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VERIFIZIERTER INHALTAutor: Lek. Tomasz Necki

Die Schwangerschaft ist ein Lebensabschnitt, in dem bestimmte Substanzen gemieden werden sollten – das gilt für Alkohol und Zigaretten ebenso wie für verschiedene Medikamente. Ärzte betonen immer wieder, dass Schwangere Medikamente nur bei Bedarf einnehmen sollten. Aus diesem Grund haben Frauen, die ein Baby erwarten, viele Zweifel - sie können unter anderem betreffen, Behandlung von psychischen Störungen.

Früher hieß es, dass Schwangerschaft keine Krankheit oder ein Zustand ist, der die Patienten vor der Welt schützt, und das ist sie wirklich - ebenso wie schwangere Frauen bestimmte Privilegien haben, die für sie spezifisch sind, aber einige Probleme können sie betreffen sowie diese Menschen, die kein Baby erwarten.

Schwangere Frauen haben verschiedene Infektionen, kämpfen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes und Asthma, aber sie können auch mit verschiedenen psychischen Störungen kämpfen.

Während der Schwangerschaft wird - wie die meisten Patientinnen sehr gut wissen - empfohlen, auf nicht notwendige Medikamente zu verzichten. So wie die obige Aussage definitiv zutrifft, ist dies auch der Grund, warum viele Frauen und ihre Angehörigen verschiedene Zweifel haben.

Sie können unter anderem betreffen Behandlung psychischer Störungen in der Schwangerschaft - Viele Patientinnen, die mit solchen Problemen zu kämpfen haben, fragen sich vor dem Kinderwunsch und während sie auf die Geburt eines Kindes warten, ob eine psychiatrische Behandlung während der Schwangerschaft überhaupt möglich ist.

Psychiatrische Behandlung in der Schwangerschaft: bevorzugte Methoden

Schwangere leiden unter verschiedenen psychischen Störungen - manchmal leiden sie unter Depressionen oder Angststörungen, aber auch Frauen, die schon länger an einer bipolaren Störung oder Schizophrenie leiden, werden schwanger. Die Behandlung von psychiatrisch interessierenden Problemen ist in der Regel mit der Einnahme von Psychopharmaka verbunden – so wie es in der Psychiatrie tatsächlich zu den grundlegenden Behandlungsmethoden gehört, ist die Pharmakotherapie definitiv nicht die einzige Option, die zur Auswahl steht.

Wie eine schwangere Frau mit psychischen Störungen behandelt wird, hängt natürlich von ihrem psychischen Zustand ab, aber auch davon, ob diese Störungen aufgetreten sindauch vor oder während der Schwangerschaft. Bei Patientinnen, deren psychische Probleme erstmals in der Schwangerschaft aufgetreten sind, wird eine medikamentöse Behandlung so lange wie möglich vermieden.

Therapeutische Interaktionen werden bevorzugt - Psychotherapie kann eine wirksame Methode sein, um beispielsweise Angststörungen oder leichte Formen von Depressionen zu behandeln. Auch eine medikamentöse Therapie in der Schwangerschaft ist möglich, sollte aber mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden.

Erwähnenswert ist eine der in der Psychiatrie angewandten Behandlungsmethoden, bei der kaum jemand auch nur daran denkt, dass sie bei Frauen, die ein Kind erwarten, angewendet werden kann. Die Rede ist von einer Elektrokrampftherapie, die - entgegen dem Anschein - bei werdenden Müttern manchmal sicherer ist als eine medikamentöse Behandlung.

Psychiatrische Behandlung in der Schwangerschaft: Prinzipien der Pharmakotherapie

Wie bereits oben erwähnt, können Patientinnen, bei denen einige psychische Störungen schon lange vor Beginn des Kinderwunsches diagnostiziert wurden, schwanger werden. Am vorteilhaftesten ist es, wenn eine Frau ihren behandelnden Psychiater bereits vor dem Versuch, ein Kind zu zeugen, über eine geplante Schwangerschaft informiert – dann ist eine entsprechende Anpassung der Pharmakotherapie im Vorfeld möglich.

Einige Psychopharmaka sind weniger gefährlich, andere in der Schwangerschaft gefährlicher - es gibt Präparate, bei deren Anwendung nachweislich ein Risiko für Geburtsfehler bei einem Kind besteht, sowie Präparate, die mit a deutlich geringeres Fötusrisiko. Aus diesem Grund lohnt es sich, Ihren Arzt vorab über Ihre Kinderwunschpläne zu informieren – dann ist es ggf. möglich, die bisher eingenommene Medikation der Patientin auf ein anderes Mittel umzustellen, das einfach sicherer ist für das Kind.

Manchmal müssen Änderungen der Pharmakotherapie bei schwangeren Frauen nicht auf einer vollständigen Änderung der derzeitigen Behandlung beruhen – es wird allgemein empfohlen, dass Patienten die niedrigste wirksame Dosis von Psychopharmaka einnehmen. Dies ist auch eine weitere Prämisse, dass es am besten ist, Änderungen in der Behandlung vorzunehmen, bevor Sie versuchen, ein Kind zu bekommen - dann kann relativ sicher überprüft werden, welche Medikamentendosen für den Patienten ausreichend sind.

Psychiatrische Behandlung in der Schwangerschaft: Warum ist sie manchmal notwendig?

Manchmal - z.B. bei Frauen, die schon vor der Schwangerschaft wegen Depressionen behandelt wurden - ist es möglich, während des Wartens auf ein Kind ganz aufzuhören.Psychopharmaka. Es ist jedoch wichtig, dass der Patient dies nicht alleine tut. Wenn dies aufgrund ihres Geisteszustandes nicht möglich ist, kann eine Frau nicht nur sich selbst, sondern auch ihrem ungeborenen Kind Schaden zufügen.

Bei manchen psychiatrischen Problemen – wie bipolaren Störungen oder Schizophrenie – hält die Pharmakotherapie sie in Remission. Wenn sich der Patient dann vollständig aus der Behandlung zurückzieht, können die Auswirkungen einer solchen Entscheidung sogar beklagenswert sein.

Dies kann unter anderem daran liegen, bis bei einem Patienten mit bipolarer Störung nach Beendigung der Behandlung eine manische Episode auftritt. Damit können verschiedene Probleme verbunden sein, wie z. B. Neigung zu impulsivem Verh alten, übermäßige Reizbarkeit, aber auch unmäßiger Konsum verschiedener Stimulanzien. Auch können Patientinnen das Gefahrengefühl verlieren, was letztlich zeigt, dass eine unbehandelte manische Episode in der Schwangerschaft sowohl für die Mutter als auch für den Fötus sehr gefährlich sein kann.

Genauso wie eine psychiatrische Behandlung in der Schwangerschaft eigentlich anders sein sollte als bei Frauen, die kein Kind erwarten, ist es definitiv nicht unmöglich. Letztlich ist es bei einer notwendigen Behandlung psychischer Störungen während der Schwangerschaft am sichersten, sich an die Empfehlungen des behandelnden Psychiaters zu h alten – dies erhöht letztlich die Sicherheit von Mutter und Kind.

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