Die plättchenreiche Plasmatherapie wird zunehmend in der Behandlung orthopädischer Verletzungen eingesetzt. Die starke Plasmawirkung beschleunigt die Wundheilung und stimuliert den Wiederaufbau von Muskelgewebe und Sehnen.

Blutplättchenreiches Plasmaist eines der Elemente des natürlichen Abwehr- und Regenerationsprozesses des Organismus bei eventuellen Verletzungen. Es hat ein großes Potenzial für die Gewebereparatur während des Heilungsprozesses, dank der sogenannten Wachstumsfaktoren, die besonders den Wiederaufbau von Muskeln und Sehnen beeinflussen.

Plasmaregenerierende Wirkung

Der Einsatz des plättchenreichen Plasmakonzentrats ist immer dann sinnvoll, wenn es darum geht, Heilungsprozesse zu beschleunigen, sowohl bei elektiven Eingriffen, z.B. Kreuzbandrekonstruktion, als auch bei Sportverletzungen, z.B. Knorpelschäden und chronisch Beschwerden, z.B. Tennisellenbogen. Orthopädie, Sportmedizin und ästhetische Medizin sind Beispiele für viele Anwendungsgebiete der Plasmatherapie, um die Heilung geschädigter Gewebe anzuregen.

Diese Tests müssen vor Beginn der Plasmatherapie durchgeführt werden

Je nach Krankheitsbild ist es ratsam, das Präparat bei einigen Eingriffen mit PRP unter Ultraschallkontrolle zu verabreichen. Besonders wichtig scheint es bei Patienten mit Plantarfaszien-Enthesiopathie (Fersensporn) zu sein, da die Aponeurose von reichlich Fettgewebe umgeben ist.

Bei Patienten mit Golfer- und Tennisellenbogen reicht die Palpation aus, und die Applikationsstelle ist meist die Stelle mit den stärksten Schmerzen.

Verfahrensschritte nach Verabreichung des plättchenreichen Konzentrats:

  • Das Glied wird ruhiggestellt
  • Der Kontrollbesuch findet 7-10 Tage nach der Gabe des plättchenreichen Konzentrats statt. Es wird verwendet, um die Funktion der Extremität und die Intensität möglicher Schmerzen einzuschätzen.

Thromboseprophylaxe nach plättchenreicher Plasmatherapie

Bei der Verwendung von plättchenreichem Plasma während der Behandlung sollten Sie einige wichtige Informationen beachten. Gemäß den Richtlinien der Polnischen Gesellschaft für Orthopädie und Traumatologie sollte die Thromboseprophylaxe während der gesamten Dauer der Ruhigstellung der unteren Extremität + sieben Tage danach angewendet werden.

Patienten, die sich aufgrund von Krankheiten vorstellenim Bereich des Ellenbogengelenks erh alten sie nach dem Eingriff eine entsprechende Art der Ruhigstellung der oberen Extremität.

Die meisten Patienten berichten in den ersten Tagen über sehr starke Schmerzen an der Applikationsstelle des plättchenreichen Konzentrats. Deshalb ist die richtige schmerzstillende Behandlung so wichtig (gemäß den Empfehlungen des behandelnden Arztes). Über Art und Dauer der Anwendung der Pharmakotherapie entscheidet der Arzt.

Bitte beachten Sie, dass der Patient nach der Behandlung mit PRP nicht in der Lage sein wird, selbst Auto zu fahren.

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