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Atmungseffizienz ist die Effektivität des Atmungssystems bei der Abgabe von Sauerstoff an das Blut und dessen Anreicherung mit Sauerstoff. Es lohnt sich herauszufinden, was die Atmungseffizienz bestimmt, wie wir sie verbessern können und welche diagnostischen Tests zu ihrer Beurteilung durchgeführt werden.

Atmungsfähigkeitist die Fähigkeit des Atmungssystems, das Blut mit Sauerstoff anzureichern, sie hängt in erster Linie, aber nicht nur, vom Zustand der Lunge ab. In der Medizin wird dieser Begriff am häufigsten im Zusammenhang mit seiner Abwesenheit verwendet - Atemstillstand ist ein ernsthafter lebensbedrohlicher Zustand, der einer sofortigen Behandlung bedarf.

Die Diagnostik des Atmungssystems und seiner Leistungsfähigkeit basiert nicht nur auf Laborblutuntersuchungen, sondern auch auf bildgebenden und funktionellen Tests, z.B. Spirometrie.

Es lohnt sich, auf die Atemfitness zu achten, da sie sich direkt auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Körpers auswirkt, die grundlegenden Maßnahmen, die zu diesem Zweck ergriffen werden können, sind mit dem Rauchen aufzuhören und sich regelmäßig zu bewegen.

Atemfitness: wovon hängt sie ab?

Atmungsfähigkeitist ein Begriff, der die Fähigkeit des Körpers beschreibt, das Blut mit Sauerstoff zu versorgen. Sie wird hauptsächlich von drei Faktoren beeinflusst:

  • die sogenannte Lungenkapazität, also die Luftmenge, die sie aufnehmen können
  • Blutfluss durch die Lungengefäße, der die Fähigkeit des Blutes bestimmt, Sauerstoff aufzunehmen
  • Sauerstoffdiffusionskapazität, also wie die Alveolarzellen arbeiten, wie schnell sie Sauerstoff ins Blut transportieren

Sie hängen in erster Linie vom Zustand des Atmungssystems ab, das von verschiedenen Zuständen beeinflusst wird, z.

  • Atemwegserkrankungen, die die Lungencompliance verringern, also die Fähigkeit der Lunge, sich mit Luft zu füllen, z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Emphysem, Atelektase, Lungenentzündung
  • Atemwegserkrankungen, die den Gasaustausch beeinträchtigen, Sauerstoffeintrag ins Blut durch die Verdickung der Alveolar-Kapillar-Schranke, z.B. Lungenödem
  • pathologische Zustände der Atemwege, z.B. Obstruktion (Würgen), Larynxödem oder Atemwegsspasmus (z.B. bei einem Asthmaanfall). Sie reduzieren oder verhindern den Lufttransport zur Lunge deutlich

Andere Faktoren, die die Atmungseffizienz beeinflussen und nicht direkt mit dem Atmungssystem zusammenhängen, sind zum Beispiel :

  • Veränderungen der Lungengefäße, z.B. EmbolieLungenentzündung
  • Zustände, die die Fähigkeit einschränken, den Brustkorb zu erweitern, z.B. schwere Fettleibigkeit, Missbildungen, Verletzungen
  • Zusammensetzung des Atemgemisches, wenn zu wenig Sauerstoff in der Luft ist, bekommt der Körper nicht genug Sauerstoff und es kommt zum Atemversagen
  • Beeinträchtigung der Funktion der Atemmuskulatur oder des Atemzentrums, die die Atemfrequenz und -tiefe erheblich reduziert: Schädigung des Hirnstamms oder des oberen Teils des Rückenmarks, Überdosierung bestimmter Medikamente, Myasthenia gravis oder Elektrolytstörung
  • Herzerkrankungen, insbesondere Herzinsuffizienz oder Schock, bei denen der gestörte Fluss durch die Lunge zu einer Verringerung der Sauerstoffversorgung des Blutes führt
  • körperliche Aktivität, trainierte Menschen haben eine größere Lungenkapazität und damit Atemeffizienz

Atemstillstand

Atemstillstand ist ein Zustand, bei dem der Gasaustausch in der Lunge gestört ist, einige der Krankheiten, die dazu führen können, wurden bereits erwähnt (Schock oder Würgen).

Es führt zum Auftreten von Hypoxämie, d. h. zur Senkung des Sauerstoffpartialdrucks im arteriellen Blut unter<60 mmHg, a niekiedy także do hiperkapnii - wzrostu ciśnienia parcjalnego dwutlenku węgla ≥45 mmHg.

Je nach Dynamik des Symptomverlaufs spricht man von akuter oder chronischer respiratorischer Insuffizienz.

Akut entwickelt sich plötzlich und ist möglicherweise reversibel, was dazu führt, z.B.

  • Lungenödem (verursacht durch Herzinsuffizienz oder z. B. Ertrinken)
  • Alveolarblutung
  • schwere Lungenentzündung
  • Trauma
  • odma
  • Schock

Das akute Atemnotsyndrom wird auch ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome) genannt, der Begriff bezeichnet nicht nur den aktuellen Zustand, sondern beschreibt auch den krankhaften Prozess in der Lunge, bei dem durch Schädigung der Gefäße und Zellen der Lunge, Flüssigkeitsansammlung in den Lungenbläschen, die den Gasaustausch beeinträchtigt und zu Hypoxämie führt

Chronisches Atemversagen entwickelt sich schleichend und ist nicht vollständig reversibel. Sie tritt beispielsweise als Folge von chronischen Lungenerkrankungen auf: chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Pneumokoniose, Mukoviszidose, Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur.

Atemversagen äußert sich in Kurzatmigkeit, Zyanose, erhöhter Herzfrequenz, Belastungsintoleranz, seltener Husten oder Brustschmerzen. Es sollte daran erinnert werden, dass die Symptome der Krankheit, die zu diesem Zustand führt, vorherrschen.

Wie kann man die Atmungsfitness verbessern?

Die wichtigste Maßnahme, die zu diesem Zweck ergriffen werden kann, ist, mit dem Rauchen aufzuhören, Tabakrauch schädigt die Atemwege und die von einem ausgehenden Lungenbläschen starkeinerseits zu einer Überproduktion von Schleim, was den Luftstrom in der Lunge behindert, und andererseits die Zellen, die die Lungenbläschen auskleiden, beeinträchtigt, was die Fähigkeit zum Gasaustausch verringert.

Die nächsten Methoden ergeben sich aus den zuvor beschriebenen Einflussfaktoren auf die Atmungseffizienz

Um die maximale Atmungseffizienz aufrechtzuerh alten, sollten Atemwegserkrankungen, insbesondere chronisch obstruktive Lungenerkrankungen und Asthma, kontrolliert und behandelt werden, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder sogar zu stoppen und somit die aktuelle Atmungsfitness aufrechtzuerh alten

Eine weitere Maßnahme, die ergriffen werden kann, um den Zustand des Atmungssystems zu verbessern, ist sogenanntes aerobes oder dynamisches Training. Das sind zum Beispiel Laufen, Schwimmen, Radfahren, also Sportarten, bei denen sich die Atmung beschleunigt und vertieft, im Gegensatz zu statischen Sportarten (z. B. Gewichtheben), bei denen die Anstrengung oft ohne Atmung erfolgt.

Regelmäßig ausgeübter Sport erhöht die Lungenkapazität, sodass eine größere Fläche belüftet wird und ein größerer Gasaustausch stattfindet. Dadurch gelangt mehr Sauerstoff ins Blut und die Atmungseffizienz steigt.

Körperliche Anstrengung wirkt sich auch positiv auf die Arbeit von Herz und Kreislauf sowie auf die Arbeit der Atemmuskulatur aus, was die Atemleistung zusätzlich verbessert.

Darüber hinaus ist es wichtig, das Körpergewicht zu kontrollieren, da überschüssiges Körperfett die Arbeit der Atemmuskulatur erschwert und auch das Brust- und Lungenvolumen verringert.

Interessanterweise wird die Atmungseffizienz auch durch Inhalationsmedikamente erhöht, die zum Beispiel bei Asthma verwendet werden, sie bewirken eine Erweiterung der Atemwege, wodurch mehr Luft und Sauerstoff ins Blut gelangen und mehr an alle Zellen der Atemwege abgegeben wird Körper.

Beurteilung der Atemfähigkeit

Wir verfügen derzeit über mehrere Tools zur Beurteilung der Atmungseffizienz, dies sind Labor- und Funktionstests, darunter:

  • Pulsoximetrie zur Beurteilung des Sauerstoffgeh alts im Blut
  • Gasometrie, es ist ein Labortest, der den Geh alt an Sauerstoff, Kohlendioxid im Blut und andere Parameter bewertet, die nicht nur mit dem Atmungssystem zusammenhängen

Diese beiden Tests werden vor allem in Notfällen eingesetzt, während in der weiterführenden Diagnostik des Atmungssystems auch folgende durchgeführt werden:

  • Spirometrie, ein Test, der die Arbeit des Atmungssystems auf der Grundlage von Luftstrommessungen während der Ein- und Ausatmung sowie der diastolischen und provokativen Spirometrie nach der Verabreichung von Medikamenten bewertet. Sie definieren die Reaktion des Atmungssystems auf verschiedene Situationen, z.B. AktionAllergene
  • Plethysmographie - ähnlich der Spirometrie, aber Messung der gesamten Lungenkapazität
  • 6-Minuten-Gehtest zur Beurteilung der allgemeinen körperlichen Fitness
  • Lungentransfertest auf Kohlenmonoxid (TLCO), der die Permeation von Gasen aus den Lungenbläschen ins Blut und damit die oben genannte Diffusionskapazität beurteilt
  • Röntgen-Thorax zur Diagnose, z.B. Lungenentzündung
  • Thoraxtomographie
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