in Fetten. Es wird das Vitamin der Jugend genannt. Unter anderem wirkt es antiatherosklerotisch – es verhindert die Oxidation ungesättigter Fettsäuren. Seine Resorption kann durch den Mangel an Selen in der Nahrung blockiert werden.
Vitamin C
Ascorbinsäure (oder Vitamin C) ist sehr instabil. Es wird durch hohe Temperaturen, Kochen (es ist wasserlöslich) geschädigt und zersetzt sich auch unter Einfluss von Eisen, z.B. beim Schneiden und Lagern.
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