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Wenn der Gynäkologe bestätigt, dass Sie ein Baby erwarten, wird er Ihnen einen Schwangerschaftspass ausstellen. Die Karte ist ein wichtiges Dokument für eine schwangere Frau, das über den Verlauf der Schwangerschaft und Ihren Gesundheitszustand informiert. Sie sollten Ihren Schwangerschaftspass immer bei sich tragen.

Das Erstellen einer Schwangerschaftskarte ist ein sehr wichtiger Moment für die werdende Mutter. Dieses Dokument bescheinigt, dass Sie schwanger sind. Kein Wunder, dass Sie sich zu 100 % schwanger fühlen.Schwangerschaftskarteist klein, enthält aber viele wertvolle Informationen über Sie und Ihr Baby. Ein Blick genügt, um sofort die Schwangerschaft zu verfolgen. So erfährt jeder Arzt, den Sie aufsuchen, schnell etwas über Ihre gesundheitliche Situation: Schwangerschaftsverlauf, Untersuchungsergebnisse oder Medikamente, die Sie einnehmen. Sie können die Karte einfach in Ihre Handtasche stecken. Darin sollten alle ärztlichen Untersuchungen und Konsultationen (z. B. auch beim Augenarzt) festgeh alten werden, die Sie während der Schwangerschaft hatten. Vergessen Sie nicht, es mitzunehmen, wenn Sie in den Urlaub fahren!

Schwangerschaftskarte: über Ihre Gesundheit

Die erste Seite enthält immer den Vor- und Nachnamen der Schwangeren, Geburtsdatum, Adresse, sowie das mit dem Kürzel OM gekennzeichnete Datum der letzten Menstruation und den voraussichtlichen Entbindungstermin (TP). Der Arzt Gynäkologe sollte auf der Grundlage des ursprünglichen schriftlichen Testergebnisses (und nicht nur der mündlichen Auskunft der Schwangeren) auch die Blutgruppe der Mutter und manchmal auch des Vaters des Kindes eingeben. Die Daten zur Blutgruppe sind mit einem der Buchstaben A, B oder der Ziffer 0 gekennzeichnet. Der Rh-Faktor (dies ist der Faktor, der am häufigsten den sogenannten serologischen Konflikt bestimmt) wird vom Arzt in Worten eingegeben, nicht nur mit dem Symbol "+" oder "-", um Fehler zu vermeiden. Wenn die Schwangerschaftskarte in die Hände eines nicht so klugen Witzbolds gelangt, der Minus in Plus umwandelt, könnte das schwerwiegende Folgen haben.

Schwangerschaftskarte: Geburtsinformationen

In speziellen Sp alten trägt der Gynäkologe Informationen über vergangene Geburten und Schwangerschaften ein. Es sollen auch Daten zu Fehlgeburten und Abtreibungen vorliegen. Der Arzt verwendet Zahlen für diese Informationen. Wenn Sie bisher nicht schwanger waren und kein Kind geboren haben, wird Ihr Gynäkologe an den entsprechenden Stellen einen angekreuzten Kreis schreiben.

Schwangerschaftskarte: Informationen zum Fötus

Es gibt auch einen Platz in der Karte, um Informationen über das Kind einzutragen, z.B. in welcher Woche Sie die ersten Bewegungen gespürt haben, was bei Ultraschalluntersuchungen festgestellt wurde. Medizinische Abkürzungen aus dem Ultraschall ähneln Hieroglyphen für Uneingeweihte.Aber sie zu entziffern ist nicht so schwierig, wie es klingt (siehe Kasten).

Problem

Ultraschall-Abkürzungen:

GS- Blasengröße der SchwangerschaftFHF (+)- hörbare fötale HerzfrequenzBPD- KopfgrößeCRL- die Länge des Kindes vom Scheitel bis zum Po, also die ParietalsitzlängeFL- die Länge des FemursHC - KopfumfangAC- Bauchumfang

Die wichtigsten medizinischen Abkürzungen:

OM- Datum der letzten MenstruationTP- FälligkeitsdatumRR- BlutdruckWR-Test- Syphilis-TestHBs-Antigen- Hepatitis-B-Träger-TestOGTT-Test- Belastungstest mit 75 g von Glukoseb.z . - keine Änderungnb.- abwesendTNW- Datum des nächsten Besuchs

Blutmorphologie:

E oder RBC- die Anzahl der roten Blutkörperchen, d.h. rote BlutkörperchenHt, HCT- HämatokritHb- Konzentration von Hämoglobin, Pigment der roten BlutkörperchenL oder WBC- Anzahl der weißen BlutkörperchenPLT- Anzahl der Blutplättchen

Urintest:

Warmwasser- spezifisches Gewichtweiß- Vorhandensein von ProteinGlukose- Vorhandensein von ZuckerE- Vorhandensein von roten BlutkörperchenL - Vorhandensein von weißen Blutkörperchen

Schwangerschaftskarte: normale Einträge

Eine schwangere Gynäkologin kommt durchschnittlich einmal im Monat in die Praxis, am Ende der Schwangerschaft noch öfter. Bei späteren Besuchen trägt der Arzt das Datum des Termins in die Schwangerschaftskarte und die damals erhobenen Daten ein und erstellt so eine Anamnese der Schwangerschaft. Jeder Eintrag muss von einem Arzt unterschrieben und gestempelt werden.

  • Schwangerschaftswoche. Es wird mit „Hbd“ abgekürzt, z.B. 31 Hbd ist die 31. Schwangerschaftswoche.
  • Höhe der Unterseite der Gebärmutter. Die Höhe des Gebärmutterbodens notiert der Gynäkologe in Zentimetern oder in Buchstaben, zum Beispiel: „P“ steht für auf Höhe des Bauchnabels.
  • Ergebnisse von Blut- und Urintests. Sie ermöglichen das Erkennen von Auffälligkeiten, die den Schwangerschaftsverlauf beeinflussen können, z.B. Diabetes, Blutarmut, Harnwegsinfektionen (Abkürzungen siehe Kasten)
  • Körpergewicht. Regelmäßige Körpermaße sind nicht nur wichtig, um zu beurteilen, ob Sie zu rund werden. Schnelle Gewichtszunahme kann ein Zeichen für störende Schwellungen sein. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme wird bei jedem Besuch auch Ihren Blutdruck kontrollieren.
  • Nüchtern-Blutzuckermesswert in der Frühschwangerschaft und ein oraler Glukosebelastungstest für Diabetes mellitus (zwischen 24. und 28. Schwangerschaftswoche)
  • Antikörper-Testergebnisse (meistens IgM, IgG) bei Röteln, Toxoplasmose oderCytomegalovirus.

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