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Die Elektroneurographie ist ein neurologischer Test zur Beurteilung der Funktion peripherer Nerven. Daher ist ENG bei der Diagnose vieler Erkrankungen des Nervensystems hilfreich. Was ist eine elektroneurographische Untersuchung und was sind die Indikationen für ihre Durchführung?

Elektroneurographie( ENG ) ist einneurologischer Testzur Beurteilung der peripheren Funktion nerven - motorische und sensorische Fasern. Es ist hilfreich bei der Diagnose vieler Erkrankungen des Nervensystems, da es hilft, geschädigte Nerven zu lokalisieren, die Größe pathologischer Veränderungen zu bestimmen, ihre Art zu differenzieren und die Dynamik des Krankheitsprozesses im untersuchten Nerv zu bestimmen. Daher kann dieelektroneurographische Untersuchungbei der Diagnose von beispielsweise Erkrankungen mit Muskelschwund, Sensibilitätsstörungen und nach peripheren Nervenverletzungen eingesetzt werden.

Elektroneurographie - Indikationen und Kontraindikationen für den Test

Indikationen für die Untersuchung sind Symptome einer peripheren Nervenschädigung, Verdacht auf Myasthenia gravis oder postoperative Behandlung wegen Myasthenia gravis. ENG kann auch verwendet werden, um die Wachstumsrate oder Regression von peripheren Nervenschäden zu beurteilen.

Kontraindikationen für die elektroneurographische Untersuchung sind ein implantierter elektrischer Schrittmacher oder Metallelemente im Herzen (z. B. eine künstliche Herzklappe) oder im untersuchten Körperbereich.

Elektroneurographie - wie bereitet man sich auf die Untersuchung vor?

Am Tag der Untersuchung sollten Sie nur die untersuchte Körperstelle waschen. Es ist kontraindiziert, Cremes, Salben oder Lotionen auf der Haut in dem Bereich zu verwenden, in dem der Test durchgeführt wird.

Informieren Sie unmittelbar vor der Untersuchung die durchführende Person über die Medikamente, die Sie derzeit einnehmen.

Wichtig

Personen, die orale Antikoagulanzien (Antikoagulanzien) einnehmen, sollten 3 Tage vor dem Test mit der Einnahme von niedermolekularem Heparin beginnen, selbstverständlich nach vorheriger Zustimmung des behandelnden Arztes Patienten mit Myasthenia gravis sollten an diesem Tag keine Antimyasthenie-Medikamente einnehmen des Tests

Elektroneurographie - was ist der Test?

Bei der Elektroneurographie werden die untersuchten Nerven mit einem Strom sehr niedriger Intensität (0-100 mA), Frequenz (2 Hz) und kurzer Dauer (0,2 ms) stimuliert und anschließend die Geschwindigkeit gemessenLeiten eines elektrischen Reizes durch diese Nerven mittels am Körper angebrachter Oberflächenelektroden Eine erste (Stimulations-)Elektrode wird über den zu stimulierenden Nerv gelegt. Die zweite Elektrode (Empfangselektrode) wird wiederum über dem entsprechenden Muskel für einen gegebenen Nerv platziert. Wenn die motorischen oder sensorischen Fasern stimuliert werden, ziehen sich die Muskeln zusammen und es fließt ein sehr schwacher Strom. Die Empfangselektrode registriert dann die Stimulation des Muskels. Im Verlauf des Tests wird die Leitungsgeschwindigkeit durch die peripheren Nerven gemessen, die durch folgende Parameter bestimmt wird: elektrische Impulsleitungszeit, d.h. die Zeit vom Moment der Stromaktivierung bis zum Auftreten einer Antwort, und die Differenz im Abstand zwischen den Stimulationspunkten und der Verzögerung der Muskelreaktion. Der Test dauert 10 bis 60 Minuten. Das Ergebnis in Form einer Beschreibung mit angehängter Grafik (Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Nervs) wird dem Patienten unmittelbar nach Testende zur Verfügung gestellt.

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