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Eine Schilddrüsenbiopsie ist ein Test, der hilft, die Art der Veränderungen zu bestimmen, die in der Schilddrüse auftreten. Wir nennen sie gewöhnlich Knötchen. Eine Schilddrüsenbiopsie, die Material für eine mikroskopische Untersuchung liefert, kann helfen, auszuschließen oder zu bestätigen, dass die Läsion krebsartig ist.

Schilddrüsenbiopsie- wann sollte sie gemacht werden? Ihr Arzt wirdeine Schilddrüsenbiopsieanordnen, wenn der Ultraschall einen oder mehrereKnotenerkennt. Die meisten Veränderungen, die hauptsächlich bei Frauen auftreten, sind gutartig. Nur 4 Prozent der durch Biopsie und andere diagnostische Verfahren untersuchten Schilddrüsenknoten sind neoplastisch. Sie müssen jedoch alle erkundet werden. Schilddrüsenbiopsien werden auch bei Verdacht auf entzündliche Veränderungen der Schilddrüse durchgeführt. Die Behandlung kann auch zur Entleerung der Schilddrüsenzyste eingesetzt werden.

Schilddrüsenbiopsie: Indikationen

Der Endokrinologe und der Biopsiearzt entscheiden, ob eine Indikation zur Untersuchung besteht. Bei einzelnen Knoten wird eine solche Läsion untersucht. Bei vielen Knötchen – es werden mehrere Knötchen untersucht, z.B. solche mit bösartigen Merkmalen – reflektieren sie die Ultraschallwellen schlecht oder ihre Größe birgt ein Malignitätsrisiko (über 4 cm Durchmesser)

Wie wird eine Schilddrüsenbiopsie durchgeführt

Das Verfahren wird mit einer dünnen Nadel durchgeführt, 0,4-0,6 mm dick. Fachlich heißt es FNAB, also ultraschallgeführte Feinnadel-Aspirationsbiopsie. Die Prüfung bedarf keiner besonderen Vorbereitung.

Weiterlesen: Biopsie - Arten der Biopsie und Ablauf der Untersuchung

Eine nicht diagnostische Biopsie ist ein Begriff, der von Ärzten verwendet wird, wenn das entnommene Material keine Schilddrüsenzellen oder nicht genügend Schilddrüsenzellen enthält, um eine eindeutige Diagnose zu stellen.

Zur Schilddrüsenbiopsie sollten Sie nur mit Krankenunterlagen kommen und Ihrem Arzt eventuelle Begleiterkrankungen, z.B. Allergien oder Blutgerinnungsstörungen, mitteilen. Eine Schilddrüsenbiopsie erfordert keine Anästhesie – sie betäubt nicht das tiefe Gewebe der Schilddrüse und ist schmerzhafter als die Biopsie selbst.

Die Schilddrüsenbiopsie wird von einem Pathologen in Zusammenarbeit mit einem Radiologen durchgeführt. Der Radiologe setzt den Ultraschallkopf auf und findet die Läsion. Der Pathologe führt die Nadel ein und die ganze Zeitseinem Weg folgend, erreicht er die Veränderung und zieht (strebt) dann das Material zur Untersuchung an. Nach dem Entfernen der Nadel wird ein Verband angelegt. Nach der Untersuchung kann sich an der Injektionsstelle ein kleines Hämatom bilden.

Was ist das Ergebnis einer Schilddrüsenbiopsie

Die zytologische Untersuchung des bei der Schilddrüsenbiopsie gesammelten Materials hilft, die Art der Läsionen zu bestimmen: ob sie bösartig, gutartig oder verdächtig sind. Der Test hilft auch herauszufinden, ob die Schilddrüse einen entzündlichen Prozess durchmacht, z.B. charakteristisch für die Hashimoto-Krankheit.

Wenn die Schilddrüsenbiopsie wiederholt werden muss

Schilddrüsenknoten sind vielfältig und heterogen. Sie bestehen sowohl aus dem Gewebe der Schilddrüse als auch aus Eiweiß (Kolloidtumoren) oder Flüssigkeit (Zysten). Wenn das während der Biopsie entnommene Material kein Schilddrüsengewebe enthält, sondern nur kolloidale Knotenzellen und Flüssigkeit - es lohnt sich, die Biopsie zu wiederholen.

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