Die Baumpollenallergie ist seltener als die Gräser- oder Gräserpollenallergie, aber die Symptome der Baumpollenallergie treten am frühesten auf - im Falle der Hasel können sie bis April oder sogar Anfang Mai andauern. Was sind die Symptome einer Baumpollenallergie?

Inh alt:

  1. Pollenallergie - Pollenkalender
  2. Baumpollenallergie - welche Bäume sensibilisieren?
  3. Baumpollenallergie - Symptome
  4. Baumpollenallergie - Behandlung. Wie gehe ich mit einer Allergie um?
  5. Baumpollenallergie und Kreuzallergie
  6. Baumpollenallergie - was nicht essen?

Baumpollenallergiegehört zur Gruppe der Inhalationsallergien.Die Symptome einer Pollenallergiesind denen einer Gräserpollenallergie sehr ähnlich. Beide Arten von Allergien gehören zu den häufigsten Pollenallergien, die als Pollinose bekannt sind. Auslöser der Baumpollenallergie sind Proteine, also allergene Bestandteile der Pollen, die bei Allergikern eine Reaktion des Immunsystems auslösen.

Pollenallergie - Pollenkalender

Symptome einer Baumpollenallergie können im Winter auftreten und einen Allergiker bis ins späte Frühjahr begleiten. Es hängt alles davon ab, gegen welche Pollen von Bäumen sie allergisch ist. Die Blütezeit (und Pollen) der Bäume in unserem Land dauert von Februar (Hasel), bis März und April (Birke, Pappel).

Baumpollenallergie - welche Bäume sensibilisieren?

Allergien gegen Pollen von Bäumen sind seltener als Allergien gegen Pollen von Gräsern oder Unkräutern. Baumarten, deren Pollen am häufigsten sensibilisieren, sind:

  • Hasel
  • Erle
  • Birke
  • Platane
  • Buche
  • Eiche
  • Weide
  • lipa

Baumpollenallergie - Symptome

  • Laufende Nase - intensiver Nasenausfluss und gleichzeitig ein verstopftes Nasengefühl, Niesattacken und Juckreiz - das ist das Hauptsymptom einer Inhalationsallergie. Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen können ebenfalls auftreten.
  • Konjunktivitis - Rötung der Augen, starker Tränenfluss, Brennen, Juckreiz, Schwellung - geht meist Hand in Hand mit Schnupfen, typisch für Inhalationsallergie
  • Husten - trocken und ermüdend, sich nachts und morgens verstärkend, ohne typische Erkältungssymptome wie z.B. Fieber - dies ist das häufigste SymptomInhalationsallergie gegen Hausstaubmilben, kann aber auch bei Inhalationspollenallergie auftreten.
  • Fieber - bei manchen Allergikern kann die Temperatur auf 39 Grad ansteigen.
  • Durchfall und Bauchschmerzen, besonders bei Kreuzallergien

Baumpollenallergie - Behandlung. Wie gehe ich mit einer Allergie um?

Symptome, die denen einer Baumpollenallergie ähneln, sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie können leicht mit einer Erkältung verwechselt werden, was zu einer unnötigen Behandlung führen kann.

Um Allergien zu diagnostizieren, sollten Sie einen Allergologen aufsuchen und Allergietests durchführen. Eine korrekte Diagnose trägt dazu bei, die durch anh altende Symptome verursachten Beschwerden zu reduzieren, und hilft auch bei der Umsetzung geeigneter Behandlungspfade, einschließlich Desensibilisierung

Aber was tun, damit die Allergie nicht so lästig wird?

Um die Symptome von Allergien zu reduzieren, sollten Sie zunächst den Kontakt mit dem Allergen so gering wie möglich h alten. Daher ist es nicht empfehlenswert, lange Spaziergänge zu machen, insbesondere in Zeiten hoher Staubbelastung.

Antihistaminika, das beliebteste Mittel zur Linderung von Pollenallergien, können ebenfalls helfen. Dazu gehören unter anderem Cetirizin, Levocetirizin oder Loratadin, die die Produktion von Histamin blockieren, das für die allergische Reaktion verantwortlich ist.

Sie sind am wirksamsten, wenn mit der Anwendung mindestens einige Tage vor der Bestäubung der allergenen Pflanze begonnen wird.

Es lohnt sich auch, auf seine Ernährung zu achten und Nahrungsmittel zu meiden, die allergische Reaktionen verstärken.

Baumpollenallergie und Kreuzallergie

Die Symptome einer Baumpollenallergie werden oft von einer Nahrungsmittelallergie begleitet, die durch allergische Kreuzreaktionen zwischen Baumpollen und bestimmten Nahrungsmitteln verursacht wird.

Typische Symptome einer Baumpollenallergie treten nach dem Verzehr von Nahrungsmitteln auf, die mit allergenen Pollen kreuzreagieren.

Beispiele für Kreuzreaktionen zwischen Baumpollen und Lebensmitteln (oder Pollen anderer Arten) sind in der Tabelle aufgeführt:

Allergenkreuzreagierende Allergene
AscheBirke, Flieder, Olivenbaum, Gras / Getreide, Ambrosia
BirkeBuche, Eiche, Erle, Esche, Hasel, Kastanie, Olivenbaum, Pappel, Gräser / Getreide, Beifuß, Kamille, Steinobst (Apfel, Birne, Pflaume, Pfirsich, Aprikose), Banane, Kiwi, Litschi, Mango, Orange, Karotte (roh), Kartoffel (roh), Sellerie, Sojabohnen, Tomate (roh), Anis, Curry, Paprika, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander, Nüsse, Latex
HaselBirke, Buche, Eiche, Erle, Haselnuss
ErleBirke, Buche, Hasel
BucheBirke, Erle, Hasel
EicheBirke, Hasel
WeidePappel
ohneEsche, Olivenbaum
Kastaniebylica

Baumpollenallergie - was nicht essen?

Eine Pollenallergie kann auch durch bestimmte Nahrungsmittel verstärkt werden. Daher wird insbesondere in Zeiten intensiver Pollenbelastung empfohlen, alle Produkte abzusetzen, die mit dem Allergen kreuzreagieren. Außerdem können sich Allergiesymptome verschlimmern:

  • Schokolade,
  • gelber Käse,
  • schimmel,
  • Sauerkraut und Gurken,
  • Senf,
  • Räucherfisch,
  • geräuchertes Fleisch,
  • Erdbeeren,
  • Himbeeren,
  • Tomaten,
  • Zitrusfrüchte,
  • scharfe Gewürze,
  • Nüsse,
  • getrocknetes und eingelegtes Obst und Gemüse,
  • Hefe
  • Alkohol
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