Freerismus ist das Reiben am Körper eines Fremden an überfüllten öffentlichen Orten, um sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen. Terryismus wird als sexuelle Präferenzstörung eingestuft, wenn er die einzige oder bevorzugte Methode zur Erfüllung sexueller Bedürfnisse wird. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel während der Hauptverkehrszeit? Überprüfen Sie, ob Sie keinen terrestrischen Einflüssen ausgesetzt sind …

Terryismus (Terrestrismus, Scheuern) wird als Paraphilie (sexuelle Präferenzstörungen) klassifiziert, wenn er die einzige oder bevorzugte Methode zur Erfüllung sexueller Bedürfnisse wird. Der Begriff beschreibt das Erreichen sexueller Befriedigung durch Reiben am Körper eines Fremden an überfüllten öffentlichen Orten. Der Begriff Terryismus kommt vom französischenfrottage- Reiben.

Die Lieblingsorte, an denen Frottiermenschen gerne ihre seltsamen Bedürfnisse erfüllen, sind Busse, Straßenbahnen, Züge, Orte mit engen Gängen, aber auch Aufzüge oder Warteschlangen im Laden. Terryismus ist keine sexuelle Präferenzstörung, wenn es sich um ein „Ersatzverh alten“ handelt.

Frotherismus – Klassifikation der Gemeinden

Der Begriff "Paraphilie" wird manchmal synonym verwendet mit den Begriffen: Perversion, Abweichung oder Abweichung und bedeutet eine Störung der sexuellen Präferenz. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um die beeinträchtigte Fähigkeit, emotional-erotische Beziehungen aufrechtzuerh alten.

Es gibt drei Kategorien von Gemeindeverh alten:

  1. sexuelle Erregung und Präferenzen für nicht-persönliche Gegenstände;
  2. sexuelle Erregung und Vorlieben für Leidens- und Demütigungssituationen;
  3. sexuelle Erregung und Vorlieben für unfreiwillige Partner2

In der "Klassifizierung von psychischen und Verh altensstörungen" wurde Terrestrialismus als "andere Störungen der sexuellen Präferenz" klassifiziert (zusammen mit Nekrophilie und anderen).3

Terry - Vorkommen

In unserer Kultur bleibt Terryismus im Gegensatz zum Exhibitionismus (öffentliche Bloßstellung) oft unbemerkt von den Opfern. Es ist auch kein allgemeines Phänomen, das als soziales Problem angesehen wird. Diese Störung tritt hauptsächlich bei Männern auf, insbesondere bei passiven und unsicheren Männern. Am häufigsten findet man sie im Alter zwischen 15 und 25 Jahren.

Stellenweises Reiben an Brüsten oder Gesäß ausländischer FrauenÖffentlichkeit kann krankhaft sein. Menschen, die unter Scheuern leiden, zeigen in der Regel keine exhibitionistischen Tendenzen, provozieren aber Situationen, in denen sie diskret und anonym eine Person des anderen Geschlechts streicheln und reiben können (meistens das Gesäß von Frauen und ihre Brüste). Meistens passiert es an überfüllten Orten wie Bussen, Konzerten, U-Bahnen usw. Das Reiben und Umarmen geschieht zufällig. Gelegentlich wird es mit einem Gesäßfetisch in Verbindung gebracht. Die Nutzung der Massen öffentlicher Verkehrsmittel als Träger bedeutet jedoch, dass das Reibungsobjekt lediglich ein physisch zugängliches Körperteil ist.

Personen, die Chaping praktizieren, streben nach sexueller Befriedigung, indem sie ihre Genitalien stimulieren. Männer, die unter Scheuern leiden, bekommen in der Regel durch ihre Aktivität eine Erektion. Manche entblößen sich, verstecken ihren Penis aber unter einem Mantel oder einem anderen Kleidungsstück.

Die Häufigkeit von Terryismus ist nicht eindeutig definiert. Es wird angenommen, dass Störungen der sexuellen Präferenz wie Terrestrismus bei Männern häufiger vorkommen, aber dies bedeutet nicht, dass die Störung ausschließlich männlich bedingt ist.

Untersuchungen und klinische Daten zeigen, dass Störungen vom Paraphilie-Typ häufig mit anderen Arten von Störungen einhergehen – insbesondere solchen, die mit einer beeinträchtigten Kontrolle impulsiven Verh altens einhergehen, z Substanzen (Alkohol, Drogen) etc.

Darüber hinaus können bei relativ gesunden Menschen in Situationen mit verminderter emotionaler Widerstandskraft, chronischem Stress, Müdigkeit oder Substanzvergiftung kirchliche Interessen oder Verh altensweisen auftreten, die sich auf einen ungewöhnlichen Stimulus konzentrieren, wie z.

Terryismus - Gründe

Trotz der Forschung zur Genese von Störungen der sexuellen Präferenz wurde keine kohärente Theorie zur Erklärung dieser Phänomene entwickelt. Die gängigsten Theorien gehen von der These aus, dass sexuelle Abweichungen die Folge von sexuellen Entwicklungsstörungen sind. Basierend auf dieser Annahme entwickelten zwei Schulen – psychodynamische und kognitiv-behaviorale – Konzepte der Paraphilie-Bildung, einschließlich Scheuern.

Sexuelle Perversionen sind aus der Perspektive klassischer psychoanalytischer Theorien Retention (Fixierung) oder Rückkehr (Regression) zu frühkindlichen Formen der Sexualität, die bei einer bestimmten Person im Erwachsenen alter bestehen bleiben. Die frühkindliche Sexualität wird in ihrer rudimentären Form in der Sphäre des Bewusstseins konserviert, und die perverse Handlung selbst nimmt die Form eines Rituals, eines starren Musters annotwendig für den Orgasmus. Nach Ansicht von Vertretern des psychoanalytischen Denkens ist die Kastrationsangst von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung sexueller Perversionen. Die perverse Handlung selbst wäre eine symbolische Kastrationsverweigerung. Wenn also das Scheuern zur Ursache der ersten sexuellen Erfahrungen in der Kindheit wurde, ist es möglich, dass es beim Erwachsenen bestehen bleibt.

Modernere Vertreter psychodynamischer Theorien erkennen an, dass neben den oben genannten Triebtheorien auch die Beziehungen, denen der Kranke unterliegt, eine wichtige Rolle spielen. Eine der psychodynamischen Theorien weist darauf hin, dass sexuelle Perversion selbst als Flucht aus einer engen Beziehung dienen kann. Ein Patient mit einem Risikogefühl, seine Identität zu verlieren, unternimmt perverse Aktivitäten, um ihn vor übermäßiger Nähe zu schützen. Daher Verh alten wie das Führen obszöner Telefonanrufe, sexueller Kontakt mit Tieren oder das Reiben an Menschen an überfüllten öffentlichen Orten.

Kognitive Verh altenstheorien achten auf die Bildung von Paraphilie im Lernprozess. Sexuelles Verh alten wird als Ergebnis und Folge der Aneignung und Festigung von Gewohnheiten durch die Wiederholung befriedigender Aktivitäten behandelt. Laut den Vertretern der Lerntheorie erlangen Reize, die zunächst keine sexuelle Reaktion hervorriefen (indifferent waren), durch die Auswahl geeigneter Verstärkungen (positiv oder negativ) sexuelle Bedeutung und lösen eine sexuelle Reaktion aus. Dann werden die erworbenen Gewohnheiten durch das Selbstbefriedigungsverh alten der Patientin gefestigt. Im Prozess der Formung und Aneignung von Gewohnheiten spielen die sexuellen Fantasien des Patienten eine wichtige Rolle beim Wachstum abweichender Tendenzen. Die Vertreter der Theorie des sozialen Lernens weisen auf die Bedeutung der ersten sexuellen Erfahrungen hin und betonen, dass die im frühen Jugend alter erlernten Verh altensweisen dauerhaft und schwer wieder auszulöschen sind (sog. Imprinting-Imprinting-Theorie).

Terryismus - Behandlung

Das Auftreten von Symptomen ist eine Indikation für die Konsultation von Spezialisten für die Behandlung sexueller Störungen, um festzustellen, ob die angegebenen Verh altensweisen in die Kategorien normatives Verh alten fallen oder einer Behandlung bedürfen. An der Behandlung beteiligte Personen sind Sexologen, klinische Sexologen, Psychiater und zertifizierte Psychotherapeuten.

Grundlage für die Diagnose sexueller Präferenzstörungen ist ein ausführliches Gespräch mit Daten zur Entwicklung und psychosexuellen Entwicklung des Patienten. Im Fall von Paraphilie werden optional Methoden verwendet, die auf der Messung der sexuellen Reaktionen des Patienten auf eine bestimmte basierenArt der Reize

Bei sexuellen Abweichungen mit sexueller Erregung trotz Meinungsverschiedenheit des Partners, einschließlich Würgen, haben Behandlungsmethoden, die kognitive und Verh altenstechniken kombinieren, vielversprechende Ergebnisse gezeigt.

Die Behandlung basiert auf dem Kennenlernen des Denksystems, von Missverständnissen und Stereotypen, von abweichenden sexuellen Fantasien und den emotionalen Einstellungen, die der Handlung zugrunde liegen. Im Rahmen der therapeutischen Arbeit, u.a. Analysiert werden die Stadien des Entscheidungsprozesses, die zum Missbrauch führen (sog. Deviant Cycle), der es dem Patienten ermöglichen soll, frühzeitig einzugreifen und solches Verh alten zu unterlassen. Als nächstes beinh altet das therapeutische Verfahren die Modifikation der kognitiven (mentalen) Elemente des Funktionierens des Patienten.

Die oben genannten psychotherapeutischen Methoden werden meistens durch spezifische Techniken ergänzt, die das Sexualverh alten des Patienten einbeziehen. In therapeutischen Sitzungen stellt sich der Patient einen abweichenden Sexualakt vor – und wird dann unangenehmen Reizen ausgesetzt, z.B. Inhalation mit starkem, unangenehmem Geruch. Eine weitere Reihe von Übungen, die in der Therapie verwendet werden, ist das Masturbationstraining, bei dem der Patient, der über abweichende Reize fantasiert, den Patienten zum Ejakulieren bringt und dann weiter masturbiert, wobei er ständig seine eigenen sexuellen Fantasien ausdrückt. Das Prinzip der obigen Übungen besteht darin, eine Abneigungsreaktion auf eingebildete abweichende Situationen zu erzielen – was zu einer dauerhaften Auslöschung der sexuellen Erregung durch unangemessene Situationen und Aktivitäten führen soll.

Terry - stillschweigende Zustimmung

Das Phänomen des Scheuerns hat definitiv an Stärke zugenommen und sich weiterentwickelt. In der Vergangenheit bemerkten die Menschen das Berühren des Gesäßes oder sogar das offensichtliche Streicheln. Heutzutage kommt Terryismus häufiger in öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Bei Erdbewohnern ist die Quelle der sexuellen Erregung das Berühren oder Reiben am Körper eines Fremden. Eine notwendige Voraussetzung, um diese Aktivitäten an öffentlichen, obligatorisch überfüllten Orten durchzuführen.

Evolution ist nicht nur das Phänomen selbst, seine Intensität, sondern auch die Einstellung der Passagiere. Wenn Objekte des Terrestrialismus eine aktive, mehr oder weniger starke Opposition zeigten, war dies gewöhnlich genug. Die häufigste, aber auch passivste Reaktion war, im Bus oder in der U-Bahn den Platz zu wechseln, also den Gefahrenbereich zu verlassen. Ein weiteres, aktiveres Verh alten war das laute Erregen von Aufmerksamkeit, verbunden mit der Hinwendung zum „Aggressor“.

Wir müssen uns oft damit auseinandersetzen, dass Menschen, die Gegenstand solcher Aktivitäten sind, keinerlei Reaktion zeigen. Ausbleibende Reaktion ist paradoxerweise eine Zustimmung zum WeitermachenGeschäfte.

Terryismus in Japan - ein soziales Problem

In einigen Ländern ist das Problem so gravierend, dass spezielle Frauenwagen in der U-Bahn eingeführt wurden. Frauen in Tokio und Mexiko-Stadt sind besonders anfällig für "Angriffe" von Erdbewohnern.

In Japan werden Aufklärungskampagnen zum Thema Terrestrismus durchgeführt, Filme gedreht und die Täter hart bestraft. Die meisten jungen Menschen in Großstädten (z. B. in der U-Bahn von Tokio) haben Terryismus persönlich erlebt, und einige Transportunternehmen haben während der Hauptverkehrszeiten Waggons nur für Frauen eingeführt. Eine Umfrage aus dem Jahr 2001 an zwei High Schools in Tokio ergab, dass mehr als 70 % der Schüler Opfer von Terryismus geworden waren.

Manchmal sind auch Frauen von dieser Gemeinde betroffen. Weibliche Erdbewohner werden in Japan als Chijo bezeichnet. Chikan ist ein japanisches Wort, das verwendet wird, um Männer zu beschreiben, die diese Art von Handlungen ausführen. Überfüllte Züge sind bei Chikan und Chijo sehr beliebt.

Da dieser Begriff im japanischen Recht nicht definiert ist, wird er verwendet, um Handlungen zu beschreiben, die gegen mehrere Gesetze verstoßen. Während überfüllte Züge der häufigste Ort für diese Art von Taten sind, sind Fahrradparkplätze, auf denen sich die Opfer über ein Fahrradschloss beugen, ein weiterer häufiger Ort für sie. Chikan wird auch oft in japanischer Pornografie dargestellt.

Die Sorge um Terryismus in Japan ist so groß, dass ein Spielfilm zu diesem Thema gedreht wurde ("Soredemo boku wa yattenai"). Es basierte auf der wahren Geschichte eines Büroangestellten, der nach fünf Jahren Rechtsstreit von schrecklichen Anklagepunkten freigesprochen wurde. Der Film befasst sich mit dem Thema Terryismus und untergräbt die Fairness des japanischen Rechtssystems, das eine strafrechtliche Verurteilungsrate von 99,9 % hat.

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