- Mobbing: Typen
- Mobbing in der Schule
- Mobbing: Wer ist am häufigsten der Täter?
- Mobbing: Wer ist am wahrscheinlichsten sein Ziel?
- Mobbing: Woher weiß ich, ob mein Kind gemobbt wird?
- Mobbing: Wie kann man ihn bekämpfen?
Mobbing ist sowohl jemanden zu beleidigen, jemanden aus der Gesellschaft auszuschließen oder beleidigende Kommentare über jemanden im Internet zu schreiben. Jeder kann Opfer von Mobbing werden, aber einige Merkmale sind vielen Betroffenen gemeinsam. Lesen Sie mehr über die genauen Verh altensweisen, die als Mobbing angesehen werden können, finden Sie heraus, wie Sie herausfinden können, ob ein geliebter Mensch Opfer von Mobbing ist, und finden Sie heraus, wie Sie Mobbing bekämpfen können.
Inh alt:
- Mobbing: Typen
- Mobbing in der Schule
- Mobbing: Wer ist am häufigsten der Täter?
- Mobbing: Wer ist am wahrscheinlichsten sein Ziel?
- Mobbing: Woher weiß ich, ob mein Kind gemobbt wird?
- Mobbing: Wie kann man ihn bekämpfen?
Mobbingist ein dem Mobbing sehr ähnliches Konzept. Im Allgemeinen ist dies das Mobbing, die Einschüchterung oder die Belästigung einer Person. Mobbing ist sich wiederholendes, lang andauerndes Verh alten, von dem erwartet wird, dass es seinen Opfern psychischen oder physischen Schaden zufügt. Allerdings gibt es einen kleinen Unterschied zwischen Mobbing und Mobbing: Ersterem geht meist ein Konflikt voraus, während Letzteres meist ohne Provokation beginnt.
Mobbing: Typen
Tatsächlich gibt es zumindest ein paar verschiedene Unterteilungen von Mobbing. Am häufigsten ist jedoch direktes und indirektes Mobbing. Erstens richten sich aggressive Handlungen direkt gegen das Mobbing-Opfer – es kann sich um körperliche Gew alt handeln (in Form von Treten, Spucken oder Erzwingen demütigender Handlungen) sowie um verbale Gew alt (in Form von Beleidigungen, oder Drohungen oder Spott).
Indirektes Mobbing ist verschleierter, aber nicht weniger schmerzhaft. In diesem Fall gehören zu den Verh altensweisen, die zum Leiden des Opfers führen: verschiedene falsche Gerüchte über sie zu verbreiten oder andere Menschen zu ermutigen, das Angebot der Gesellschaft abzulehnen. Zu indirektem Mobbing gehört auch Cybermobbing, das leider immer häufiger vorkommt. Es kann beispielsweise darin bestehen, Fotos im Internet zu veröffentlichen, das Opfer lächerlich zu machen oder falsche Informationen in verschiedenen sozialen Netzwerken zu schreiben, was jedoch zu Leiden des Opfers führt.Thema. Ein Beispiel ist eine Situation, in der Informationen über ein junges Mädchen im Internet veröffentlicht werden, die darauf hindeuten, dass es sich um eine Prostituierte handelt. In solchen Situationen kommt es nicht selten vor, dass neben der Veröffentlichung des Bildes auch Kontaktdaten einer solchen Person angegeben werden - wozu das führen kann, muss wohl nicht näher erläutert werden.
Mobbing in der Schule
Das erwähnte Mobbing wird typischerweise mit der Arbeit in Verbindung gebracht, während von Mobbing vor allem im schulischen Kontext die Rede ist. Das Ausmaß des Problems im Fall der Jüngsten ist leider sogar erschreckend – die Statistiken über die Prävalenz von Mobbing in Schulen sind unterschiedlich, aber nach amerikanischen Daten kann bis zu 1 von 5 Schülern diese Art von Gew alt erfahren.
Mobbing in der Schule kann viele Formen annehmen. Es kommt vor, dass einem Kind verschiedene Gegenstände abgenommen und dann absichtlich versteckt werden - in einer Situation, in der es sich um ein Hausaufgabenheft handelt, weckt nicht nur die Tatsache des Diebstahls negative Gefühle beim Opfer, sondern auch eine negative Bewertung kann eine Quelle von Stress sein. Mobbing in der Schule nennt man auch Beleidigungen, das Zurückweisen oder Belästigen des Kindes durch Gleich altrige, das Zwingen des Opfers zum Kampf oder gar körperliche Gew alt.
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Mobbing: Wer ist am häufigsten der Täter?
Mobbing kann theoretisch jeder. Psychologen, die sich mit dem Thema aggressives Verh alten bei Kindern befassen, unterscheiden jedoch bestimmte Faktoren, die das Auftreten ihrer verschiedenen Formen, einschließlich Mobbing, begünstigen. Dabei sind vor allem folgende Aspekte zu nennen:
- Mangel an Wärme in der Beziehung zwischen Eltern und Kind;
- negative emotionale Einstellung der Bezugsperson (oder des Erziehungsberechtigten) gegenüber dem Kind;
- Aggression der Eltern gegen das Kind (sowohl psychische als auch physische Aggression - deshalb wird allgemein gesagt, dass Aggression Aggression erzeugt);
- Eltern erlauben, aggressives Verh alten des Kindes zu zeigen: Wenn ein Kleinkind, selbst in den ersten Lebensjahren, andere ungestraft schlägt, andere Kinder anspuckt oder sie mit irgendeiner anderen Art von Aggression angreift, besteht die Möglichkeit, dass er oder sie wird in Zukunft zur Täterin Mobbing, das baut sich nur auf.
Mobbing: Wer ist am wahrscheinlichsten sein Ziel?
So wie jeder mobben kann, kann grundsätzlich jeder ein Opfer davon werden. Insgesamt fällt aber auf, dass viele Opfer dieser Form von Gew alt werdenhat verschiedene gemeinsame Merkmale. Sie sind:
Mobbing-Täter neigen dazu, die Opfer auszuwählen, die am leichtesten zu verletzen sind.
- Schüchternheit,
- geringes Selbstwertgefühl,
- ein geringes Maß an sozialen Bindungen (z. B. ein Kind hat nicht viele Freunde),
- Schüchternheit
Dabei handelt es sich in der Regel um Personen, die aus unterschiedlichen Gründen – z.B. geringes Selbstwertgefühl oder Angst – niemandem sagen, dass sie gemobbt werden. Hier kommt die Rolle der Eltern ins Spiel – sie müssen ihr Kind beobachten und dann, wenn sie vermuten, dass sie Mobbing erleben könnten, sofort handeln.
Mobbing: Woher weiß ich, ob mein Kind gemobbt wird?
Mobbing kann beim Opfer sowohl in der Schule als auch zu Hause beobachtet werden. In der Schule verbringt das Mobbing-Opferkind die Pausen meist alleine und versucht meist – aus Angst vor aggressivem Verh alten – in der Nähe des diensthabenden Lehrers auf dem Flur zu sein.
Während des Sportunterrichts darf das Kind immer als letztes Teammitglied ausgewählt werden, außerdem kann das Kind auch Schwierigkeiten beim Sprechen unter anderen Kindern feststellen - wenn es vom Lehrer nach etwas gefragt wird, kann das Kind es tun sehr leise sprechen, und beim Sprechen von extremer Nervosität kann mit dem Fehlen von Sätzen verbunden sein.
Wenn ein Kind mit zerrissener Kleidung oder einem blauen Fleck am Körper nach Hause kommt, merken die Eltern normalerweise ziemlich schnell, dass es misshandelt wird. Aber auch viel diskretere Signale können von Mobbing zeugen. Als Beispiel können wir die ständigen Bitten des Kindes nennen, die gleichen Utensilien zu kaufen - dies kann dadurch erklärt werden, dass es sie ständig verliert, und tatsächlich können diese Gegenstände ihm gestohlen werden.
Die Angst der Eltern sollte auch durch - besonders plötzliche - häufige Versuche geweckt werden, den Schulbesuch zu vermeiden. Ihr Baby kann jeden Morgen über Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen klagen, aber es kann sogar absichtlich zum Erbrechen kommen. Kein Wunder, schließlich verbindet er die Schule nur mit unangenehmen Ereignissen, daher ist es ganz natürlich, dass ein Kleinkind, das Mobbing ausgesetzt ist, versucht, es zu vermeiden.
Die Aufmerksamkeit der Eltern muss auch durch Verh altensänderungen ihres Kindes geweckt werden. Wenn ein Baby, das die ganze Zeit fröhlich und lachend war, plötzlich düster, traurig oder gereizt wird und ständig nervös wirkt, ist das ein Alarmsignal. Mobbing kann schwerwiegende Folgen haben – es kann sich für seine Opfer entwickelnAngststörungen und depressiven Störungen besteht neben dieser Art von Gew alt die Gefahr, dass ein Jugendlicher Suizidgedanken entwickelt, die sogar zu einem tödlichen Suizidversuch führen können. Aus diesem Grund darf Mobbing nie auf die leichte Schulter genommen werden – es muss unbedingt bekämpft werden.
Mobbing: Wie kann man ihn bekämpfen?
Der Kampf gegen Mobbing sollte immer mit einem Gespräch mit dem Opfer beginnen. Es ist notwendig, herauszufinden, wer der Täter der Gew alt ist, aber auch das Opfer davon zu überzeugen, dass absolut niemand Aggression gegen ihn verdient und dass es notwendig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Gew alt zu stoppen. Aufgrund verschiedener Bedenken kann es sein, dass das Kind es vermeidet, über Mobbing zu sprechen – das erste, was es darauf aufmerksam machen sollte, ist, dass es immer auf die Unterstützung und Hilfe seiner Eltern zählen kann. Es ist notwendig, mit dem Klassenlehrer zu sprechen, manchmal auch mit dem Schulleiter oder anderen Lehrern, die in der Schule arbeiten. Zunächst einmal sollte klargestellt werden, dass das Problem des Mobbings in einer bestimmten Institution existiert.
Später können verschiedene Aktivitäten initiiert werden, um das Auftreten von Gew alt in der Schule zu stoppen. Gespräche mit dem Erzieher (sowohl mit Mobbing-Tätern als auch mit Mobbing-Opfern), Aufklärungsstunden zum Thema Gew alt oder Treffen mit den Eltern aller Schüler, die das Thema Mobbing besprechen, sind hilfreich . Es ist von unschätzbarem Wert, das Opfer mit einem Psychologen zu betreuen - es ist vorteilhaft, weil Gew alt einige Konflikte in der Psyche hinterlässt, die durch die Zusammenarbeit mit einem Psychologen gelöst werden können.
Über den AutorBogen. Tomasz NeckiAbsolvent der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Universität Poznań. Ein Bewunderer des polnischen Meeres (am liebsten schlendert er mit Kopfhörern in den Ohren an seinen Ufern entlang), Katzen und Büchern. Bei der Arbeit mit Patienten konzentriert er sich darauf, ihnen immer zuzuhören und sich so viel Zeit zu nehmen, wie sie brauchen.