Amphetaminpsychose ist eine der möglichen Nebenwirkungen der Einnahme von Amphetaminen und Methamphetaminen oder anderen Stimulanzien wie Designerdrogen. Eine Amphetaminpsychose kann sich auch nach gelegentlichem Gebrauch von Amphetaminen entwickeln, ist aber normalerweise die Folge einer Überdosierung oder eines längeren Gebrauchs der Droge.
Amphetaminpsychosetritt bei rund 80 Prozent der Amphetamin- und Methamphetaminkonsumenten und bei vielen High-Speed-Konsumenten auf. Die Amphetaminpsychose macht die betroffene Person aggressiv und wahnhaft, was sie zu einer Bedrohung für sich selbst und ihre Umgebung macht.
Amphetaminpsychose: Symptome
- Wahnvorstellungen
- Halluzinationen
- Denkstörung
- Gefühl gemobbt zu werden
- Hyperaktivität
- Panik
Amphetaminpsychose: Ursachen
Spezialisten glauben, dass die Hauptursache der Amphetamin-Psychose die erhöhte Aktivität von Dopamin und Serotonin im Gehirn ist. Außerdem spielen noch andere Faktoren eine Rolle, aber andere Faktoren, vor allem chronischer Schlafentzug.
Amphetaminpsychose: Behandlung
Amphetaminpsychose erfordert Krankenhausbehandlung. Dem Patienten werden Neuroleptika intramuskulär oder intravenös in der halben Dosis verabreicht als bei Nichtsüchtigen, da Menschen, die Amphetamine einnehmen, sehr empfindlich auf Neuroleptika reagieren.