Keuchhusten (Keuchhusten) war dank Impfungen viele Jahre keine Bedrohung. Keuchhusten wird jedoch immer häufiger. Ein charakteristisches Symptom des Keuchhustens ist ein Husten, paroxysmal, Würgen, mit einem charakteristischen pfeifenden Atem, der dem Krähen eines Hahns ähnelt und wochenlang anhält. Wenn der Husten ermüdend ist und Sie während der Anfälle fast ersticken, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, da es sich um Keuchhusten handeln könnte.
Keuchhustenoder Keuchhusten verursacht durch KeuchhustenBordetella pertussis,ist wieder gefährlich. Sie befällt nicht nur ihre liebsten Opfer – Kinder bis zum 4. Lebensjahr – besonders gefährlich ist sie für Neugeborene und Kleinkinder, da die Mutter leider keine passive Immunität gegen diese Krankheit auf das Kind überträgt. Auch immer mehr Erwachsene leiden unter Keuchhusten.
Bakterien werden durch Tröpfcheninfektion beim Husten, Niesen, Sprechen oder durch direkten Patientenkontakt übertragen.
Keuchhusten, der sich durch erschöpfenden Husten äußert, wird von vielen Menschen heruntergespielt. Das ist ein Fehler, weil sie das Risiko von Komplikationen eingehen und außerdem andere Menschen mit Keuchhusten anstecken.
Pertussis Schlupfzeit beträgt 5-21 Tage (normalerweise 7-14).
Die Infektiosität ist hoch (bis zu 80 Prozent), am höchsten in den ersten 3 Wochen der Erkrankung (in der Katarrhalzeit und zu Beginn der Hustenanfälle).
Keuchhusten: Symptome
Keuchhusten beginnt wie eine Erkältung
Die häufigsten Symptome von Keuchhusten sind:
- Katar
- trockener Husten
- leicht erhöhte Temperatur
- manchmal sind diese Symptome mit einer Konjunktivitis verbunden
Aber nach zwei Wochen, wenn die Erkältung schon lange vorbei sein sollte, wird der Husten schlimmer. Und diese Tatsache sollte uns beunruhigen - sie kann z.B. eine Bronchitis bedeuten.
Wenn der Husten paroxysmal ist, erstickt, mit einem charakteristischen pfeifenden Atem, wie ein Hahn kräht, können wir fast sicher sein, dass es sich um Keuchhusten handelt.
Vor allem, wenn die Hustenanfälle mehrmals täglich auftreten, sie sehr ermüdend sind, in Atemnot oder gar Erbrechen enden und es auch zu unwillkürlichem Wasserlassen oder Stuhlgang kommen kann.
Dieser Husten ist ein verräterisches Symptom für Keuchhusten. Die anfallsartige Hustenphase kann bis zu 10 Wochen andauern.
Bei kleinen Kindern darf kein Husten auftreten. Statt zu husten sehen Sie möglicherweise:
- Niesen
- Zerreißen
- Anfälle von Atemnot (Dyspnoe)
- Apnoe
Keuchhusten kann für die Kleinsten eine tödliche Krankheit sein.
Keuchhusten: Diagnose
Ein Internist kann Keuchhusten allein aufgrund der Symptome vermuten, aber eine Diagnose wird nur aufgrund serologischer oder mikrobiologischer Tests gestellt.
Ein Arzt, der Keuchhusten vermutet, ist verpflichtet, die Krankheit der Gesundheits- und Epidemiologischen Station des Kreises (PSSE) zu melden.
Wenn das Krankheitsbild typisch ist und der Patient Kontakt zu einem laborbestätigten Keuchhustenpatienten hatte, ist die Diagnose sicher und erfordert keine Laboruntersuchung. Wenn er sich nicht sicher ist, kann er oder sie einen Bluttest auf Antikörper gegen PertussisBordetella pertussis- das Bakterium, das die Krankheit verursacht - anordnen. Leider wird die Studie nicht bezahlt.
Diagnostische Probleme beim Keuchhusten können darauf zurückzuführen sein, dass die Krankheit seit vielen Jahren durch Impfungen fast vollständig ausgerottet wird. Allerdings nimmt die Immunität nach Impfung (wie auch nach Keuchhusten) nach 5-10 Jahren ab. Um sie aufrechtzuerh alten, müssten Sie alle 10 Jahre eine Auffrischungsimpfung durchführen.
Keuchhusten: Behandlung
Bei der Behandlung von Keuchhusten ist es notwendig, Antibiotika zu verabreichen, die die Pertussis-Bazillen zerstören. Säuglinge und Kleinkinder mit schweren Keuchhustenanfällen sollten aufgrund des Apnoerisikos stationär behandelt werden.
Der Patient soll zu Hause bleiben, sich ausruhen und auf eine leicht verdauliche, vitaminreiche Ernährung achten.
Der Arzt wird wahrscheinlich auch einige Maßnahmen zur Hustenlinderung verschreiben.
Unter dem Einfluss der Therapie sollte sich die Krankheit zurückbilden, obwohl der Husten viele Wochen anh alten kann.
Keuchhusten: Komplikationen
Keuchhusten kann schwerwiegende Komplikationen haben:
- Lungenentzündung
- Bronchitis
- Mittelohrentzündung und Innenohrentzündung
- Pleuraabszess
- Emphysem
- Krämpfe
- Apnoe
- Gehirnentzündung
- ZNS-Blutung
- Pertussis-Enzephalopathie - Schädigung des kindlichen Gehirns und daraus resultierende Störung der psychophysischen Entwicklung des Kindes
- bei Erwachsenen sind Rippenbrüche eine häufige Komplikation
- Erbrechen
- Schlafstörung
- Gewichtsverlust
Der anh altende Husten, der mit Keuchhusten einhergeht, kann für Erwachsene nach Thorax- oder Bauchoperationen sowie für Patienten mit Leistenbruch eine ernsthafte Bedrohung darstellen. Es kann auch zu einer Ruptur des Aneurysmas und zu einer chronischen Exazerbation kommenAtemwegserkrankungen (z. B. COPD) bis hin zur Harninkontinenz.