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Freie Radikale und Antioxidantien, auch bekannt als Antioxidantien oder Antioxidantien, zirkulieren ständig durch den Körper. Sind sie im Gleichgewicht, geht es uns gut. Der Überschuss an freien Radikalen hingegen verursacht Arteriosklerose, Krebs und vorzeitiges Altern.

Was sindfreie Radikale ? Es sind nichts als ungepaarte Atome. Jedes Sauerstoffatom hat auf seiner letzten Umlaufbahn eine gerade Anzahl von Elektronen. Es kommt jedoch vor, dass irgendwo ein Elektron verloren geht (zB bei der Sauerstoffumwandlung in den Mitochondrien) und im Atom ein „Loch“ entsteht. Dann verliert er das Gleichgewicht und beginnt heftig nach dem fehlenden Glied zu suchen. Es sucht es in unmittelbarer Nähe und erledigt es schnell. Sobald es auf seinem Weg auf das richtige Atom trifft, greift es dieses an, um ihm das benötigte Elektron zu entziehen. Auf diese Weise wird er auf der letzten Umlaufbahn zum Besitzer einer geraden Anzahl von Elektronen, aber das von ihm angegriffene und eines Elektrons beraubte Atom wird zu einem freien Radikal „mit Lücke zum Stopfen“. Also geht er auf die Jagd. So schließt sich der Kreis.

Freie Sauerstoffradikale suchen nach einem Paar für ihr einsames Elektron in Atomen beliebiger Substanzen. Es muss kein Sauerstoffatom sein, es genügt beispielsweise auch ein Proteinatom. Ein solches Herumschleichen freier Radikale in den Körperzellen zerstört nach und nach ihre Struktur (z. B. schädigt Zellmembranen, DNA), beschleunigt ihren Tod und ruiniert folglich unsere Gesundheit.

Wichtig

Wie sich herausstellt, benötigt unser Körper eine angemessene Menge an freien Radikalen. Vor allem das Immunsystem. Sieht beispielsweise ein Makrophage (ein zu diesem System gehörendes weißes Blutkörperchen) einen krankheitserregenden Virus, der in den Körper eingedrungen ist, nimmt er ihn auf und löst in seinem Inneren die Produktion freier Radikale aus. Sie stehlen Proteinen und Viren so hartnäckig Elektronen, dass sie schließlich absterben.

Freie Radikale - woher kommen sie?

Leider ist nichts so einfach in der Natur. Dieser lebensspendende Sauerstoff hat auch ein zweites Gesicht. Bei der Umwandlung in Energie geraten einige Sauerstoffmoleküle völlig außer Kontrolle und werden in Form von freien Sauerstoffradikalen freigesetzt. Welcher Teil ist das? Über 5 Prozent Es ist nicht viel, aber … Wissenschaftler haben berechnet, dass wir in 70 Lebensjahren im Durchschnitt etwa 17 Tonnen Sauerstoff einatmen. So wird fast eine Tonne zu freien Radikalen! Und das ist noch nicht alles.

Die Prozesse der Bildung freier Radikale werden zB durch Rauchen beschleunigtZigaretten, starker oder dauerhafter Stress, mit der Luft eingeatmete Abgase, langes Sonnenbaden und sogar anstrengendes Training. Die letzte Aussage mag uns überraschen, denn Ärzte überzeugen uns davon, dass Sport gut für die Gesundheit ist. Und doch. Bei intensivem Training wird der Stoffwechsel deutlich beschleunigt. Und ein schnellerer Stoffwechsel bedeutet eine schnellere Umwandlung von Sauerstoff und Glukose in Energie, was als Nebeneffekt die erhöhte Produktion freier Radikale ist.

Leider ist dies noch nicht das Ende. Freie Radikale gelangen auch von außen über die Nahrung in unseren Körper. Es gibt unter anderem in geräucherten, frittierten oder gegrillten Produkten, die viel in unserer Ernährung vorkommen.

Freie Radikale verursachen Atherosklerose, Krebs, Alterung

Freie Radikale sind z.B. die Hauptursache für Arteriosklerose. Sie schädigen nicht nur die Wände der Blutgefäße, sondern oxidieren auch LDL-Lipide (Fette). Fette beginnen sich zusammen mit Cholesterin und Kalzium in Form einer atherosklerotischen Plaque an den Wänden der Arterien abzulagern. Wenn es viel davon gibt und die Wände des Gefäßes beschädigt sind, bilden sich gefährliche Klumpen. Wenn ein solches Gerinnsel "platzt", kann es durch die Blutgefäße in Richtung Herz (dann besteht die Gefahr eines Herzinfarkts) oder des Gehirns (dann sind wir einem Schlaganfall ausgesetzt) ​​wandern. Dies sind nicht die einzigen Krankheiten, bei denen die Fehlpaarung der im Körper zirkulierenden Sauerstoffatome eine Rolle spielt. Das freie Radikal zerstört alles, was ihm auf seinem Weg begegnet. Wenn es nach Elektronen greift, greift es oft die DNA an.

Somit verändert es die Struktur unseres genetischen Codes, was wiederum Mutationen in unserer DNA verursacht. Die mutierten Zellen beginnen sich ungeachtet aller Hindernisse wie verrückt zu vermehren. So entsteht ein Krebs. Wissenschaftler sind sich sicher, dass freie Radikale einen mehr oder weniger großen Einfluss auf die Entstehung aller Krebsarten haben, an denen wir leiden.

Freie Radikale schaden auch unserer Schönheit. Indem sie die Lipide (Fette) der Epidermis zerstören, beschädigen sie ihre natürliche Schutzbarriere. Die Haut wird trocken und neigt zu Irritationen. Auch die Kollagen- und Elastinfasern der Dermis sind betroffen, was ihre Elastizität verringert und die Bildung tiefer F alten beschleunigt. Aber es hört hier nicht auf. In extremen Fällen werden die Nukleinsäuren, die für die ordnungsgemäße Struktur der Zellen verantwortlich sind, beschädigt, was zur Entstehung von Hautkrebs führen kann.

Tu das nicht

Wissenschaftler glauben, dass freie Radikale in unserem Körper schneller gebildet werden, wenn:

  1. wir rauchen Zigaretten,
  2. wir leben in einer verschmutzten Umwelt,
  3. wir verbringen viel in der Sonne,
  4. Wir bekommen oft virale und bakterielle Infektionen,
  5. wir missbrauchen Alkohol,
  6. nimm esviele Drogen,
  7. wir leben unter Dauerstress,
  8. wir ruhen uns zu wenig aus,
  9. Wir essen oft Geräuchertes und Gegrilltes.

Andere Krankheiten durch freie Radikale

Wir machen freie Radikale für F alten, schlaffe Haut und ein schwächeres Immunsystem verantwortlich. Das stimmt, aber sie sind für viel mehr Schaden in unserem Körper verantwortlich.

  • Gehirn - Altersdemenz, Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, Schlaganfall
  • Augen - Grauer Star, Makuladegeneration
  • Haut - Psoriasis, Ekzem, Krebs, Schädigung von Kollagen- und Elastinfasern (schnellere Haut alterung)
  • Brust - Brustkrebs
  • Lunge - chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Asthma, Krebs
  • Herz und Kreislauf - Bluthochdruck, Atherosklerose, koronare Herzkrankheit, Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen
  • Bauchspeicheldrüse - Diabetes, chronische Pankreatitis, Krebs
  • Magen und Zwölffingerdarm - Gastritis, Krebs, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
  • Darm - Colitis ulcerosa, Dickdarmkrebs
  • Nieren und Harnwege - Nierenversagen, Nierenkrebs, Blasenkrebs
  • Skelettsystem - Arthrose
  • Geschlechtsorgane - Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs, Hodenkrebs

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