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Es gibt keine gleichgültigen Medikamente. Nur die Dosis soll ein Medikament von einem gift unterscheiden. Schmerzmittel können ein Geschenk des Himmels sein, aber sie können auch lebensbedrohlich sein.

Schmerzmittelsind leicht erhältlich. Wir greifen oft nach ihnen, ohne nachzudenken. Kein Wunder also, dass es beiÜberdosierungzu Komplikationen kommt. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir sie wie den Teufel des Weihwassers meiden sollten. Lass uns den Schmerz lindern, aber mit gesundem Menschenverstand.

Es gibt keine „intelligenten“ Präparate, die punktuell wirken, zum Beispiel bei einem wunden Zahn oder einem Bein. Ausnahmen bilden Zahngele und -salben, die aber auch auf den gesamten Körper einwirken, indem sie über die Haut oder Schleimhaut ins Blut eindringen.

Schmerzmittel wirken auf verschiedenen Ebenen

  • Zentral (allgemein)

Sie beeinflussen das zentrale Nervensystem und hemmen den Prozess der Analyse von Schmerzsignalen aus dem beschädigten Körperbereich an das Gehirn. Dazu gehören die sog Opioide (z. B. Morphin, Fentanyl, Codein, Tramadol)

  • Oblast (lokal)

Diese Medikamente wirken auf die sensorischen Nerven und Schmerzfasern selbst. Sie verhindern eine Sensibilisierung von Schmerzrezeptoren, weil sie die lokale Synthese von Prostaglandinen (Hormone, die physiologische Prozesse regulieren) hemmen. Eine erhöhte Synthese von Prostaglandinen begleitet jeden entzündlichen Zustand (z. B. eine Erkältung) und bewirkt, dass unser natürlicher Thermoregulator umsch altet, was die Körpertemperatur erhöht. Um ein Ansteigen des Fiebers zu verhindern, werden Medikamente verabreicht, die die Prostaglandinsynthese hemmen und gleichzeitig eine schmerzlindernde Wirkung haben.

Frauen nehmen häufiger Schmerzmittel

Schmerzmittel werden am häufigsten eingenommen, wenn wir Kopfschmerzen haben (65 % der Polen). Dann wegen der mit einer Erkältung verbundenen Schmerzen, Schmerzen in der Wirbelsäule, den Muskeln und Gelenken. Immerhin 38 Prozent Männer verwenden sie bei Zahnschmerzen und 15 Prozent. Frauen bei starken Regelschmerzen. Manche Leute nehmen sie mehrmals im Monat. Und das, obwohl 23 Prozent. Menschen werden durch Werbung suggeriert, und zwar nur 17 Prozent. fragt einen Arzt um Rat (Daten aus der OBOP-Umfrage). Frauen verwenden doppelt so häufig Schmerzmittel wie Männer. Dies gilt sowohl für rezeptfreie (OTC) als auch für verschreibungspflichtige Medikamente. Menschen über 50 nehmen ärztlich verordnete Medikamente ein, vielleicht aus Angst, Medikamente zu kombinierenwegen chronischer Krankheiten eingenommen. In der Weltstatistik liegen wir an dritter Stelle hinter den Amerikanern und den Franzosen. Jeder vierte von uns hat immer etwas gegen Schmerzen dabei. Normalerweise ist es Aspirin, Polopyrin, Paracetamol oder Apap.

Wichtig

Was sind Kombinationspräparate?

Kombinationspräparate sind eine Kombination aus einem oder zwei Inh altsstoffen mit einer kleinen Dosis Codein oder Koffein (Panadol Extra, Cefalgin, Saridon). Denken Sie bei der Einnahme daran, dass sie Ihren Blutdruck erhöhen, kleine Blutgefäße verengen und zu Verstopfung oder Schläfrigkeit führen können.

Was sind Opioide?

Opioide sind schwache Betäubungsmittel (nicht zu verwechseln mit Opiaten, also aus Mohnstroh gewonnenen Stoffen). Sie arbeiten sehr schnell und mit großer Kraft. Einige können rezeptfrei erworben werden. Sie kommen bei schweren Beschwerden, ausgedehnten Verletzungen oder Tumorerkrankungen zum Einsatz. Sie können in jeder Form verabreicht werden (Tabletten, Injektionen, Pflaster). Sie verursachen Verstopfung und Übelkeit, verbessern aber auch das allgemeine Wohlbefinden.

Schmerzmittel - Einnahmemöglichkeiten

Schmerzmittel werden in verschiedenen Formen hergestellt. Dies bestimmt unter anderem die Zeit, nach der sie anfangen zu handeln, d.h. den Schmerz zu ertragen.

  • Injektionen: Sie wirken am schnellsten, denn ob intramuskulär oder intravenös verabreicht, verschmelzen sie im Handumdrehen mit dem Blut. Je nach Art des Medikaments können sie psychomotorische Reaktionen für mehrere oder mehrere Stunden reduzieren.
  • Rektale Zäpfchen: Sie werden gegeben, wenn wir den Verdauungstrakt, insbesondere den Magen, entlasten wollen. Der Wirkstoff dringt in die Rektumschleimhaut ein, verbindet sich mit dem Blut und verteilt sich im ganzen Körper.
  • Brausetabletten: Sie wirken kurz nach der Einnahme, denn der Heilstoff in der Flüssigkeit gelangt schnell ins Blut und damit ins Nervensystem.
  • Tabletten zum Einnehmen: Sie bewirken in der Regel nach 20-40 Minuten Linderung, da ihnen Zeit gelassen werden muss, um vom Magen-Darm-Trakt ins Blut zu gelangen und das Nervensystem zu erreichen.
  • Sirupe: Wird an Kinder oder Personen verabreicht, die aufgrund einer Halserkrankung oder eines schweren Würgereflexes Schluckbeschwerden haben. Der Zeitpunkt, zu dem sie zu wirken beginnen, ähnelt der Wirkungsweise von Tabletten.
  • Pflaster: werden bei starken oder chronischen Schmerzen eingesetzt, z.B. bei Krebs-, Muskel-, Migräne- und rheumatischen Erkrankungen. Das Funktionsprinzip ist einfach und genial zugleich. Der Wirkstoff wird nach und nach durch die Haut in die Kapillaren aufgenommen, von wo aus er in der niedrigsten zur Schmerzlinderung notwendigen Dosis in den Blutkreislauf gelangt. Hautzellen schützen den Körper davor, dass zu viel Wirkstoff auf einmal eindringt.Das Schmerzpflaster wirkt 3 Tage, belastet den Verdauungstrakt nicht und verursacht keine Verstopfung.
  • Salben und Gele: werden über die Haut aufgenommen. Sie funktionieren genau wie Patches. Sie enth alten kleinere Dosen des Arzneimittels. Sie werden nach Verletzungen eingesetzt, um schmerzhafte Schwellungen zu beseitigen.

Schmerzmittel - wie man sie richtig einnimmt

Wer Schmerzen sicher lindern will, sollte sich an die Regeln der Einnahme von Schmerzmitteln h alten:

  • Schmerzmittel sollten in der ersten Schmerzphase eingenommen werden, da sie dann am wirksamsten sind. Die Art der Medikamente sollte entsprechend der Art der Schmerzen gewählt werden. Bei chronischen Schmerzen auf lang wirkende Medikamente zurückgreifen, um den Verdauungstrakt nicht zu belasten.
  • Die vom Hersteller empfohlene Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Lesen wir die Packungsbeilagen genau durch, denn viele Mittel enth alten den gleichen Wirkstoff. Die meisten Medikamente erreichen das, was als bekannt ist einen Deckeneffekt, was bedeutet, dass ihre Wirksamkeit auch nach Einnahme einer höheren Dosis nicht zunimmt. Es ist dann notwendig, ein Medikament aus einer anderen, stärkeren Gruppe zu verabreichen.
  • Wenn die Schmerzen anh alten, nehmen Sie Ihre Medikamente ein, um den Spiegel des Schmerzmittels in Ihrem Körper konstant zu h alten. Dies bedeutet, dass diese Regel befolgt werden sollte, wenn in der Packungsbeilage angegeben ist, dass das Medikament alle 4 Stunden verwendet werden sollte.
  • Wenn ein rezeptfreies Medikament nach 48 Stunden keine Linderung bringt, ist ein Termin beim Arzt erforderlich. Wir nehmen für 2-3 Tage ein vom Arzt empfohlenes neues Mittel ein. Wenn der Schmerz anhält, wird Ihr Arzt ihn verstärken.
  • Enthält die Tablette ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Mittel (z. B. Ketonal, Majamil), darf die Behandlung nicht abgebrochen werden, wenn die Schmerzen nachlassen. Das Präparat braucht Zeit, um Entzündungen zu bekämpfen.
  • Die meisten rezeptfreien Schmerzmittel sollten nach dem Essen eingenommen werden. Sie wirken stark auf die Schleimhaut und können schwere Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Wer einen kranken Magen hat, sollte Medikamente in Form von Därmen einnehmen.
  • Schmerzmittel können Vollkornbrot, Grütze und Kleie, also ballaststoffh altige Produkte, nicht vertragen. Essen wir zu viel davon, nimmt der Körper die schmerzlindernden Substanzen nicht auf.
  • Wenn wir Schmerzmittel nehmen, verzichten wir auf Alkohol. Eine solche Kombination kann sich nachteilig auf unsere Leber auswirken und den Prozess der Fettleber beschleunigen.
  • Schmerzmittel werden am besten mit lauwarmem Wasser eingenommen. Wir verwenden keine Fruchtsäfte mit starken Säuren (z. B. Orange). Die Zitronensäure in den Säften absorbiert den Wirkstoff und die Behandlung ist wirkungslos. Wir trinken auch keine Milch mit Drogen, weil zu 50 Prozent. verringert ihre Wirkung.

Schmerzmittel gegen verschiedene Schmerzarten

bedeutetNehmen Sie am besten Schmerzmittel ein und passen Sie deren Art an ein bestimmtes Leiden an.

  • Vor deiner Periode

Zwei oder drei Tage vor der Blutung leiden viele Frauen unter Kopfschmerzen, die als Menstruationsmigräne bekannt sind. Es wird durch eine natürliche Abnahme des Östrogenspiegels verursacht. Ähnliche Symptome treten bei Frauen auf, die die Antibabypille einnehmen, und bei Frauen in den Wechseljahren. Sie können nehmen: Pyralginum, Vegentalgin H, Nurofen, Menstrual, Saridon.

  • Migräneanfall

Bei der klassischen Migräne gehen die Schmerzen mit Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit einher. Dem Anfall gehen Prodromalsymptome voraus, d. h. Gähnen, Nervosität, Appetit auf Süßigkeiten. Es gibt auch die sog Aura (Sehstörungen, Kribbeln in den Händen). Wenn es weg ist, kommt der Schmerz. Um die Entwicklung zu verhindern, nehmen Sie ein Medikament wie Solpadeine, Nurofen Forte, Panadol, Aleve oder Aspirin.

  • Nach Alkohol

Schmerzen nach Alkoholmissbrauch sind die Wirkung von im Körper angesammeltem Acetaldehyd - einer Verbindung, die nach der biochemischen Behandlung von Alkohol durch die Leber gebildet wird. Bei der Bekämpfung eines Katers nehmen wir Paracetamol in keiner Form ein (es erhöht die Schädlichkeit). Wirkung von Alkohol). Hilfe: Alka-Seltzer, Alka-Prim.

  • Vor Erschöpfung

Es ist ein Spannungsschmerz. Es kann durch Stress, schwere körperliche Arbeit oder eine Kopfverletzung verursacht werden. Medikamente verschaffen Linderung, aber es ist wichtiger, Ihre Emotionen zu kontrollieren oder die Schmerzen zu behandeln, die Ihre Schmerzen verursachen. Nehmen Sie: Apap, Paracetamol, Aspirin Activ, Ibuprom.

  • Von der Wirbelsäule

Kopfschmerzen können durch eine Degeneration der Hals- oder Brustwirbelsäule verursacht werden. Wir bezeichnen solche Schmerzen als Wurzelschmerz, weil die degenerierten Wirbel gegen die Nervenwurzeln drücken. Eine entsprechende Rehabilitation oder therapeutische Massage hilft, aber Sie können sich retten, indem Sie Naproxen oder Ibuprom einnehmen.

  • Kälteschmerz

Sie sind das Ergebnis einer Entzündung, die sich im Körper entwickelt. Um es zu stoppen, lohnt es sich, ein entzündungshemmendes, schmerzstillendes und fiebersenkendes Medikament wie Aspirin, Polopyrin, Panadol einzunehmen.

  • Zahnschmerzen

In diesem Fall ist ein Besuch beim Zahnarzt am effektivsten. Bevor wir dazu kommen, können wir aber z.B. Ibuprom, Advil, Nurofen nehmen.

  • Magenschmerzen

Sie können durch eine Vielzahl von Situationen ausgelöst werden - Vergiftung, Nervenkrämpfe, Übersäuerung. Die üblichen Maßnahmen helfen nicht. Besser sind Medikamente, die die Säuresekretion hemmen (Ranigast), die Salzsäure neutralisieren (Alugastrin, Manti) oder diastolisch wirken (No-Spa).

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