Bewegung ist Gesundheit! Leider neigen wir dazu, diese Weisheit zu missachten. Schade, denn unsere müde, überlastete Wirbelsäule wird sich endlich bemerkbar machen. Tägliche Bewegung, Gehen, Wandern und bequeme Schuhe sind die besten Mittel, um Rückenschmerzen zu vermeiden.

Odie Wirbelsäulemuss von klein auf gepflegt werden. Und es ist überhaupt nicht schwierig oder zu belastend. Es erfordert keine besonderen Opfer oder Zeit. Es genügt, sich ein paar einfache Regeln zu merken und diese im Alltag zu befolgen. Dank dessen beh alten wir eine wohlgeformte, schlanke Figur, h alten uns fit, vermeiden kleinere Beschwerden und schwerwiegendere Krankheiten.

Gut für die Wirbelsäule: häufige Positionswechsel

Wenn Sie bügeln oder neben den Töpfen stehen, verlagern Sie Ihr Gewicht regelmäßig von einem Bein auf das andere oder legen Sie Ihre Beine abwechselnd auf einen niedrigen Hocker. Die Betten sind gestapelt, man kniet auf dem Schoß. Wenn Sie sich hinsetzen, machen Sie jede halbe Stunde eine kurze Pause, um Ihre Knochen zu dehnen. Setzen Sie sich gerade auf die Stuhlkante, lassen Sie die Arme locker am Körper hängen und die Füße auf dem Boden. Während Sie tief einatmen, drücken Sie Ihre Füße gegen den Boden und strecken Sie Ihren Rücken nach oben, als ob Sie mit Ihrem Kopf die Decke berühren möchten. Wenn Sie langsam ausatmen, verringern Sie allmählich den Druck auf Ihre Füße und h alten Sie Ihren Rücken entspannt. Strecken Sie sich wie eine Katze und atmen Sie tief ein. Machen Sie jede Stunde eine Pause, wenn Sie mit dem Auto anreisen.

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Hausgemachtes SOS

Bei nicht allzu starken Rückenschmerzen helfen Hausmittel.

  • Wenn Ihr Nacken schmerzt, machen Sie keine plötzlichen Kopfbewegungen, da dies die Beschwerden verschlimmert. Torfsalbe, Pfefferminzöl oder Arnikatinktur können Sie sanft in die Hals- und Nackenhaut einmassieren – sie wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend.
  • Schmerzen und Steifheit des Nackens oder Rückens werden beseitigt durch ein warmes Bad mit Zugabe von ein paar Tropfen Rosmarin- oder Zedernöl, ein Besuch in der Sauna oder im Bad - die Wärme entspannt die Muskulatur und entlastet diese Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke.
  • Entspannung wird Ihnen helfen, die mit der Menstruation einhergehenden Rückenschmerzen zu überwinden. Gehen Sie ins Kino, gehen Sie spazieren oder treffen Sie sich mit Freunden. Trinken Sie einen entspannenden Aufguss aus römischer Kamille oder Minze oder einen beruhigenden Aufguss aus Zitronenmelisse. Auch eine warme Kompresse auf den Unterbauch tut gut.

Gut für die Wirbelsäule: Gymnastik ist Trumpf

Damit die Kreise und Scheiben in gutem Zustand sind, müssen sie es seinrichtig geladen. Sonst nehmen sie alle Nährstoffe schlechter auf und verschleißen vorzeitig. Darüber hinaus führt der Bewegungsmangel dazu, dass die Muskeln an Flexibilität verlieren und die Wirbelsäule nicht mehr stützen. Der beste Weg, um Ihre Muskeln und Knochen zu stärken, istGymnastik . Damit die Übungen effektiv sind, müssen Sie sie systematisch durchführen, vorzugsweise zweimal täglich, sogar für 5 Minuten. Beginnen Sie mit einfachen Übungen und erhöhen Sie allmählich deren Schwierigkeit und Zeit.

Gut für die Wirbelsäule: Vitamine und Kalzium

Knochen brauchen nicht nur Kalzium (Milch und ihre Produkte, Sardinen mit Knochen), sondern auch Vitamin D, dank dem Kalzium richtig aufgenommen wird. Im Frühjahr und Sommer wird dieses Vitamin unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut synthetisiert. Knochen brauchen auch Phosphor (Getreide, Fisch, Bohnen, Erbsen) und Vitamin C (Zitrusfrüchte) - es ist an der Synthese von Kollagen beteiligt, einem wichtigen Bestandteil von Knochen. Muskeln tun gut mit Magnesium (Buchweizen, Haferflocken, Bohnen, Schokolade), Vitamin E (pflanzliche Öle) und B (Hülsenfrüchte, Hefe, Leber). Sie müssen alles essen, aber in Maßen. Die Mahlzeiten sollten nicht reichlich sein, aber regelmäßig (4-5 mal am Tag). Dann verbraucht der Körper alle Nährstoffe und lagert sich nicht mit überflüssigen Kilos ein.

Gut für die Wirbelsäule: gesunder Schlaf im richtigen Bett

Im Schlaf soll die Wirbelsäule entlastet und die Muskulatur entspannt werden. Um dies zu ermöglichen, vergessen Sie ein zusammenklappbares Sofa oder eine Schwammmatratze. Die Unterlage muss eben, nicht zu hart, aber auch nicht zu weich und federnd sein. Wenn es zu weich oder zu hart ist, biegt sich die Wirbelsäule falsch, was die Degeneration fördert. Richtig ausgewählt passt es sich perfekt der natürlichen Körperform an und gibt der Wirbelsäule den nötigen H alt. Am gesündesten ist eine Matratze mit einer dem Körpergewicht angepassten Dicke, die auf einem harten Rahmen liegt. Es lohnt sich, verschiedene auszuprobieren, um die für Sie am besten geeignete auszuwählen. Es ist besser, statt eines Kissens ein Kinderbett unter den Kopf zu stellen.

Gut für die Wirbelsäule: Gewichtsmanagement

BeiFettleibigkeitkönnen sich die Wirbel und Bandscheiben nicht anpassen, sodass sie sich mit der Zeit irreversibel verformen. Wenn sich Fett am Bauch ablagert, zieht es die Wirbelsäule nach vorne. Dies führt zu einer übermäßigen Lordose und Überlastung im Lendenbereich. Außerdem werden dann die Bauchmuskeln träge, die die Wirbelsäule nicht stützen können.

Gut für die Wirbelsäule: aufrechte Silhouette

Kopf zentriert, Schulter-Hüft-Verbindungslinien parallel zueinander, Nacken gerade, Arme frei gesenkt, Schulterblätter leicht angezogen, Brustnach vorne gerichtet, eingezogener Bauch und eingezogenes Gesäß. Siehst du so aus? Dies ist eine sichere Körperh altung. Sie sorgt für eine gleichmäßige Belastung von Wirbeln, Gelenken und Bandscheiben und schützt so vor H altungsschäden und Degenerationen. Sie müssen es sich zur Gewohnheit machen, die Bauch- und Gesäßmuskeln anzuspannen, da sie eine wichtige Stütze für die Wirbelsäule sind.

Gut für die Wirbelsäule: Ruhe und Entspannung

Dabei hilft ein warmes Bad mit Zusatz von Salz oder Öl, das nach Blumen, Kräutern oder der Meeresbrise duftet. Andere bevorzugen einen Saunagang. Yoga, entspannende Musik und Meditation wirken gut auf die Nerven. Es ist eine gute Idee, am Ende eines anstrengenden Tages eine einfache Atemübung zu machen. Setzen Sie sich auf Ihre Fersen auf den Boden, verschränken Sie Ihre Arme vor sich, sodass Ihre Handflächen und Finger fest zusammengepresst sind. Schließen Sie die Augen und entspannen Sie sich. Atmen Sie langsam (auf einmal) ein und langsam aus (in zwei). Wenn Sie sich entspannt fühlen, denken Sie an etwas Angenehmes. Beginnen Sie mit 5 Minuten und fahren Sie mit 20 fort.

Gut für die Wirbelsäule: ein geschwungener Schreibtisch und ein bequemer Stuhl

Der Buckel, wie das seitliche Sitzen, erhöht den Druck auf die Wirbelsäule. Um dies zu vermeiden, müssen ein Stuhl (höhenverstellbar und Ellbogenstützen) und ein Schreibtisch (mit quadratischer oder rechteckiger Platte) auf Ihre Körpergröße eingestellt werden. Wenn sich der Stuhl in geneigter Position befindet, sollten Ihre Füße frei auf dem Boden ruhen, Ihre Hüften und Knie sollten in einem 90-Grad-Winkel gebeugt sein und beide ellbogenlangen Arme sollten auf der Tischplatte ruhen. Diese Position macht es unmöglich, sich seitlich zu lehnen. Die Rückenlehne muss so konturiert (im Lendenbereich gebogen) sein, dass die Rückenlehne in ihrer ganzen Länge anliegt. Platzieren Sie den Monitor vor Ihrem Gesicht, nicht seitlich.

Gut für die Wirbelsäule: Rucksack statt schwerer Netze

Es ist unmöglich, schweres Heben vollständig aus unserem täglichen Leben zu eliminieren, aber Sie können seine Auswirkungen minimieren. Ersetzen Sie die Umhängetasche durch einen Rucksack, ein Netz mit Einkaufstaschen - zwei und tragen Sie sie in beiden Händen, um beide Körperseiten gleichmäßig zu belasten. Wenn Sie etwas Schweres tragen, h alten Sie es mit beiden Händen so nah wie möglich an sich. Vermeiden Sie es, Lasten mit gestreckten Beinen zu heben oder Ihren Oberkörper zu verdrehen – er könnte aus der Scheibe fallen. Auch das Binden der Schuhe im Stehen gefährdet den Sakralbereich! Beim Waschen der Badewanne am besten auf die Knie gehen.

Gut für die Wirbelsäule: ein angepasstes Auto

Stellen Sie den Sitz so ein, dass Ihre Knie leicht gebeugt sind, Ihre Oberschenkel waagerecht zum Boden stehen und alle Geräte gut erreichbar sind. Nichts sollte Ihren Zugang zu den Pedalen und dem Sch althebel behindern. Wenn die Rückenlehne nicht richtig geformt ist, legen Sie ein spezielles Kissen auf Höhe des Lendenbereichs, das die Wirbelsäule stützt und Stöße absorbiert (im Baumarkt erhältlich).Rehabilitation). Wenn Sie auf dem Beifahrersitz reisen und etwas schlafen möchten, legen Sie sich ein Croissant-Kissen um den Hals, um zu verhindern, dass sich der Kopf beugt und die Muskeln um die Halswirbelsäule belastet werden.

Gut für die Wirbelsäule: Schuhe mit stabilem Absatz

Schmale Schuhe mit sehr hohen Absätzen haben bei Orthopäden einen schlechten Ruf, da sie die Füße verformen und die Wirbelsäule in eine unnatürliche Position bringen und die Muskulatur verspannen. Das bedeutet nicht, dass Sie überhaupt keine High Heels tragen sollten. Verwenden Sie jedoch beim Kauf von hochhackigen Schuhen den gesunden Menschenverstand. Achten Sie darauf, dass die Absätze stabil sitzen und die Schuhe richtig an den Fuß angepasst sind, denn jedes Stolpern oder Kippen des Fußes kann zu Rückenverletzungen führen. Auch der plötzliche Wechsel von hohen Absätzen zu komplett flachen Schuhen schadet ihm. Die Wirbelsäule passt sich der Schuhhöhe an und reagiert daher auf große Veränderungen mit Überlastung und Rückenschmerzen.

Gut für die Wirbelsäule: Spazieren und Wandern

Beim Gehen wirken Schwerkräfte auf die Knochen, die in Kombination mit der unterschiedlichen Muskelspannung den Knochenschwund reduzieren und die Muskulatur der Wirbelsäule stärken. Jeden Tag muss man 30 Minuten mit flotten Schritten und winkenden Armen gehen, auch wenn es vor dem Fenster regnet oder weht. Sie können Ihren iPod mitnehmen - die Musik hält Sie im richtigen Tempo auf Trab. Es lohnt sich, jeden Moment zu nutzen, um sich zu bewegen, z.B. anstatt den Aufzug zu nehmen, die Treppe hinaufzugehen, früher aus dem Bus auszusteigen.

Gut für die Wirbelsäule: Sport

Schwimmen ist am besten für die Wirbelsäule, besonders für den Rücken. Es stärkt die Muskulatur, entspannt und formt die Geschmeidigkeit und Harmonie der Bewegungen. Deshalb wird es jedem empfohlen, unabhängig vom Alter. Radfahren ist auch ein guter Sport. Auf das Rennrad sollte man allerdings besser verzichten, weil es eine unnatürliche Körperh altung erzwingt. Das Fahren auf unebenem Untergrund ist wegen schädlicher Stöße nicht ratsam. Sie können Ski fahren, am liebsten Langlaufen, Volleyball spielen, auf glattem Untergrund laufen. Um sich nicht zu verletzen, ist es besser, Kraftübungen unter Aufsicht eines Spezialisten im Fitnessstudio zu machen als zu Hause.

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