Tumore des zentralen Nervensystems sind Krebsarten, die das Gehirn und das Rückenmark angreifen und es zu einem lebenswichtigen Teil des Nervensystems machen. In Polen werden jedes Jahr etwa 2.700 primäre ZNS-Neoplasmen diagnostiziert, an denen etwa 2.300 Patienten sterben. Damit gehören sie zu den Top Ten der häufigsten tödlichen Krebserkrankungen. Überprüfen Sie, was die Arten und Symptome von Krebs des zentralen Nervensystems sind?

Tumore des Zentralnervensystemssind Krebserkrankungen, die den wesentlichen Teil des Nervensystems angreifen - das Gehirn und das Rückenmark. Nach Angaben des Nationalen Krebsregisters des Onkologischen Zentrums - Instituts in Warschau machen Gehirntumore 2 Prozent aus. Fälle von bösartigen Neubildungen in Polen. Sie sind eine der häufigsten Krebsarten im Kindes alter – sie machen über 15 Prozent aus. Erkrankungen bei Personen unter 19 Jahren. Die meisten Fälle sind jedoch zwischen 50 und 64 Jahre alt.

Die häufigsten Neubildungen des Zentralnervensystems sind Gliome - sie machen 40-67 Prozent aus. primäre ZNS-Tumoren

Symptome von Neubildungen des Zentralnervensystems resultieren daraus, dass der Tumor auf das Gehirn und/oder das Rückenmark drückt. Im ersten Fall führen sie zu einem erhöhten Hirndruck, der verursacht:

  • Kopfschmerzen ohne Übelkeit, beschrieben als pochend oder quälend und sich verschlimmernd unter dem Einfluss von Faktoren, die einen vorübergehenden Anstieg des intrakraniellen Drucks hervorrufen, wie Husten und Bewegung. Kopfschmerzen sind morgens tendenziell stärker
  • Sehstörung
  • Erbrechen ohne Übelkeit
  • Bewusstseinsstörung

Zusätzliche Symptome hängen von der Lage des Tumors im Gehirn und dem Druck ab, den er auf das umgebende Gewebe ausübt.

Auf das Rückenmark drückende Tumore wiederum führen meist zu Parästhesien, Sensibilitätsstörungen etc.

Tumore des zentralen Nervensystems - WHO-Klassifikation von 2007

I. Tumoren, die von neuromedialem Epithelgewebe ausgehen (neuroepitheliale Neoplasien)

  • Neubildungen der astrozytären Reihe (astrozytische Gliome, Astrozytome) - z.B. anaplastisches Astrozytom, fibrozystisches Astrozytom, Glioblastoma multiforme
  • Astrozytome mit begrenztem Wachstum - zB pilothorakales Astrozytom, pleomorphes hepatozelluläres Karzinom, subepileptisches AstrozytomRiesenzelle
  • bösartige Gliatumoren - z.B. Oligodendrogliom
  • gemischte Gliome - z.B. Oligodendrogliom
  • Ependymomtumoren - z.B. Ependymom, myxomatöses Ependymom, Subependymom

ZNS-Neubildungen können auch metastasierende Tumore aus anderen Körperteilen sein (z. B. Lungenkrebs, Brustkrebs)

  • Tumoren embryonalen (embryonalen) Ursprungs - z. B. Medulloblastom, Medulloblastom, Neuroblastom, Ependymom, medulläres Epitheliom, atypische teratoide Neoplasie (Rhabdoid), primitive supratentorielle neuroETektodermale Neoplasmen
  • Neubildungen mit ungeklärter Histogenese - Astrozytom, Hirngliom, Aderhautgliom des Plexus choroideus des dritten Ventrikels
  • Neubildungen des Plexus choroideus - Papillom des Plexus choroideus, Krebs des Plexus choroideus
  • neuronale und gemischte neural-gliale Tumoren - z.B. Ganglion, dysplastisches Kleinhirnganglion, zentrales Neuroblastom, Kleinhirnzell-Lipomaton
  • neuroepitheliale Tumoren, die aus dem Parenchym der Zirbeldrüse stammen - Zirbeldrüse, embryonale Zirbeldrüse

II. Andere Tumore des Zentralnervensystems

  • Neubildungen der Hirn- und Spinalnerven - Neuroblastom, bösartige Neubildung peripherer Nervenscheiden
  • meningotheliale Tumoren der Hirnhäute - z.B. Meningiom
  • Lymphome und Neubildungen des hämatopoetischen Systems - maligne Lymphome, Plasmazelltumoren, myeloisches granulozytisches Sarkom
  • Keimzelltumoren - z.B. Keimzelle, Teratom
  • Tumore rund um den Türkensattel - z.B. Kraniopharyngeom
  • Ausbreitung von Tumorenper Kontinuam- Paragangliom, Chordatum, Chondrosarkom, Chondrosarkom
  • Zysten und neoplastische Läsionen - z.B. Rathke'sche Fissurenzyste, Hautzyste, Körnerzelltumor, neuronales Hamartom des Hypothalamus

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