Ejakulation ist die Ejakulation von Sperma (Sperma) aus dem Penis als Folge von Geschlechtsverkehr oder Masturbation. Aus biologischer Sicht dient dieses Phänomen der Arterweiterung. Erfahren Sie, was eine Ejakulation ist, in welchen Situationen sie auftreten kann und welche Störungen bei der Ejakulation auftreten können.

Ejakulation( Ejakulation ) ist ein neurophysiologischer Prozess, der sich darin manifestiert, dass Ejakulat den Penis außerhalb des Körpers verlässt, d. h. eine Portion Sperma. Dieses Phänomen kann als Folge von Geschlechtsverkehr oder Masturbation auftreten. Ihr geht normalerweise eine Penisstimulation voraus, obwohl es auch eine spontane Ejakulation gibt, die sogenannte Nachtflecken oder Reflexionen.

Es wurde angenommen, dass die Ejakulation gleichbedeutend und gleichzeitig mit dem Orgasmus eines Mannes ist, aber dies sind zwei getrennte Mechanismen, die normalerweise nebeneinander bestehen, aber nicht unbedingt Hand in Hand gehen.

Inh alt:

  1. Wie kommt es zur Ejakulation? Erektionsmechanismus
  2. Nach dem Samenerguss
  3. Ejakulationsstörungen
    1. Vorzeitige Ejakulation
    2. Verzögerte Ejakulation
    3. Kein Samenerguss
    4. Sperma ohne Erektion und Sperma ohne Orgasmus
  4. Retrograde Ejakulation
  5. Weibliche Ejakulation

Wie kommt es zur Ejakulation? Mechanismus der Ejakulation

Das Phänomen der Ejakulation wird zentral durch miteinander verbundene sensorische Bereiche des Gehirns und der motorischen Zentren reguliert und beinh altet eine Reihe von Neurotransmittern, darunter. Dopamin und Oxytocin, vor allem aber Serotonin. Das Überschreiten einer bestimmten Empfindlichkeitsschwelle äußert sich in einem Orgasmus kombiniert mit einer Ejakulation (aber nicht immer - es gibt einen Orgasmus ohne Ejakulation und eine Ejakulation ohne Orgasmus - siehe unten).

Das während der Ejakulation auf einmal ausgeschiedene Spermavolumen liegt zwischen 0,1 und 10 ml.

Es gibt eine Reihe von Prozessen, die ablaufen müssen, damit sie ejakulieren kann.

  1. Das Auftreten sexueller Erregung, die normalerweise eine Reaktion auf einen Reiz ist. Dabei spielt die Großhirnrinde eine entscheidende Rolle, denn sie entscheidet, ob ein bestimmter Reiz als sexuell stimulierend oder als gleichgültig wahrgenommen wird, was zur Unterdrückung der Reaktion führt. Wenn also die kortikalen Mechanismen den Reiz als aufregend einstufen, werden sie mit Emotionen und sexuellen Reaktionen integriert, wofürEs gibt sensorische Enden, die sich u.a. im Hautepithel von Eichel, Vorhaut und Harnröhre. Ich bekomme eine Erektion des Penis.
  2. Stimulation des Penis durch Reibungsbewegungen, die maximale Erregung hervorruft und zu einem Wendepunkt im Lustgefühl führt.
  3. In den Schwellkörpern des Penis findet eine Kontraktion der glatten Muskulatur der Samenleiter statt.
  4. Als Ergebnis dieser Kontraktion sammeln sich Spermien und Ejakulatflüssigkeit im prostatischen Teil der Harnröhre an. Der Samen wandert dann von den Nebenhoden zu den Samenleitern und von dort zur Harnröhre.
  5. Als Ergebnis der Kontraktionen der Muskeln: bulbär-schwammiger und ischio-kavernöser, Harnröhrenschließmuskel und des Polsters der Harnröhre und der quergestreiften Beckenbodenmuskulatur wird Samen aus der Harnröhre freigesetzt, d.h. Ejakulation.

Erwähnenswert sind hier die sog Präejakulat, d. h. eine farblose Substanz, die bei der Penisstimulation häufig freigesetzt wird (einige Männer scheiden kein Präejakulat aus) und als natürliches Gleitmittel wirkt. Seine Aufgabe ist es, Reibungsbewegungen zu erleichtern und den Spermien eine bessere Umgebung zum Überleben in der Harnröhre und dann in der Vagina zu bieten.ACHTUNG! Das Präejakulat kann Spermien und Keime von sexuell übertragbaren Krankheiten, einschließlich HIV, enth alten.

Die meisten Männer ejakulieren mit der zweiten Kontraktion des Orgasmus und das erste Sperma wird freigesetzt. Es ist auch das größte, es kann 40% des gesamten Ejakulats ausmachen. Die nächsten Portionen werden in einigen oder einem Dutzend aufeinanderfolgender Kontraktionen freigesetzt und ihr Volumen wird immer kleiner. Insgesamt kann das während der Ejakulation freigesetzte Sperma 0,1-10 ml betragen (das Volumen des Ejakulats nimmt mit dem Alter ab).

Wissenswert

Dass der Samenerguss naht, spürt der Mann einige Sekunden früher, dann steigt auch seine Erregung deutlich an. Dies ist der letzte Moment, in dem er entscheiden kann, ob dies das "Ende" ist oder ob er die Stimulation noch verlängern kann. Die Bewegung des Samens aus den Samenleitern, Samenbläschen und der Prostata zum perinealen Segment der Harnröhre (als Lust empfunden - solange z. B. keine Urethritis oder andere Probleme vorliegen) ist mit dem Eindruck der Unausweichlichkeit der Ejakulation verbunden.

Nach dem Samenerguss

Die Folge der Ejakulation ist ein Gefühl der Erfüllung, Schläfrigkeit, Entspannung und Glückseligkeit. Der Mann wird sexuellen Reizen gegenüber gleichgültig und der Penis verliert die erektile Funktion. Das nennt man Refraktärzeit. Wenn sich ein Mann jedoch nach der Ejakulation traurig, deprimiert, gereizt fühlt oder Schmerzreaktionen zeigt, sollte dies als pathologisch betrachtet und ein Arzt konsultiert werden.oder Sexologe.

Es ist eine individuelle Angelegenheit, aber normalerweise muss ein Mann mindestens ein paar Stunden warten, bevor er wieder Geschlechtsverkehr haben kann.

Ejakulationsstörung

  • Vorzeitige Ejakulation

Bei manchen Männern gibt es die sog vorzeitiger Samenerguss. In diesem Fall ist die oben beschriebene Phase der Samenbewegung vom Samenleiter zur Harnröhre stark verkürzt oder fehlt. Der Mann spürt es nicht und infolgedessen kommt die Ejakulation für ihn überraschend.

Vorzeitige Ejakulation kann bei jungen Männern auftreten und aus heftiger und intensiver Erregung und einem Mangel an Geschicklichkeit in "diesen Dingen" resultieren. In diesem Fall ist es eine natürliche Angelegenheit, die im Laufe der Zeit vergeht. Auch wenn Sie nach längerer sexueller Abstinenz durch Geschlechtsverkehr zu früh ejakulieren, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

Wir können von vorzeitiger Ejakulation als Störung sprechen, wenn sie aus Angst, Schuldgefühlen, einer aufgabenorientierten Herangehensweise an den Geschlechtsverkehr und einem Mangel an Spontaneität resultiert (z. B. ein Paar versucht, ein Baby zu bekommen, und ein Mann ist es so besorgt, dass er immer noch ejakuliert, bevor es zum Geschlechtsverkehr kommt) oder Krankheiten wie Diabetes. Dann ist es notwendig, einen Spezialisten zu konsultieren.

  • Verzögerte Ejakulation
  • Manchmal wiederum, z.B. bei älteren Männern, kann die vorgenannte Phase deutlich verlängert sein, dann spricht man von einer verzögerten Ejakulation. Trotz richtiger Erektion kommt der Mann nicht (bzw. sehr lange) zum Orgasmus und der damit verbundenen Ejakulation.

    Verzögerte Ejakulation ist meist psychisch bedingt, kann aber auch nach Alkoholgenuss auftreten, zB als Folge einer Prostataentzündung oder nach Einnahme bestimmter Medikamente. Wenn es nicht zufällig ist, sondern sich wiederholt, kann es zu Frustration und Problemen in der Beziehung führen.

  • kein Samenerguss
  • Es kommt vor, dass ein Mann überhaupt nicht ejakulieren kann. Das Ausbleiben der Ejakulation wird als Aspermie bezeichnet, und wenn eine sehr kleine Menge Ejakulat aus dem Penis austritt, Hypospermie. Es handelt sich um eine Erkrankung, die zum Beispiel aus einer Obstruktion der Samenleiter oder einer Entzündung der Hoden, Nebenhoden oder Samenbläschen, einer Prostatavergrößerung, aber auch aus einer Nierenerkrankung, Bluthochdruck, Diabetes oder des Nervensystems (Morbus Parkinson, MS) resultieren kann. oder psychologische Faktoren. Es kann auch die Folge einer Verletzung sein. Wenn das Ausbleiben der Ejakulation intermittierend auftritt, kann dies auf eine Unwohlsein zurückzuführen sein. Wenn es jedoch längere Zeit anhält, lohnt es sich, einen Arzt - Urologen aufzusuchen.

    Normalerweise ist der Mangel an Ejakulation mit einem verminderten Sexu altrieb verbunden und daher mitUnfähigkeit, eine richtige Erektion zu erreichen. In dieser Situation sollte die Diagnose durch Psychotherapie vertieft werden. Eine geringe Libido kann viele Gründe haben, von einem Leben unter Stress und chronischer Müdigkeit über den Konsum von Drogen und Alkohol bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen. Krankheiten und anatomische Defekte sind hier nur eine von vielen Ursachen.

    Es wird Ihnen nützlich sein

    Es kommt vor, dass die langfristige Stimulation des Penis aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, sie endet nicht mit der Ejakulation. Dies ist, wenn Hodenschmerzen auftreten, die als "blaue Kugeln" bezeichnet werden. Die beste Lösung in dieser Situation ist, so schnell wie möglich zu ejakulieren, z.B. durch Masturbieren. Sobald das restliche Ejakulat freigesetzt wird, vergeht der Schmerz.

  • Ejakulation ohne Erektion und Ejakulation ohne Orgasmus
  • Eine weitere Anomalie bezüglich der Ejakulation ist die Injektion ohne Erektion. Auch wenn es unmöglich erscheint, kommt es hin und wieder vor, zum Beispiel bei Männern, die an Semenorrhö leiden, bei der der Samen von selbst aus der Harnröhre fließt. Es ist eine Krankheit, die natürlich behandelt werden muss.

    Es kann auch zu einer Ejakulation ohne Orgasmus kommen, der eine ordentliche Erektion vorausgeht, die aber nicht mit einem Erfüllungsgefühl endet. Die Ursache dieser Störung kann in vielen Krankheiten liegen, wie z. B.: Hyperprolaktinämie, zu niedriger Testosteronspiegel, Multiple Sklerose, Einnahme bestimmter Medikamente. Es sollte jedoch betont werden, dass sehr oft verschiedene Probleme mit der Potenz ihren Ursprung in der Psyche haben.

    Wissenswert

    Orgasmus ohne Ejakulation - trockener Orgasmus

    In östlichen Kulturen (Tantra) gibt es den Glauben, dass Männer ihren Samen aufbewahren sollten, um ihre Vitalität nicht zu verlieren. Einige von ihnen haben sich daher antrainiert, einen Orgasmus „trocken“ und damit ohne Ejakulation zu erleben. Wie ist das möglich? Dies erfordert die Entwicklung einer speziellen Technik, die hauptsächlich darauf basiert, die Kegel-Muskeln im richtigen Moment anzuspannen und die Atmung zu kontrollieren. Ein Mann muss seine Reaktionen sorgfältig beobachten und wissen, wann er seine Kegel-Muskeln fest anspannen muss, um zu verhindern, dass Sperma austritt.

    Retrograde Ejakulation

    Retrograde Ejakulation ist ein separates Problem, das nicht mehr in der Psyche zu finden ist, sondern eine physiologische Störung und eine der Ursachen männlicher Unfruchtbarkeit - sie macht 0,3-2% der Ursachen für Unfruchtbarkeit aus. Sie beruht darauf, dass beim Samenerguss der Samen nicht austritt, sondern von der Harnröhre in die Blase zurückfließt. Das ist nicht gesundheitsschädlich, macht aber die Befruchtung (wenn ein Teil der Spermien austritt) schwierig oder sogar unmöglich.

    Wenn danachUrin trübe wird, könnten Sie erwarten, dass zumindest ein Teil des Spermas in Ihre Blase gelangt. Dies liegt daran, dass die inneren Muskeln, die sogenannten Schließmuskeln, den Blasenausgang während der Ejakulation nicht richtig schließen.

    Dafür kann es mehrere Gründe geben:

    • Nervenschädigung durch eine Krankheit, z.B. Diabetes, MS;
    • Schädigung der Muskulatur selbst, verursacht z.B. durch eine Verletzung, Operation (Prostata, Blase, Wirbelsäule);
    • Medikamente, z.B. Alpha-Blocker zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung, aber auch z.B. Psychopharmaka und Antihypertensiva;
    • Bestrahlung des Beckenbereichs

    Weibliche Ejakulation

    Weibliche Ejakulation ist kein Mythos. Es passiert wirklich manchen Frauen! Bisher ist dies kein gut untersuchtes Phänomen, aber Wissenschaftler glauben, dass die weibliche Ejakulation durch die Stimulation des berühmten G-Punkts oder der Graphenberg-Zone ausgelöst wird. Es gibt Strukturen, die zur männlichen Prostata homolog sind, also aus demselben Gewebe bestehen. Manche Damen sind kleiner, andere größer. Zum Zeitpunkt der sexuellen Erregung füllen sie sich, genau wie bei Männern, mit Flüssigkeit auf, die durch orgastische Kontraktionen nach außen geschleudert werden kann.

    Weibliches Ejakulat enthält natürlich keine Spermien! Es ist eine alkalische Flüssigkeit, die von den Parietaldrüsen abgesondert wird, die prostataspezifisches Antigen und saure Phosphatase der Prostata sowie menschliches Protein 1 produzieren.

    Es wird Ihnen nützlich sein

    Wie kann man die Potenz verbessern?

    Eine Verbesserung der Potenz erreichen wir oft nur durch eine Änderung unseres Lebensstils. Gut schlafen, sich gesund ernähren, körperlich aktiv sein und Stress vermeiden kann Wunder wirken. Manchmal lohnt es sich, zu Nahrungsergänzungsmitteln, z.B. mit L-Arginin, zu greifen. Es ist eine Aminosäure, die die Stickstoffproduktion verbessert, was sich wiederum positiv auf die Membran der Blutgefäße auswirkt. Das Lumen der Gefäße wird erweitert, die Durchblutung verbessert, was auch die Erektion verstärkt. Darüber hinaus erhöht L-Arginin die Beweglichkeit der Spermien und fördert so die Befruchtung. Wenn wir keine Tabletten schlucken wollen, können wir die Ernährung mit Walnüssen, Getreide und fettem Fisch anreichern – auch darin finden wir diese Verbindung.

    Die Verbesserung der Sexualfunktion wird auch von vielen Vitaminen und Spurenelementen beeinflusst, z.B. Zink, das Bestandteil vieler Enzyme und Hormone ist, Selen, das am Prozess der Spermatogenese beteiligt ist, Vitamin B6, das Stress reduziert und verbessert das Wohlbefinden und Vitamin E , oft auch als Vitamin der Jugend bezeichnet.

    Kategorie: