- Ursachen der Eileiter-Hydrozele
- Symptome einer Tubenhydrozele
- Diagnose einer Tubenhydrozele
- Behandlung einer Tubenhydrozele
Ein Hydrozephalus ist eine relativ häufige Komplikation einer Unterleibsentzündung. Definitionsgemäß ist eine Hydrozele des Eileiters eine Weitung des Lumens verbunden mit einem erschwerten Flüssigkeitsabfluss aus seinem Inneren. Der Verlauf des Krankheitsprozesses kann asymptomatisch sein, manchmal ist er jedoch mit starken Beckenschmerzen verbunden. Die Behandlung beinh altet eine Laparoskopie.
Tubal hydrocele , lateinischhydrosalpinxist eine häufige Folge von Entzündungen innerhalb der Beckenorgane. Der Name der beschriebenen Pathologie ist mit einem blockierten Abfluss von flüssigem Inh alt aus dem Eileiter verbunden, der zu dessen Ansammlung und gleichzeitiger Schwellung dieser Struktur führt. Es ist hervorzuheben, dass der Begriff Hydrozele des Eileiters nur in Bezug auf den blockierten Abfluss des flüssigen, serösen Inh alts verwendet wird. Bei eitrigem Inh alt spricht man von einem Eileiterempyem, bei Blut handelt es sich um ein Hämatom. Die Obturation des Eileiters setzt seine Grundfunktionen außer Kraft, d. h. das Ableiten des angesammelten serösen Inh alts. Leider kann dies zu Fruchtbarkeitsproblemen führen.
Ursachen der Eileiter-Hydrozele
Die Hauptursache einer Eileiterhydrozele ist ein entzündlicher Prozess, der sich im kleineren Becken entwickelt, wie z. B. eine Adnexitis. In manchen Situationen ist die Quelle des Krankheitsprozesses Endometriose.
Unter Berücksichtigung des Ortes der Infektionsquelle gibt es entweder einen absteigenden oder aufsteigenden Weg der pathogenen Erreger. Im ersten Fall handelt es sich um eine absteigende Entzündung der Bauchorgane, z.B. des Blinddarms. Viel häufiger erfolgt die Übertragung von Bakterien über den aufsteigenden Weg – sie dringen direkt durch die Scheide ein und besiedeln dann die Gebärmutterhöhle und im Extremfall auch die Anhängsel auf beiden Seiten. Der Querschnitt der identifizierten Erreger ist groß, am häufigsten sind jedoch Tripper oder Chlamydien.
Symptome einer Tubenhydrozele
Die erlebten Beschwerden bei Patienten mit Hydrozephalus können variieren und sind eine individuelle Angelegenheit, die oft mit der Schmerzschwelle zusammenhängt. Die Liste der am häufigsten genannten Symptome umfasst:
- asymptomatischer Verlauf, der die Durchführung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen deutlich verzögert. WassermannIn einem solchen Fall wird der Eileiter während einer routinemäßigen Ultraschalluntersuchung, die oft aus einem anderen Grund durchgeführt wird, versehentlich vollständig herausgerissen.
- Schmerzen im Unterbauch, oft deutlich verstärkt und im Alltag beeinträchtigend
- akute Entzündung als Folge einer bakteriellen Superinfektion der im erweiterten Eileiter angesammelten Flüssigkeit, die sich durch Fieber, starke Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen äußert
Die Folge einer Hydrozele im Eileiter kann Unfruchtbarkeit sein, insbesondere wenn beide Eileiter von der Erkrankung betroffen sind. Unter physiologischen Bedingungen hat der Eileiter die Aufgabe, die befruchtete Eizelle in die Gebärmutterhöhle zu transportieren, wo sich der Embryo einnistet. Eine Entzündung dieses Organs führt in erster Linie zur Zerstörung des Epithels, das die Innenseite des Eileiters auskleidet, wodurch es unmöglich wird, seine Funktion zu erfüllen. Die Chance auf eine mögliche Schwangerschaft besteht nur bei einer einseitigen Zerstörung, bei einem einwandfrei funktionierenden Eileiter auf der anderen Seite. Andernfalls müssen Sie mit iVF befruchten.
Diagnose einer Tubenhydrozele
Die Diagnose einer Tubenhydrozele basiert in erster Linie auf dem Ergebnis einer Ultraschalluntersuchung unter Verwendung eines transvaginalen Schallkopfs. Der Bildschirm des Ultraschallgerätes zeigt dann den segmentweise erweiterten Eileiter, der einer „Wurst“ ähnelt, und das echoarme Innere lässt auf flüssigen Inh alt schließen. In manchen Situationen empfiehlt der Gynäkologe zur Bestätigung der anfänglichen Annahmen eine HSG-Untersuchung - Hysterosalpingographie. Ein Kontrastmittel wird in die Gebärmutterhöhle eingeführt - ein Kontrastmittel. Gleichzeitig wird eine Reihe von Röntgenbildern gemacht, bei denen der behinderte Fluss der flüssigen Substanz zu den Eileitern beobachtet wird.
Das ultimative diagnostische Werkzeug ist die Laparoskopie. Die Untersuchung wird in einem Operationssaal mit einem optischen Gerät und Instrumenten zur Überprüfung der Durchgängigkeit der Eileiter in der Bauchhöhle durchgeführt. Wie bei HSG wird ein Kontrastmittel eingeführt, und im Fall einer Hydrozele des Eileiters, d.h. der fehlenden Durchgängigkeit, ist der Farbstoffausfluss auf dem Monitorbildschirm nicht sichtbar.
Behandlung einer Tubenhydrozele
Die Behandlung der Hydrozele des Eileiters wird vor allem bei der Behandlung der Unfruchtbarkeit durchgeführt. In vielen Fällen ist eine laparoskopische Operation zur Entfernung des blockierten Eileiters erforderlich. Oft werden bei dieser Gelegenheit postinflammatorische Verklebungen im Bereich des Eileiters gelöst. Dadurch wird der Abfluss von flüssigem Inh alt aus dem Inneren des Organs freigegeben. Bei einer deutlichen Aufweitung ist der vollständige Abtransport der krankhaft angesammelten Flüssigkeit manchmal unmöglich, dann bleibt nur noch die Entfernung der krankhaft veränderten Flüssigkeit.Abschnitt des Eileiters, der manchmal eine Schwangerschaft unmöglich macht.
Auch ein sorgfältig durchgeführter Eingriff garantiert leider keine Rezidivfreiheit und bei einer Tubenplastik erhält der Patient keine 100%ige Sicherheit, dass seine Funktion zurückkehrt. Das beschädigte Epithel ist nicht in der Lage, die befruchtete Eizelle effizient zu transportieren.