Der Luftreiniger ist ein Rezept für Allergiker, die sowohl unter saisonalem Heuschnupfen als auch unter ganzjähriger Inhalationsallergie leiden. Der richtige Luftreiniger wird mit fast jedem Allergen fertig, insbesondere mit Pollen und Hausstaubmilben, und hilft auch bei einer Tierhaarallergie. Welchen Luftreiniger sollten Sie wählen, um mit Allergien zu arbeiten?

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  1. Luftreiniger für Allergiker: So funktioniert ein Luftreiniger
  2. Luftreiniger für Allergiker: Wie wählt man den besten aus?
  3. Luftreiniger für Allergiker: Anwendung

Luftreinigerist keine Laune, sondern eine Notwendigkeit bei Inhalationsallergie. Durch die Reinigung der Luft von Allergenen können Allergiker lästige Allergiesymptome wie allergische Rhinitis, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden oder tränende Augen reduzieren - wie Statistiken zeigen, werden solche Symptome nur in Polen von bis zu 4 von 10 Personen angegeben

In vielen Fällen handelt es sich um ein saisonales Problem, das mit dem Ende der Pollen- und Blütenbestäubung verschwindet - jedoch kann eine langfristige und zyklische Exposition gegenüber Allergien chronische Atemwegserkrankungen verursachen.

Die häufigste Folge des Ignorierens von Allergien ist Asthma, das in Kombination mit dem weiteren Einfluss von Allergenen auf die Atemwege zu schlimmeren Komplikationen führen kann. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die sich in der Kindheit nicht-infektiöse Atemwegserkrankungen zugezogen haben, z.

Die ideale Lösung für jeden Allergiker wäre es, den allergenen Faktor aus seiner Umgebung auszuschließen. Wie kann man jedoch unsichtbare Pollen von Sträuchern, Blumen und Bäumen vermeiden, zumal die Zeit der meisten und schwersten allergischen Reaktionen von Februar bis Juni sein kann oder Hausstaubmilben das ganze Jahr über vorhanden sind? Die Antwort ist einfach: mit dem richtigen Luftreiniger.

Luftreiniger für Allergiker: So funktioniert ein Luftreiniger

Das Prinzip von Luftreinigern ist einfach: Sie saugen Luft anRaum, reinigen Sie sie dann von Allergenen und anderen Schadstoffen (einschließlich Smogpartikeln) und blasen Sie sie weg. Viele auf dem Markt erhältliche Luftreiniger entfernen auch unangenehme Gerüche.

Luftreinigungsgeräte sind entweder mit Einzelfiltern oder mehrstufigen Filtersystemen ausgestattet: Vorfilter, die größere Partikel zurückh alten, Aktivkohlefilter (h alten Schwebestaub und verschiedene Geruchspartikel sowie krebserregendes Benzo(a)pyren zurück) und – in vielen Modellen – HEPA-Filter, auf denen sich feinste Schadstoffe wie Allergene, Viren, PM 2,5-Smogpartikel ablagern.

Gute Luftreiniger können rund um die Uhr eingesch altet werden, was natürlich nicht bedeutet, dass sie ständig aktiv sind: Sie sch alten sich automatisch ein, wenn die in ihnen angebrachten Sensoren feststellen, dass sich die Klimaanlage erheblich verschlechtert hat.

Luftreiniger für Allergiker: Wie wählt man den besten aus?

Der Luftreiniger sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Die im Handel erhältlichen Modelle unterscheiden sich stark, aber damit der Luftreiniger Allergikern gerecht wird, muss er die entsprechenden Parameter aufweisen.

  • Das wichtigste von ihnen ist das Filtersystem, dessen Element unbedingt ein HEPA-Filter sein muss, der kleine Inhalationsallergene wie Hausstaubmilben, Pollen, tierische Epidermis stoppt. Abgesehen davon muss ein Luftreiniger für Allergiker auch über einen Aktivkohlefilter verfügen, der Gase und flüchtige organische Verbindungen absorbiert, die beispielsweise in Reinigungsmitteln oder Kosmetika enth alten sind und ebenfalls Allergien auslösen können. Wenn Sie sich ansehen, mit welchen Filtern ein bestimmtes Modell ausgestattet ist, lohnt es sich, sofort zu prüfen, wie lange sie h alten (einige müssen sogar alle drei Monate ausgetauscht werden) und wie viel sie kosten.
  • Luftqualitätsanzeige und Verschmutzungssensor. Der erste informiert über die Klimaanlage im Raum, der zweite startet automatisch das Gerät (oder erhöht seine Leistung), wenn der Verschmutzungsgrad über die Norm steigt.
  • Ein weiterer wichtiger Parameter ist die ausreichende Reinigungsleistung, bestimmt durch den CADR-Indikator. CADR sagt Ihnen, wie viel Luft ein bestimmtes Luftreinigermodell in einer Stunde reinigt. Viele Hersteller geben neben den Informationen zum CADR-Indikator auch die maximale Fläche des Raums an, in der ein bestimmtes Modell des Luftreinigers aufgestellt werden sollte.
  • Automatikmodus, Nachtmodus. Indem der Luftreiniger in den Automatikmodus versetzt wird, kann die Allergenmenge auf ein Minimum reduziert werden: Das Gerät sch altet sich ein, wenn es unerwünschte Partikel in der Luft erkennt. Dank des Nachtmodus arbeitet der Luftreiniger auch nachts, ohne Ihren Schlaf zu stören(weil es dann in den leisen Modus wechselt und das Licht und den LCD-Bildschirm aussch altet). Es lohnt sich, ein Modell zu wählen, dessen Lautstärke im Nachtmodus 30-35 dB nicht überschreitet.

Allergiker können auch einen Luftreiniger mit Luftbefeuchter verwenden, aber es ist wichtig, das Gerät regelmäßig gemäß den Anweisungen des Herstellers zu reinigen, um das Wachstum potenziell schädlicher Mikroorganismen zu vermeiden.

Luftreiniger für Allergiker: Anwendung

Damit der Luftreiniger im Kampf gegen Allergien helfen kann, muss er auch richtig eingesetzt werden. Selbst der effizienteste Luftreiniger wird nicht die gesamte Wohnung effektiv reinigen, daher ist es – wenn es die Finanzen zulassen – besser, zwei oder drei weniger effiziente zu kaufen und sie im Schlafzimmer und dem Zimmer, in dem der Allergiker am häufigsten wohnt, aufzustellen.

Es ist auch wichtig, dass die Filter des Geräts so oft gereinigt oder ausgetauscht werden, wie vom Hersteller empfohlen (oder die entsprechenden Anzeigen am Gerät informieren darüber) - verschmutzte oder abgenutzte Filter können nicht richtig gereinigt werden die Luft.

Der Luftreiniger sollte rund um die Uhr funktionieren, auch nachts und wenn niemand zu Hause ist: Allergene, die in dieser Zeit in die Wohnung gelangen, setzen sich auf den Filtern ab und nicht auf Möbeln oder Wänden. Wichtig ist auch ein Abstand zu Wänden und Möbeln, der einen freien Luftstrom ermöglicht.

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