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Ein steifer Nacken ist ein Zustand, dem wahrscheinlich jeder Mensch in seinem Leben begegnet ist. Die Gründe für dieses Problem variieren von trivial bis sehr ernst, sogar lebensbedrohlich. Aus diesem Grund ist die eingeschränkte Beweglichkeit des Halses nicht zu unterschätzen. Wann also sollte ein steifer Nacken Anlass zur Sorge geben?

Die Nackensteifheitverdanken wir oft… uns selbst. Bei der Suche nach der Ursache der Nackensteifigkeit gilt es zunächst, die trivialsten Umstände auszuschließen, wie zum Beispiel eine falsche Schlafposition.

Das Problem kann auch bei Personen auftreten, die viel Zeit (z. B. berufsbedingt) vor dem Computer verbringen - das Risiko eines steifen Nackens steigt insbesondere dann, wenn die während der Arbeit eingenommene Körperh altung nicht ergonomisch und nicht ergonomisch ist wenn die längere Zeit ohne Bewegung. Auch muskuläre Überanstrengungszustände sind die Ursache für Beschwerden – das gilt für Menschen, die intensiven Sport treiben, bei dem die mit dem Nacken verbundenen Muskeln (z. B. Schwimmen) arbeiten, aber auch für vielbeschäftigte Menschen, die oft telefonieren das Hörgerät mit dem Arm ans Ohr drücken, aber die Beweglichkeit des Halses sollte nicht unterschätzt werden, denn sie kann auch andere, definitiv gesundheitsgefährdendere (und manchmal sogar lebensgefährliche) Ursachen haben.

Wenn die Ursachen für einen steifen Nacken auf unangemessenes Verh alten zurückzuführen sind, ist das Problem relativ einfach zu beheben.

Nackensteifigkeit als Reifensymptom

Der steife Nacken kann einer der sogenannten sein meningeale Symptome. Die Überprüfung auf das Vorhandensein dieses Symptoms ist relativ einfach: Bei einem Patienten in Rückenlage wird versucht, das Kinn des Patienten in Richtung Brust zu beugen. Ein positives meningeales Symptom ist eines, bei dem es aufgrund von Steifheit unmöglich ist, das Kinn näher an diesen Körperbereich des Patienten zu bringen. Allerdings ist hier zu betonen, dass die Unfähigkeit zur Ausübung der oben genannten Tätigkeit nicht gleichbedeutend mit Pathologie ist: Bei manchen Menschen ist dies aufgrund früherer Erkrankungen (z. B. neuroinfektiöser Prozesse) nicht möglich. Das Symptom Nackensteifigkeit wird bei Menschen mit HWS-Instabilität nicht untersucht, abgesehen von den oben genannten Ausnahmen sollte die Nackensteifigkeit als meningeales Symptom immer ein Faktor sein.Überweisung des Patienten zur weiteren Diagnostik. Wenn die Nackensteifigkeit von anderen Beschwerden wie hohem Fieber, Photophobie, Erbrechen und starken Kopfschmerzen begleitet wird, besteht ein hohes Risiko, dass der Patient eine Meningitis entwickelt. Das Auftreten der genannten Symptome sollte den Patienten immer veranlassen, einen Arzt aufzusuchen.

Wichtig

Auch bei Patienten mit erhöhtem Hirndruck kann die körperliche Untersuchung eine eingeschränkte Halsbeweglichkeit nachweisen - Ursachen hierfür können Subarachnoidalblutungen sein, aber auch neoplastische Prozesse, die sich innerhalb des zentralen Nervensystems entwickeln.

Ursachen eines steifen Nackens: chronische Erkrankungen

Patienten mit Erkrankungen an der Grenze zwischen Orthopädie und Rheumatologie können mit einem steifen Nacken kämpfen. Das Symptom kann auftreten im Verlauf von:

  • rheumatische Polymyalgie
  • rheumatoide Arthritis
  • Morbus Bechterew
  • Erkrankungen der Bandscheiben (z. B. mit ihrer krankhaften Verschiebung)

Ursachen für einen steifen Nacken: Verletzungen

Eine eingeschränkte Beweglichkeit des Halses kann, wie leicht zu erraten ist, aus der Erfahrung eines Traumas in diesem Bereich des Körpers resultieren. Solche Ereignisse, bei denen der Nacken schnellen Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungen ausgesetzt ist, sind besonders prädisponiert für Nackensteifigkeit – ein Beispiel kann ein Autounfall sein, der Sehnen- und Bänderzerrungen verursacht, die zu einer Steifheit führen können den Hals.

Andere Ursachen für einen steifen Nacken

Ein steifer Nacken ist ein eher unspezifisches Symptom und kann neben den oben beschriebenen Situationen auch auftreten bei:

  • Parkinson-Krankheit (durch übermäßige Muskelspannung),
  • zervikale Dystonie (eine Einheit, die mit unwillkürlicher Muskelkontraktion verbunden ist),
  • schwere Infektionen, die Halsorgane betreffen (z. B. Rachen),
  • Torticollis (ein Zustand, der sowohl angeboren als auch erworben sein kann),
  • Schlaganfall
Wichtig

Die Nackensteifheit kann auch iatrogen sein – dies ist der Fall, wenn die Nackensteifheit auftritt, nachdem sich der Patient einem medizinischen Eingriff unterzogen hat, z.B. einer Lumbalpunktion. Interessanterweise kann auch starker (insbesondere chronischer) Stress ein Faktor sein, der die Beweglichkeit des Nackens einschränkt.

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