Hallo Professor, ich habe folgende Frage. Vor einem Jahr hatte ich eine schlimme Erkältung, ich wurde meine laufende Nase nicht los, also ging ich zum HNO-Arzt. Nach einer Röntgenaufnahme meiner Nebenhöhlen fand ich eine Zyste in meinen Nebenhöhlen. Der Arzt empfahl eine Operation, um die Zyste zu entfernen. Leider lebe ich seit 2 Jahren in Irland, daher muss mein Zustand vor Ort erkannt und als neu diagnostiziert werden, um die von mir abgeschlossene Privatversicherung in Anspruch nehmen zu können. Zu diesem Zweck ging ich zum Hausarzt und klagte über Nebenhöhlenprobleme. Der Arzt schickte mich zum Röntgen und ich fand gerade heraus, dass das Ergebnis in Ordnung war. Es hat mich sehr überrascht. Kann es sein, dass die Zyste einfach so verschwunden ist? Ich kann die ganze Zeit den Ausfluss aus meinen Nebenhöhlen spüren, und ich kann Kopfschmerzen spüren, wenn ich mich nach vorne beuge. Die Symptome sind genau die gleichen wie vor einem Jahr, als die Zyste von einem Arzt in Polen entdeckt wurde. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort

Meine Damen und Herren, Sie sprechen ein sehr interessantes Thema an. Oft wird die entzündliche Läsion in der Nebenhöhle vom Radiologen als Zyste beschrieben und dies kann der Grund für ihr Verschwinden sein. Es ist auch möglich, dass die Zyste (Zyste) geplatzt ist und sich entleert hat, was nicht bedeutet, dass sie sich nicht wieder mit Flüssigkeit füllt und nach einiger Zeit auf dem Röntgenbild sichtbar wird. Es ist hier erwähnenswert, dass das Vorhandensein einer Zyste in der Nebenhöhle normalerweise asymptomatisch ist. Daher meine Frage, hängen Ihre Beschwerden wirklich mit der Zyste zusammen oder gibt es ein anderes Nebenhöhlenproblem? In meiner Praxis verwende ich kein Röntgenbild mehr, da es sich um eine Untersuchung aus dem 19. Jahrhundert handelt. Grundlage für die Diagnose von Nasennebenhöhlenerkrankungen sind die Ergebnisse einer endoskopischen Untersuchung der Nasennebenhöhlen und in begründeten Fällen ein CT der Nasennebenhöhlen. Grüße, prof. A. Stühle

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Prof.. dr hab. Med. Antoni Krzeski

Professor dr hab. med. Antoni Krzeski ist Leiter der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde der Fakultät für Medizin und Zahnmedizin der Medizinischen Universität Warschau, die sich im Czerniakowski-Krankenhaus befindet.

1984 verteidigte er seine Doktorarbeit über "Langzeitergebnisse der chirurgischen Behandlung der chronischen Mittelohrentzündung". 1995 schloss er seine Habilitation mit der Arbeit „Die Rolle der Harnwege in der Pathogenese der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung“ ab.

Im Jahr 2001den Titel eines Professors erh alten.

Er studierte Rhinochirurgie bei Prof. Dr. G. Rettinger (Deutschland) und Prof. Dr. E. Huizinga (Niederlande) und bei Prof. Dr. E.B. Kerna (USA). 1986 nahm er an der ersten europäischen Präsentation von Prof. H. Stammberger auf dem Gebiet der funktionellen endoskopischen Chirurgie der Nasennebenhöhlen, das auf dem Kongress der European Society of Rhinology in Athen (Griechenland) vorgestellt wurde. Er war der Erste, der diese Operationsmethode in Polen in die klinische Praxis eingeführt hat. Aktuell hat er über 10.000 endoskopische Operationen an den Nasennebenhöhlen und der Schädelbasis hinter sich. Er hat viele Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgen in Polen großgezogen.

2007 war er Dozent beim 19. Biennual Comprehensive Course in Rhinology and Rhinoplast RHINOFEST 2007, Mayo Clinic, Rochester (MN, USA). Es ist zweifellos führend auf dem Gebiet der Rhinologie in Polen. Auch im Ausland genießt sie hohes Ansehen. Seit 2003 organisiert er jährlich die internationale Rhinologie-Konferenz RHINOFORUM, an der die weltweit herausragendsten Koryphäen auf dem Gebiet der Rhinologie als Referenten teilnehmen.

Seit 2011 veranst altet sie zudem jährlich internationale Seminare zum Thema „Obstruktives Apnoe-Syndrom im Schlaf in der HNO-Praxis“. Er ist Autor von 10 Lehrbüchern auf dem Gebiet der Rhinologie und zahlreicher Publikationen. Er war Delegierter der European Society of Rhinology und der European Academy of Plastic Surgery of the Face in Polen.

2008 wurde ihm der Titel eines Ehrenmitglieds der PTOLR-ChGiS verliehen. Derzeit ist er Präsident des Vereins „Rynologia Polska“ und Chefredakteur von „Magazyn Otorynologiczny“. Sie liebt es, junge Menschen zu unterrichten, bei denen sie ihr Wissen und ihre Erfahrung täglich einsetzt.

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