Yoga ist ein System von Körper-, Geistes- und Atemübungen aus Indien. Yoga hat viele Varianten, aber die heute am weitesten verbreitete Praxis ist Hatha Yoga, das sich auf Asanas, Pranayama und Meditation konzentriert. Yoga gilt nicht nur als Übungssystem, sondern auch als Lebensphilosophie. Finden Sie heraus, was Yoga ist, erfahren Sie mehr über seine Philosophie und Praxis und erfahren Sie mehr über die beliebtesten Yoga-Asanas und -Methoden.

Yoga beeinflusst fast alle Systeme und Organe im menschlichen Körper! Regelmäßiges Üben (mindestens dreimal pro Woche für mindestens eine Muhur - 48 Minuten) bringt nach dem ersten Monat unersetzliche gesundheitliche Auswirkungen!

Asanas oder Yogastellungen bearbeiten den Körper in vier Ebenen: Druck, Dehnung, Kräftigung und Entspannung. Dank ihnen aktivieren wir das neuromuskuläre und Drüsensystem, was sich in der Qualität unserer Gesundheit und unseres effizienten Geistes niederschlägt. Wenn wir Pranayama hinzufügen, also Atemübungen und Meditation, können wir uns selbst und unser Leben bis zur Unkenntlichkeit verändern. Natürlich zum Besseren! Erfahre mehr über Yoga und fange an, es mit uns zu praktizieren!

Yoga - was ist Yoga

Yoga kommt aus Indien, genauer gesagt aus der Region Industal. Seine Geschichte reicht über 4.000 Jahre zurück, und seitdem haben sich viele Varianten dieser Wissenschaft entwickelt, die heute hauptsächlich als ein System von Körperübungen und Atemübungen (Hatha-Yoga) bekannt ist.

Yoga gehört zu einem der sechs orthodoxen Systeme der indischen Philosophie, die sich mit der Beziehung zwischen Körper und Geist befassen. Es ist keine Religion, wie manchmal fälschlicherweise angenommen wird. Das Ziel von Yoga ist es, inneres Gleichgewicht zu erlangen und Körper und Seele zu vereinen. In diesem Sinne geht es beim Yoga um Selbstverbesserung, Meditation und Askese.

Die heute beliebteste Definition von Yoga bezieht sich auf die Philosophie von Yogi Svatmaram, in der Asanas und Pranayama (Atemtechniken) die wichtigsten sind. Unabhängig von dem gewählten Weg und der Methode des Yoga ist das Ziel eines – die absolute Freiheit oder Kaiwaliya, den Zustand der bedingungslosen Existenz und des Friedens von Körper und Geist, zu erreichen.

Yoga - die wichtigsten Yoga-Methoden

Yoga ist aufgrund seiner jahrhunderte alten Tradition ein umfangreiches System. Dadurch haben sich viele Sorten entwickelt. Hier ist ein kurzer Überblick über die heute am häufigsten praktizierten Methoden.

1. Hatha-Yoga- ist heute die beliebteste Art des Yoga. Hatha Yoga basiert auf der Praxis von Asanas – bestimmten Körperh altungen und Atemkontrolle, dem sogenannten Pranayama. Einige Schulen lehren auch die Praxis der sechs Reinigungsprozesse, die als Kriya bekannt sind, aber dies ist ziemlich selten, da Krije auf Bußritualen und Reinigungspraktiken basieren, die immer noch ziemlich umstrittene Prozesse sind.

Hatha-Yoga konzentriert sich auch auf moralische Praktiken, dh Gebote und Verbote, die befolgt werden müssen, um ein guter Mensch zu sein. Hatha Yoga impliziert auch die Existenz feinstofflicher Körper, die Chakren genannt werden, das sind die lotusförmigen Zentren in unserem Körper, genauer gesagt in der Wirbelsäule. Einzelne von ihnen sind für einen ihnen zugeordneten Körperbereich und die darin fließende Energie verantwortlich.

Heutzutage wird Hatha Yoga hauptsächlich mit Asanas und Atemübungen in Verbindung gebracht, die darauf abzielen, den Zustand des Körpers zu verbessern und den Geist zu beruhigen.

Dank dessen wird es immer häufiger praktiziert und wird von zahlreichen Klassen und Kursen bevorzugt, die in Yogaschulen, auf Campingausflügen oder in Fitnessclubs organisiert werden. Heutzutage kann Hatha Yoga sogar durch Online-Kurse oder im Internet veröffentlichte Lehrvideos praktiziert werden.

2. Bhakti-Yoga- ist eine spirituelle Praxis, die aus dem Hinduismus stammt. Sein Hauptzweck ist es, Liebe (bhakti) zwischen dem Praktizierenden und Gott zu entwickeln. Dieser Kontakt ist rein spirituell und hat je nach praktizierter Religion einen anderen Charakter.

3. Karma-Yoga- ist zweifellos einer der wichtigsten Yoga-Wege. Die vollständige Befreiung, oder das Hauptziel des Yoga, wird hier durch selbstloses Handeln und Hilfe für Bedürftige erreicht. Ihre Grundprinzipien wurden in der Bhagavad Gita von Krishna niedergelegt.

4. Mantra-Yoga- Die Worte "Mantra" bedeuten heilige Gesänge und man kann sagen, dass sie die Hauptpraxis dieser Art von Yoga sind. Beim Mantra-Yoga dreht sich alles um Gebet und tiefe Meditation. Seine Stärke ist die Kraft des gesprochenen Wortes, dank dessen wir das Leben verzaubern und unseren Sehnsüchten helfen, d. h. zu tiefer innerer Ruhe und Harmonie zu gelangen.

5. Jnana-yoga- ist das Erlangen von jnana oder transzendentalem Wissen. Es ist mentale und intuitive Wahrnehmung, die durch spezialisierte, tiefe Meditationspraktiken erreicht wird.

6. Raja Yoga- Auch Ashtanga Yoga und klassisches Yoga genannt. Raja-Yoga besteht unter anderem aus strengen moralischen Regeln, z.B. selbstbeherrschtes Leben und EmotionslosigkeitBindung, sowie das Erlernen von Tugenden, eigenem Lebensrhythmus und Meditation.

Traditionelles Tantra lehrt uns eine ganzheitliche Herangehensweise an das Leben und die Welt um uns herum. Übermäßige Darstellung der Sexualität ist ein Missbrauch und kommt von der sogenannten modernes Tantra, das seinen Ursprung in der westlichen Kultur des 20. Jahrhunderts hat.

7. Tantra-Yoga- ist Yoga, das auf dem menschlichen Energiesystem basiert. Im Tantra-Yoga werden Asanas aus dem Prana-System praktiziert, die auf der Balance von Körper und Geist beruhen. Dieses Yoga stimuliert das Prana-System, das sich über das endokrine System positiv auf die Psyche und den Zustand des Körpers auswirkt. Tantra lehrt eine ganzheitliche Herangehensweise an das Leben und die Welt, lässt uns Körper und Geist in Einklang bringen und erweckt die schlafende Sexualität.

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Yoga - Philosophie

1. AsanasAsanas sollten bewusst und langsam ausgeführt werden. Richtig praktiziert, haben sie eine wohltuende Wirkung auf das Rückenmark, das das zentrale Nervensystem und das Kommunikationssystem des gesamten Körpers umfasst, das die Gesundheit unseres Körpers erhält. Indem die Wirbelsäule zur Arbeit angeregt und flexibler gemacht wird, erwacht der ganze Körper zum Leben! Der Kreislauf funktioniert besser und die Nerven bekommen die richtige Menge an Nährstoffen und Sauerstoff.

Asanas aktivieren auch Druckpunkte, die den Fluss der Lebensenergie im Körper erhöhen. Die Massage der inneren Organe in Asanas ist vorteilhaft für unseren Körper, und einige Positionen können viele gesundheitliche Beschwerden und Krankheiten heilen. Asanas müssen immer mit tiefer Entspannung und bewusster Atmung verbunden sein.

2. PranayamaDies ist ansonsten bewusstes Atmen. Der Atem verbindet sich mit dem Solarplexus, in dem die Lebensenergie oder Prana gespeichert ist. Bewusstes Atmen erhöht die Menge dieser Energie und macht uns jung. Der Atem kann nicht nur verspannte und steife Stellen im Körper heilen, sondern auch psychische Probleme, Ängste und Depressionen. Regelmäßige Atemübungen bringen uns Entspannung, Gelassenheit und Kontrolle über unseren Geist. Dadurch steigt unsere Wäschemenge und wir strahlen förmlich!

3. EntspannungEntspannung wird im Yoga Savasana genannt. Es hält Körper und Geist gesund und in Harmonie. Durch die richtige Bewegung können Sie enorme Mengen an Vitalität und Lebensenergie freisetzen. Savasana senkt den Blutdruck und kühlt den Körper, und wenn unser Körper abgekühlt ist, beginnen tiefe Regenerationsprozesse.

Wenn wir erschöpft und überarbeitet sind und unser Nervensystem nicht so arbeitet, wie es sollte, sind wir überhitzt und fühlen uns viel schnellerdie sogenannte Ausbrennen. Tagsüber verschwenden wir viel Lebensenergie durch unnötige Auseinandersetzungen, Streitereien, Stress und Sorgen. Mit Savasana können Sie bereits in wenigen Minuten Kraft tanken und Körper und Geist regenerieren. Yogis sagen, dass ein paar Minuten tiefes Savasana die Ermüdung besser reduzieren als ein paar Stunden unterbrochenen, unruhigen Schlafs.

4. ErnährungYoga geht in seiner Philosophie ausschließlich von einer pflanzlichen Ernährung aus, die auf unverarbeiteten, natürlichen Produkten von Mutter Natur basiert. Vegetarier und Veganer essen Lebensmittel am oberen Ende der Nahrungskette, weil Pflanzen ihre Werte direkt von der Erde und der Sonne beziehen.

Die Yoga-Philosophie zur Ernährung ist in dem Sprichwort enth alten: „Wir essen, um zu leben, wir leben nicht, um zu essen“, was die Bedeutung von Mäßigung und gesundem Menschenverstand in der Ernährung zeigt. Yogis essen keine Lebewesen, weil eines der Prinzipien des Yoga besagt, dass man weder zum eigenen Vorteil noch zum Nutzen anderer töten soll. Die Ernährung sollte so sein, dass der Erde und den darauf lebenden Lebewesen möglichst wenig Schaden zugefügt wird, denn nicht die Nahrung ist das Wichtigste, sondern das Leben anderer.

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5. Meditation und positives DenkenDiese beiden Faktoren haben einen starken Einfluss auf den Zustand unseres Geistes und unserer Seele. Yoga gilt als der Schlüssel zu Frieden und vollkommener Harmonie. Bei der Meditation geht es darum, den Geist auszusch alten oder zu verlangsamen, während positives Denken durch Konzentrationsübungen erreicht wird. Wir sollten über unseren Verstand herrschen, nicht der Verstand über uns. Einen solchen Zustand zu erreichen, ist eines der wichtigsten Ziele und Prinzipien des Yoga.

Yoga - die Wirkung von Yoga

Die Wirkungen und Vorteile von Yoga sind mindestens so vielfältig wie es Asanas gibt. Zu den wichtigsten Wirkungen von Yoga gehören:

  • Beseitigung von Gelenk- und Knochenschmerzen
  • Beseitigung von Kopfschmerzen
  • Hilfe bei der Behandlung von Depressionen
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit von Muskeln und Sehnen
  • Erweiterung der Beweglichkeit der Gelenke
  • den Körper flexibler machen
  • Reinigung des Körpers von giftstoffen
  • kardiovaskuläre Regeneration
  • Regeneration des Nervensystems
  • Sauerstoffversorgung des Körpers
  • Beschleunigung von Stoffwechselvorgängen
  • Hautstraffung
  • Stressabbau
  • Verbesserung des Wohlbefindens
  • Verbesserung der Herzarbeit
  • Verbesserung der Atemwege
  • Linderung von Beschwerden des Verdauungssystems
  • um Beschwerden zu reduzierenverursacht durch die Menstruation
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Yoga - Yogapraxis: Asanas

Asana bedeutet wörtlich Sitzen. Aber jeder, der Hatha Yoga praktiziert hat, weiß, dass es bei Asanas nicht darum geht, untätig auf einer Matte zu sitzen, und dass die am häufigsten praktizierten Sitzpositionen nur ein Dutzend sind. Der Zweck der Ausführung von Asanas ist es, ein inneres körperliches und geistiges Gleichgewicht zu erreichen. Die Philosophie der Asanas besagt, dass ein zu angespannter Körper entspannt und ein zu entspannter Körper angespannt sein muss.

Yoga - Asana-Klassifikation

Die allgemein akzeptierte Klassifikation von Asanas ist:

  1. Stehende Posen- das sind die Grundh altungen der Yoga-Asanas. Sie werden verwendet, um sich auf das Üben vorzubereiten und den Körper aufzuwärmen. Normalerweise ist dies die oberste Position und ihre Modifikationen.
  2. Sitzh altungen- sind die zweite Grundh altung im Yoga, nach Stehh altungen. Sie helfen dabei, den Körper in die richtige Position für die Meditation zu bringen, z.B. Sukhasana - Türkisches Sitzen oder Padmaasana - Lotussitz.
  3. Liege- und Entspannungsh altungen- werden in zwei Gruppen eingeteilt: Asanas in Rückenlage und Asanas in Bauchlage. Sie dienen nicht nur der Entspannung, sondern auch der Tiefendehnung der betroffenen Muskelpartien. Ein Beispiel für eine liegende Position ist die Körperh altung (savasana).
  4. Torsionspositionen- helfen, verschiedene Arten von Gelenk- und Muskelschmerzen zu beseitigen, insbesondere solche, die von der Wirbelsäule und den Hüften ausgehen. Torsionspositionen umfassen alle Arten von stehenden Dreiecken und Sitzpositionen.

Die beliebtesten umgekehrten Asanas sind die Kerze, die Kobra für die nach hinten gebeugte Position und der Lotus für die sitzende Asana.

  1. Torsionspositionen- helfen, verschiedene Arten von Gelenk- und Muskelschmerzen zu beseitigen, insbesondere solche, die von der Wirbelsäule und den Hüften ausgehen. Torsionspositionen umfassen alle Arten von stehenden Dreiecken und Sitzpositionen.
  2. Positionen mit Vorbeuge- sind perfekt um den Körper zu beruhigen und zu entlasten. Sie helfen bei Schlaflosigkeit und regulieren den Blutdruck. Beispiele für H altungen mit einer Vorwärtsbeugung sind Paścimotanaasana – Schnalle, Dvikonaasana – mit den Händen hinter dem Rücken beugen und Padahastaasana – stehende Schnalle.
  3. Rückwärtsbeugepositionen- Rückwärtsbeugepositionen addEnergie, bekämpft Depressionen, öffnet das Herzchakra und macht die Wirbelsäule beweglicher. Ein Beispiel für eine Position mit gekrümmter Wirbelsäule ist Bhujangaasana oder Kobra.
  4. Asanas mit Rumpfdrehung- werden im Stehen oder Sitzen ausgeführt. Sie werden zur Verbesserung der Verdauung, Herzfrequenz, Atmung eingesetzt und wirken beruhigend auf unsere inneren Organe, z.B. Ardhamatsyendrasana - Korkenzieher.
  5. Gleichgewichts-Asanas- am häufigsten auf einem Bein ausgeführt. Sie verbessern die Stabilisierung des Körpers, die Funktion der Tiefenmuskulatur und verlängern die Wirbelsäule. Diese beinh alten Baumposition und Ballerinaposition
  6. Asanas in einer umgekehrten Position- Asanas in einer umgekehrten Position sind H altungen mit dem Kopf nach unten. Dadurch wird unser Körper besser durchblutet und das Blut gelangt täglich an Stellen, wo es nicht in ausreichender Menge ankommt. Die beliebteste umgekehrte Asana ist die Kerze und der Kopf-/Schulterstand.

Yoga - Asana-Praxis

Es gibt viele Regeln für die Ausführung von Asanas. Zu den grundlegenden gehören:

  1. Langsamkeit- jede Bewegung oder Position sollte langsam und genau ausgeführt werden, mit Aufmerksamkeit für Körper, Gedanken und Atmung.
  2. Atmung- muss mit Bewegung einhergehen. Das Atmen im Yoga ist besonders wichtig, und jeder Asana-Übergang und jede Bewegung hat ein tief verwurzeltes System der Ein- und Ausatmung.
  3. Konzentration- Wenn wir die richtige H altung einnehmen, konzentrieren wir uns auf die Korrektheit der Asana und dann auf ihren Hauptpunkt, den sogenannten chakra. Zum Beispiel: Wenn wir die Öffnungsposition der Brust ausführen, konzentrieren wir uns auf die Brust und entspannen diesen Bereich.
  4. Energie sparen- es geht darum, einen bestimmten Teil des Körpers zu entspannen und diejenigen zu straffen, die nicht Teil der Asana sind und nicht ihr Hauptaugenmerk sind.
  5. Bewusstsein- ist eine Kombination aller oben genannten Prinzipien. Bewusstsein bedeutet, alles zu beobachten und zu fühlen, was mit unserem Körper und Geist passiert, während wir Yoga praktizieren.

Andere Asana-Prinzipien im Hatha Yoga und seinen Praktiken umfassen: das Prinzip der Dehnung, das Prinzip der Atmung, das Prinzip der Entspannung, das Prinzip des klaren Geistes, das Prinzip der Verwurzelung, das Prinzip der Verbindung, das Prinzip der Absicht.

Wichtig

Yoga mit einem Lehrer - die beste Lösung für Anfänger

Die erste Yogastunde wird am besten mit einem professionellen Lehrer durchgeführt. Der Fachmann zeigt Ihnen, worauf Sie achten müssen und korrigiert eventuelle Fehler. Dadurch werden Sie die richtigen Gewohnheiten annehmen und das Training wird effektiver.

Menschen, die unter Rückenschmerzen leidensollte vor dem Training einen Arzt konsultieren. Obwohl Yoga in den meisten Fällen vorteilhaft für die Wirbelsäule ist und Schmerzen vorbeugt, werden einige, insbesondere fortgeschrittenere Asanas, nicht für bestimmte Wirbelsäulendefekte empfohlen.

Mehr erfahren: Yoga: zu Hause oder mit einem Lehrer üben?

Yoga - Asana-Technik

Asanas können einzeln oder durch fließenden Übergang zwischen verschiedenen Positionen ausgeführt werden. Im Yoga werden sie Sequenzen genannt, und die berühmteste Sequenz ist der Sonnengruß, bei dem man sich von oben, Stuhl, Vorwärtsbeuge, Planke, Stock, Kopf nach unten und zurück zur ursprünglichen Bergposition bewegt. Es gibt viele Varianten, die Sonne zu begrüßen, und je nach Schule und Lehrer werden wir Sequenzen lernen, die aus vielen verschiedenen Positionen bestehen.

Es gibt viele Asanas, und abhängig von der Art des Hatha-Yoga, die Sie wählen, haben sie leicht unterschiedliche Abläufe und Modifikationen. Die allgemeine Klassifizierung von Asanas ist in mehrere Gruppen unterteilt, die die Hauptmerkmale der Asana in ihren Sanskrit-Präfixen enth alten. Hier ist eine Liste der beliebtesten Asanas mit Zugehörigkeit zur entsprechenden Gruppe:

1. "Down"-Elemente mit dem Präfix Adho

  • Herabschauender Hund (Adho Mukha Śvānāsana)
  • Handstand (Adho Mukha Vṛkṣāsana)

2. Artikel in halber Länge mit dem Präfix Ardha

  • Halbmond (Ardha Candrāsana)
  • Halbrücken (Ardha Matsyendrāsana)
  • Halbes Schiff (Ardha Navāsana)

3. Items namens „one“ und „single“ mit dem Präfix Eka

  • Einbeiniger Taubenkönig (Eka Pāda Rājakapotāsana)

4. „Twisted“- und „rotated“-Einträge mit dem Parivrtta-Präfix

  • Gedrehtes Dreieck (Parivṛttatrikoṇāsana)
  • Gedrehter Seitenwinkel (Parivṛttapārśvakoṇāsana)

5. "Liegerad"-Positionen mit dem Präfix Supta

  • Zugehöriger Liegewinkel (Suptabaddhakoṇāsana)
  • Heben des Beines im Liegen (Suptapādāṅguṣṭhāsana)
  • Liegender Held (Suptavīrāsana)

6. Aufwärts und aufwärts Einträge mit dem Präfix Urdhva

  • Brücke (Ūrdhvadhanurāsana)
  • Head-up-Hund (Ūrdhvamukhaśvānāsana)

7. "Sitzende" Positionen mit dem Präfix Upavistha

  • Offenes Dreieck (Upaviṣṭakoṇāsana)

8. „Gestreckte“ Positionen mit dem Präfix Utthita

  • Heben der Hand zum Fuß (Utthitahastapādāṅguṣṭhāsana)
  • Seitliches Dreieck gestreckt(Utthitapārśvakoṇāsana)
  • Gestrecktes Dreieck (Utthitatrikoṇāsana)

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ASHTANGA YOGA: Theorie und Praxis des dynamischen Yoga

Wissenswert

Andere häufig praktizierte Positionen sind nach Tieren, Objekten, Elementen oder Naturgew alten benannt oder Körperh altungsänderungen, die eingenommen werden sollten. Hier sind einige Beispiele mit Namen in Sanskrit:

  • Verbundener Winkel (Baddha Koṇāsana)
  • Kranich (Bakāsana)
  • Kind (Bālāsana)
  • Kobra (Bhujaṅgāsana)
  • Stab (Daṇḍāsana)
  • Adler (Garuḍāsana)
  • Pflug (Halāsana)
  • Fisch (Matsyāsana)
  • Lotos (Padmāsana)
  • Grille (Śalabhāsana)
  • Kerze (Sarvāṅgāsana)
  • Nieboszczyk (Śavāsana)
  • Berg (Tāḍāsana)
  • Seitenplanke (Vasiṣṭhāsana)
  • Baum (Vṛkṣāsana)
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Yoga - Pranayama: Atemzyklus

Pranayama ist eine Sammlung von Atemübungen, die entwickelt wurden, um den Körper von giftstoffen zu reinigen und das Nervensystem zu regenerieren. Atemkontrolle ist nicht nur gleichbedeutend mit Körperbeherrschung, sondern vor allem mit emotionaler Kontrolle.

Die Atemübungen sind in drei Stufen unterteilt:

  1. tiefer Atemzug (Puraka)
  2. ausatmen (recaka)
  3. Atem anh alten nach dem Ein- oder Ausatmen (Kumbhaka)

Pranayama ist das wichtigste Ziel des Hatha Yoga, direkt nach den Asanas. Es sollte viermal täglich mit jeweils 80 Atemzyklen durchgeführt werden. Die Asanas, in denen Pranayama praktiziert werden kann, sind die Salbeistellung (Siddhāsana), die Heldenstellung (Vīrāsana), die Lotusstellung (Padmāsana) und der angekettete Winkel (Baddha koṇāsana).

Yoga - Meditationen

Meditation ist ein sehr wichtiger Teil des Yoga. Wir sollten darauf beim Hatha-Yoga besonders achten, wo sich Meditation und Asanas ergänzen. Meditation lehrt uns, unseren Geist zu kontrollieren, entspannt uns, entspannt uns und ermöglicht uns, uns besser zu konzentrieren. Das ist besser, als tagsüber ein Nickerchen zu machen!

Meditation ist der siebte Schritt auf dem Weg zu Dharana - der Kunst der Konzentration. Das Erreichen des Ziels dieses Pfades gibt uns vollständige Ekstase, dh Samadhi. Zu Beginn des Meditationsabenteuers sollten wir uns für ein paar Minuten Übung entscheiden, in denen wir uns auf eine ausgewählte Sache konzentrieren, z.B. unsere Atmung. Wir sollten auch zu einer festen Zeit und an einem festen Ort meditieren. Nachdem wir die für uns geeignete Meditationstechnik gewählt haben, können wir mit der ständigen Praxis beginnen, die zur Harmonie des gesamten Organismus führt.

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Yoga - Kontraindikationen

Obwohl Yoga eine der sichersten Formen der Aktivität ist, bedeutet dies nicht, dass es keine Kontraindikationen für die Ausübung gibt. Einige schwere Wirbelsäulenerkrankungen, Schwangerschaft und Menstruation erfordern eine Rücksprache mit einem erfahrenen Yogalehrer, der Ihnen erklärt, welche Positionen empfehlenswert sind und welche bei bestimmten Beschwerden vermieden werden sollten.

Zu den am häufigsten genannten Kontraindikationen gehören:

  • starke Rückenschmerzen unbekannter Ursache
  • Gleichgewichtsprobleme
  • fortgeschrittene Osteoporose
  • erste 2 Tage der Menstruation
  • Schwangerschaft

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