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Atopie ist keine Krankheit, sondern eine erbliche, genetisch bedingte Veranlagung, allergische Erkrankungen zu entwickeln. Menschen mit Atopie haben ein höheres Risiko, atopische Erkrankungen wie atopische Dermatitis oder AD, Asthma bronchiale, allergische Konjunktivitis, allergische Rhinitis oder Heuschnupfen und Urtikaria zu entwickeln. Was sind die Ursachen und Arten von Atopie? Wie erkennt man Atopie und wie behandelt man sie?

Atopieging bereits 1923 in den medizinischen Wortschatz ein. Heute wird der Begriff Atopie oft synonym mit atopischer Dermatitis verwendet. Dies ist jedoch ein großer Irrtum: Der Begriff Atopie bezieht sich nicht auf eine bestimmte Krankheit, da er eine fehlerhafte, genetisch bedingte Reaktion des Organismus bedeutet.

Als Reaktion auf niedrige Dosen von Allergenen produziert das Immunsystem IgE-Antikörper gegen diese Allergene, was bestimmte Symptome verursacht.

Atopie in Form von atopischen Erkrankungen zeigt sich am häufigsten in der Kindheit, aber es kommt auch vor, dass Jugendliche und sogar Erwachsene an atopischen Erkrankungen leiden. Die Manifestation von Atopiesymptomen kann nicht nur aufgrund genetischer Faktoren, sondern auch aufgrund von Umweltfaktoren auftreten.

Ursachen der Atopie

Atopiegilt als genetisch bedingte Erbkrankheit. Die Neigung zur Atopie kann sich unter dem Einfluss von Umweltfaktoren, einschließlich verschmutzter Luft, stark verarbeiteter Lebensmittel oder schlecht ausgewählter Kosmetika, die Inh altsstoffe enth alten, die die Haut reizen können, offenbaren oder verstärken.

Zu den möglichen Ursachen für die Entstehung atopischer Erkrankungen gehören auch eine Reihe weiterer Faktoren, darunter zu sterile Lebensbedingungen und die fehlende Allergenexposition in der frühen Kindheit.

Das Immunsystem einer Person mit Atopie produziert, wenn es einer kleinen Menge eines Faktors ausgesetzt wird, der bei einer gesunden Person keine Symptome verursacht, eine übermäßige Menge an IgE-Antikörpern, was störende Symptome verursacht

Arten von Atopie und atopischen Erkrankungen

Atopie kann verschiedene Organe betreffen - sie befällt die Haut, das Verdauungssystem, das Atmungssystem und das Nervensystem.

Atopie kann erscheinen als:

  • Neurodermitis (AD)
  • Asthma bronchiale
  • Nesselsucht
  • allergische Konjunktivitis
  • allergische Rhinitis (auch Heuschnupfen genannt)

Symptome einer Atopie

Die Symptomeder Atopiehängen vom betroffenen Organ und der Art der atopischen Erkrankung ab. Häufige Symptome einer Atopie sind Hautveränderungen, z.B. Entzündungen und übermäßige Hautempfindlichkeit, raue Haut an den Wangen oder in den Gelenkbeugen.

Atopie kann auch mit Atemproblemen wie chronischem Husten und laufender Nase, rezidivierender Bronchitis und Verdauungsstörungen wie Durchfall, Blähungen, Verstopfung und Koliken einhergehen. Es kommt vor, dass Symptome des Nervensystems wie Apathie, Hyperaktivität oder Schlafstörungen auf die Spur einer ärztlichen Atopie führen.

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Behandlung von Atopie

Das Hauptprinzip bei der Behandlung aller atopischen Erkrankungen ist es, den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden, die unangenehme Symptome verursachen.

Die Behandlung atopischer Erkrankungen ist immer individuell, dem Patienten und der Schwere der Erkrankung angepasst und wird von einem Allergologen oder bei Neurodermitis auch von einem Dermatologen durchgeführt

Bei atopischer Dermatitis ist eine sorgfältige Pflege und Schmierung der Haut mit Weichmachern wichtig.

Wenn sich die Krankheit verschlimmert und die Haut schwere Entzündungen entwickelt, kann der Arzt topische Medikamente verschreiben, z.

Die Behandlung von atopischen Erkrankungen wie Asthma bronchiale, allergischer Rhinitis oder Urtikaria hängt von der Schwere der Symptome ab.

Unter anderem bei Asthma bronchiale Bronchodilatatoren (einige Patienten erh alten sie ad hoc, andere werden dauerhaft verschrieben). Allergische Rhinitis wird normalerweise mit Antihistaminika und nasalen Steroiden behandelt.

Allergische Konjunktivitis erfordert die Verwendung von Augentropfen, die Antihistaminika enth alten. Atopische Urtikaria wird mit Antihistaminika und Glukokortikosteroiden behandelt.

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