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Ein Pneumothorax (Pleura) entsteht, wenn Luft oder andere Gase in die Pleurahöhle eindringen. Diese Krankheit ist in den sogenannten enth alten Notfälle, die normalerweise einen dringenden, sofortigen chirurgischen Eingriff erfordern. Was sind die Ursachen und Symptome eines Pneumothorax? Wie wird es behandelt?

Pneumothoraxist das Vorhandensein von Luft in der Pleurahöhle. Normalerweise besteht zwischen den beiden Pleuraplaques ein Vakuum, wodurch die Alveolen mit Luft gefüllt werden können. Wenn Gase in die Pleurahöhle eindringen, beginnen sie, die Alveolen zu komprimieren, wodurch dieLungebeschädigt wird. Infolgedessen funktioniert es nicht mehr.

Pneumothorax - verursacht

Pneumothoraxkann als Folge einer Brustverletzung mit einem Rippenbruch entstehen, oder er kann auch das Ergebnis einer Punktion der Brust mit einem scharfen Instrument von außen sein

Es liegt ein Pneumothorax vor:

  • geschlossen
  • öffnen
  • Herzklappe
  • intrinsisch
  • posttraumatisch

Pneumothorax - Typen

  • Geschlossenes Emphysem- ist ein einmaliges Eindringen einer bestimmten Luftmenge in die Pleurahöhle. Am häufigsten tritt es als Folge einer Ruptur der Emphysemblase oder einer Perforation des Lungenparenchyms oder der Brustwand durch einen Fremdkörper oder eine Rippe auf. Geschlossenes Emphysem kann klein oder groß sein. Ersteres erfordert in der Regel keine Behandlung. Die zweite (Abfallen von mehr als 25 % der Lunge auf einer Seite) erfordert eine Dekompression, d. h. das Ansaugen von Luft. Dabei wird die Pleurahöhle mit einer Nadel oder einer Drainage punktiert, meistens im zweiten Interkostalraum, in der Mittelklavikularlinie, und an das Absaugsystem angeschlossen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass diese Art von Pneumothorax als Folge der Ruptur aufeinanderfolgender oder derselben Emphysemblase oder als Folge eines Knochensplitters, der das Lungenparenchym durchbohrt, erneut auftritt. Dann ist ein dringender chirurgischer Eingriff erforderlich.
  • Offener Pneumothoraxtritt auf, wenn die Brustwand durchbohrt wird und eine gähnende Wunde entsteht, die sich mit der Pleurahöhle verbindet. Durch den Druckanstieg in der Pleurahöhle kollabiert die Lunge (normaler Druck in der Pleurahöhle ist niedriger als der atmosphärische Druck). Diese Art von Pneumothorax ist eine direkte Bedrohung für das Leben, da eine Lunge versagtArbeit. Außerdem gibt es dann noch die sog paradoxe Atmung - dies ist ein Phänomen, das in der schwingenden Bewegung von Gasen von einer Lunge zur anderen besteht, was folglich die Einschränkung der Atemkapazität erhöht.
  • Klappenpneumothoraxsonst spricht man von einem Spannungspneumothorax. Dabei strömt die Luft aus dem Lungenparenchym in die Pleurahöhle, weil beim Einatmen ein kleines Stück Lungengewebe reißt. Mit jedem weiteren Einatmen strömt mehr Luft in diesen geschlossenen Raum und erhöht den Druck im Hohlraum. Fortgeschrittener Klappenpneumothorax drückt auf eine gesunde Lunge und beeinträchtigt deren Funktion.
  • Spontanpneumothorax- seine Ursachen sind oft unbekannt. Ein Grund kann eine spontane Ruptur des Emphysems sein, beispielsweise bei langjährigen Rauchern. Bei jungen Nichtrauchern kann es sich um einen Alpha-1-Antitrypsin-Mangel handeln. Und die zweite Ursache für spontanen Pneumothorax bei jungen Menschen kann der sogenannte sein Marfan-Syndrom (genetische Erkrankung des Bindegewebes)
  • Posttraumatischer Pneumothorax- ist das Ergebnis von Lufteintritt in die Pleurahöhle infolge einer Verletzung

Pneumothorax - Symptome

Die Symptome eines Pneumothorax sind recht charakteristisch:

  • plötzlicher stechender Schmerz in der Brust
  • Blässe
  • Zyanose
  • Kurzatmigkeit und schnelles Atmen
  • Angst
  • Tachykardie
  • Stimmzittern
  • trockener Husten
  • Schwäche
  • Ohnmacht

Bei der Untersuchung ist ein intensives oder tympanisches Klopfgeräusch zu hören

Pneumothorax - Behandlung

Major Pneumothorax wird chirurgisch behandelt, indem eine Drainage in die Pleurahöhle eingeführt und Luft angesaugt wird, um einen konstanten Unterdruck zu erzeugen. Kleine Pneumothoraxe können durch Absaugen der Luft mit einer Spritze und im Liegen behandelt werden, oft hilft nur die Behandlung selbst.

Bei sekundärem Pneumothorax kann eine Thorakotomie oder Videotorakoskopie (VATS) in Kombination mit einer Pleurodese indiziert sein.

Personen, die einen Pneumothorax hatten, sollten plötzliche Druckänderungen vermeiden (Höhenflüge, Tauchen, Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen). In solchen Fällen empfehlen sich Joggen und lange Spaziergänge.

Komplikationen eines Pneumothorax können pleurale Adhäsionen und Flüssigkeitsansammlungen sein.

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