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Wenn ich mit meiner Freundin so verwandt bin, dass sowohl ihr Urgroßvater als auch meine Urgroßmutter Geschwister sind, können dann unsere Kinder geistig behindert sein? Werden sie krank? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür? Wie hoch ist das Risiko?

Basierend auf den Daten aus der medizinischen Literatur wird eine Beziehung dritten Grades (z. B. zwischen einem Cousin) oder näher als aus praktischer Sicht als signifikant angesehen. Bei der genetischen Beratung wird ein Stammbaum erstellt, der den genauen Verwandtschaftsgrad zwischen den Partnern darstellt.

Es ist unter anderem wichtig ob innerhalb der Familie, noch weiter entfernt, keine Beziehungen mehr zwischen Verwandten bestanden. Es werden auch Informationen über das Vorhandensein genetisch bedingter Krankheiten in der Familie und verschiedene medizinische Probleme gesammelt.

Auf der Grundlage einer Familienanamnese bewertet ein Spezialist für klinische Genetik die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von genetischen Krankheiten bei den Nachkommen eines bestimmten Paares, hauptsächlich solcher, die autosomal-rezessiv bedingt sind (d.h. solche, die erst entdeckt werden, wenn die Kind eine defekte Kopie eines bestimmten Gens hat, erbt sowohl vom Vater als auch von der Mutter, die gesunde Träger der Mutation auf nur einer der beiden Kopien der Gene sind - die zweite Kopie ist korrekt).

Aus den oben genannten Gründen ist eine seriöse genetische Online-Beratung nicht möglich, ein persönlicher Besuch in der Klinik ist erforderlich.

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Krystyna Spodar

Krystyna Spodar - Spezialistin auf dem Gebiet der klinischen Genetik bei NZOZ Genomed, Ul. Ponczowa 12, 02-971 Warschau, www.nzoz.genomed.pl, E-Mail: [email protected]

Der Experte beantwortet Fragen zu Erbkrankheiten und angeborenen Fehlbildungen, Vererbung und Pränataldiagnostik

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