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Erhöhte Muskelspannung (Hypertonie) kann zwei Formen annehmen: Spastik oder Steifheit. Ursache der Hypertonie können sowohl angeborene Belastungen als auch Krankheitszustände sein, die im Laufe des Lebens des Patienten auftreten. Erhöhte Muskelspannung muss behandelt werden, da sie sogar zur vollständigen Ruhigstellung des Patienten führen kann.

Erhöhte Muskelspannung( Hypertonie ) kann sowohl die Muskeln der Gliedmaßen (obere und untere) als auch andere Strukturen betreffen, wie z Oberkörper oder Hals. Es handelt sich um eine Pathologie der Muskelverspannung, die bei einer neurologischen Untersuchung festgestellt werden kann – es wird beurteilt, inwieweit der Widerstand bei passiven Bewegungen zu spüren ist (d. h. wenn der Patient völlig entspannt ist und Teile seines Körpers vom Arzt bewegt werden).

Muskelanspannung ermöglicht unter anderem die richtige Körperh altung einnehmen. Diese Spannung kann jedoch falsch sein - eine dieser Pathologien ist die Erhöhung der Muskelspannung (Hypertonie).

Ein normaler Muskeltonus ist einfach vorhanden. Die Pathologie kann diagnostiziert werden, wenn ihre Abnahme festgestellt wird, oder die gegenteilige Situation - eine Zunahme der Muskelspannung, die als Hypertonie bezeichnet wird.

Erhöhte Muskelspannung: Formen der Hypertonie

Es gibt zwei Arten von Hypertonie. Die erste ist Spastik, bei der die Erhöhung des Muskeltonus auf eine Schädigung der Pyramidenbahnen im Nervensystem zurückzuführen ist. Bei Spastik ist zu Beginn der Prüfung der höchste Widerstand zu spüren, später - bei Wiederholung der vorgegebenen Bewegung - kann dieser Widerstand allmählich abnehmen.

Die zweite Form des erhöhten Muskeltonus ist Steifheit. Es tritt als Folge von Störungen im extrapyramidalen System auf. Bei diesem Problem ist der während des Tests spürbare Widerstand konstant.

Erhöhte Muskelspannung: verursacht

Es gibt viele Zustände, die - indem sie das Nervensystem schädigen - zu erhöhter Muskelspannung führen. Ursachen für Bluthochdruck können sein:

  • Kopfverletzungen
  • Rückenmarksverletzungen
  • Krebserkrankungen, die sich im Nervensystem entwickeln
  • Strich
  • Parkinson-Krankheit
  • ZerebralpareseKinder
  • Multiple Sklerose
  • Vergiftung mit verschiedenen giftstoffen

Erhöhte Muskelspannung: Symptome

Bluthochdruck kann die grundlegenden motorischen Aktivitäten des Patienten erheblich beeinträchtigen. In einer Situation, in der eine erhöhte Muskelspannung die Muskeln der unteren Gliedmaßen betrifft, kann der Patient Schwierigkeiten beim Gehen haben - ein solcher Patient kann einen steifen Gang haben, das Risiko von Stürzen ist in dieser Situation erhöht und ein erhöhter Muskeltonus kann zu Veränderungen führen die umliegenden Gelenke. Bei anh altendem Bluthochdruck können Gelenkkontrakturen auftreten, die mit der Zeit dauerhaft werden können - die Folge ist eine Verzerrung der Kontur eines solchen Gelenks. Die Fixierung der Gelenkkontraktur führt nicht nur zu einem Sehfehler, sondern auch zu einer Bewegungseinschränkung in einem bestimmten Gelenk. Auch eine lang andauernde Hypertonie kann zum Auftreten von Schmerzen führen, die oft von erheblicher Intensität sind.

Erhöhter Muskeltonus: Erkennung

Eine primäre Rolle bei der Feststellung, ob der Muskeltonus eines Patienten erhöht ist, spielt eine neurologische Untersuchung. Dabei wird die Spannung beurteilt, die mit der Ausführung passiver Bewegungen des Patienten einhergeht. Bei Patienten mit Hypertonie können für das Problem spezifische Symptome auftreten, wie z. B.:

  • Symptom eines Taschenmessers (der muskuläre Widerstand ist zu Beginn und am Ende der Bewegung am größten, während in den restlichen Stadien der Bewegung der Widerstand schwächer ist)
  • Zahnradsymptom (das Ausführen einer passiven Bewegung wird von einem Gefühl begleitet, dass der Widerstand abrupt ist)
  • Elektrodenschlauchsymptom (der Muskelwiderstand, der während des Tests auftritt, hat die ganze Zeit die gleiche Intensität)

Nachdem der Patient mit erhöhter Muskelspannung gefunden wurde, werden weitere Tests durchgeführt - die Wahl des diagnostischen Verfahrens hängt von der vermuteten Ursache des Problems ab. Es können bildgebende Untersuchungen (z. B. Computertomographie des Kopfes, Magnetresonanztomographie) durchgeführt werden, die beispielsweise eine Tumorentstehung im Gehirn oder Veränderungen durch einen Schlaganfall eines Patienten zeigen können. Ein weiteres Beispiel für eine Untersuchung, die bei Patienten mit Hypertonie durchgeführt werden kann, ist eine Lumbalpunktion. Der so gewonnene Liquor kann beispielsweise zur Diagnose von Multipler Sklerose verwendet werden.

Erhöhte Muskelspannung: Behandlung

Bei der Behandlung erhöhter Muskelspannung spielen physiotherapeutische Wirkungen die wichtigste Rolle. Den Patienten wird Bewegung empfohlen, damit sie möglichst lange aktiv bleiben könnenBewegung in den Gelenken, die die betroffenen Muskeln begleiten. Zunächst muss darauf geachtet werden, dass der Patient nicht ständig immobilisiert wird – der Bewegungsmangel verursacht viele Probleme, wie Druckgeschwüre, thrombotische Prozesse oder Lungenentzündungen.Bei Patienten mit Hypertonie können Muskelrelaxantien wie Diazepam, Dantrolen oder Baclofen eingesetzt werden auch verw altet werden. Letzteres, Baclofen, kann bei Patienten mit chronischem Hypertonus sogar direkt in den Liquor cerebrospinalis gepumpt werden. Bei dieser Problematik kommt auch der Einsatz von Botulinumtoxin-Injektionen zum Einsatz – sie führen zu einer vorübergehenden Lähmung der betroffenen Muskulatur.

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