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Phonemisches Hören (phonemisches Hören) ist die Fähigkeit, Phoneme zu unterscheiden, die die kleinsten Elemente der Sprache sind, wie Wörter, Silben und einzelne Laute. Eine Person, die in diesem Bereich gestört ist, kann Probleme haben, anders als beispielsweise „k“ von „g“ oder „s“ von „sz“, und dies führt zu Schwierigkeiten beim Schreiben und Lesen. Viele Kinder brauchen spezielle Übungen, um das phonemische Hören zu entwickeln. Erfahren Sie, wie Sie überprüfen können, ob Ihr Kind Wörter gut hören kann, und wie Sie das phonemische Hören unterstützen können.

Phonemisches HörenoderPhonemischesist eine der drei Arten des Hörens, die wir beim Menschen unterscheiden können. Das erste und grundlegende ist das physiologische und physische Hören, das heißt einfach Hören – das Wahrnehmen von Schallwellen, die in der Umgebung erzeugt werden. Das zweite ist das phonemische Hören, das in der Fähigkeit besteht, Sprache zu entschlüsseln, und das dritte - das für einige Einheiten charakteristische musikalische Hören, dank dem sie höhere und niedrigere Töne, ihre Klangfarbe und Lautstärke unterscheiden. Das nennt man musikalische Intelligenz.

Das phonemische Hören entwickelt sich in der frühen Kindheit, zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr. Dieser Prozess endet, wenn die Sprache vollständig ausgebildet ist, also im Alter zwischen 6 und 7 Jahren.

Ein gut entwickeltes phonemisches Hören ermöglicht nicht nur das Sprachverstehen und die korrekte Aussprache. Wenn das Kind beispielsweise keine Probleme hat, die Unterschiede zwischen Wörtern zu erkennen, die ähnlich klingen, aber unterschiedliche Bedeutungen haben, wie "szale-sale", "nose-night", "kasa-kasza", "asy-wesps", und wird wahrscheinlich keine Probleme haben, lesen und schreiben zu lernen.

Und umgekehrt - Defizite im phonemischen Hören können zunächst zu Sprachentwicklungsstörungen und später zu Lese- und Schreibschwierigkeiten führen (zB Legasthenie, Dysgraphie, Umstellen oder Überspringen von Lauten und Silben).

Ein Kind mit schwach entwickeltem phonemischen Gehör kann Folgendes haben:

  • Sprachverzögerung,
  • nicht sehr vielfältiger Wortschatz,
  • Aussprachefehler

Dann kann es in der Schule zu Problemen kommen mit:

  • den Inh alt von Befehlen verstehen, sich erinnern;
  • mit konsequenter Schreibweise;
  • Fehler beim Kombinieren von Lauten zu einem Wort;
  • Kurzgeschichten schreiben;
  • Kurzgeschichtemündlich;
  • zwischen Weichzeichnungen wie "ć" und "ci", "ź" und "zi" unterscheiden;
  • stimmhafte und stimmlose Laute, nasale und orale Laute unterscheiden;
  • Wortenden weglassen;
  • eine Fremdsprache lernen;
  • sich die Reihenfolge der Wochentage und Monate merken und sogar das Einmaleins lernen

Deshalb ist es so wichtig, diese Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Geeignete Übungen helfen, sie zu überwinden.

Subjektive und objektive Hörtests

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Phonemisches Hören - was ist das?

Es ist die Fähigkeit, Sprachlaute zu unterscheiden, z. B. "a" von "u", "m" von "b", stimmhafte Laute von stimmlosen, z. B. "z" von "s", "w" von " f ", Wörter richtig in Silben und Laute unterteilen, die Reihenfolge der Laute in einem Wort erfassen usw.

Für das Verstehen von Sprache ist das im Schläfenlappen gelegene Hörzentrum, das sogenannte Wernicke-Zentrum, zuständig. Es ist nicht vollständig bekannt, warum das phonemische Hören bei manchen Menschen beeinträchtigt ist. Eine der Ursachen ist einfach ein Hörverlust, aber es können auch erbliche oder umweltbedingte Faktoren hinzukommen.

Wichtig

Einer der Indikatoren für das Erreichen der Schulreife des Kindes ist das richtig entwickelte phonemische Hören sowie das Niveau der auditiven Analyse und Synthese.

Schon im Kindergarten lernen Kinder Wortrhythmus, Wortgliederung, Silben (mit Klatschen helfen) oder abstimmen.

Dadurch kann der Lehrer eventuelle Mängel frühzeitig erkennen und das Kind in den Logopädieunterricht schicken.

Entwicklung des phonemischen Hörens - Übungen

Phonemisches Hören kann trainiert werden. Es gibt zahlreiche Spiele, die Menschen für Geräusche sensibilisieren, wie zum Beispiel:

  • es gibt einen Ton - es gibt keinen Ton;
  • zeigt an, woher der Ton kommt;
  • Erkennen von Stimmen verschiedener Tiere, Naturphänomene, Geräusche von Musikinstrumenten, Maschinen, Fahrzeugen usw.;
  • Erkennung von langen und kurzen, leisen und lauten Tönen;
  • zeigt Bilder oder Elemente, die mit einem bestimmten Ton beginnen;
  • Bilder nach passenden Tönen sortieren;
  • Wörter aus den gegebenen Lauten bilden;
  • Suche nach Wörtern, die mit einer bestimmten Silbe beginnen oder enden;
  • passende gereimte Namen für Bilder;
  • Auflistung einzelner Laute oder aller Vokale in Bildnamen;
  • Anordnen von Wörtern, Namen aus verstreuten Buchstaben;
  • gehörte Rhythmen wiedergebenindem du ihnen applaudierst;
  • gehörte imitierende Geräusche erraten und der Reihe nach wiederholen;
  • Gedichte und Lieder auswendig lernen usw.

Phonemischer Hörtest

Hat Ihr Kind eine Sprachentwicklungsverzögerung, sollte zunächst ein Hörtest durchgeführt werden. Aber Hörverlust kann dank Screening-Tests in den ersten 24 Stunden des Lebens diagnostiziert werden.

  • Hörtests

Drei von tausend Kindern werden mit einem Hörverlust geboren, und je früher er entdeckt wird, desto besser, denn ein gestörtes und nicht rehabilitiertes körperliches Gehör verzögert die Entwicklung des phonemischen Hörens, während ein gut ausgewähltes Hörgerät dies erheblich verzögern kann Hilfe bei seiner Entwicklung.

Stellt sich heraus, dass das Kind keinen Hörverlust hat, kann das phonemische Hörvermögen mit speziellen Tests, z.B. von einem Logopäden und Neuropsychologen, Prof. Dr. dr hab. Elżbieta Szeląg.

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