Co pyli im Oktober? Zunächst einmal mikroskopisch kleine Pilzsporen. Nach Angaben des Environmental Allergen Research Center werden sie fast einen Monat lang landesweit Allergien auslösen. Prüfen Sie, was im Oktober belastet und in welchen Regionen des Landes Allergiker besonders auf ihre Gesundheit achten müssen.
Inh alt:
- Was staubt im Oktober?
- Sporen mikroskopisch kleiner (Schimmel-)Pilze
- Ambrosia
Was staubt im Oktober? Im Oktoberist vor allem die Sporen von mikroskopisch kleinen Pilzen, sowie einige Pflanzen bestäubt. Obwohl Gräser langsam ihr Grün verlieren und Blätter von Bäumen fallen, ist die Allergiesaison noch nicht vorbei und bei manchen Menschen können sich allergische Symptome (z. B. allergischer Schnupfen) sogar verschlimmern.
Es sei daran erinnert, dass die Intensität der Bestäubung einzelner Pflanzen in verschiedenen Regionen Polens unter anderem davon abhängt von wechselnden Wetterbedingungen ab und nimmt z.B. durch Niederschläge ab, daher lohnt es sich neben dem Pollenkalender auch die Wettervorhersage zu verfolgen.
Was staubt im Oktober?
Sporen mikroskopisch kleiner (Schimmel-)Pilze
Sporen von Schimmelpilzen der GattungCladosporiumundAlternariabewohnen am häufigsten die Bodenumgebung. Sie vermehren sich besonders intensiv bei hoher Luftfeuchtigkeit, was typisch für einen verregneten Herbst ist.
Allergiker aus dem Nordosten Polens sowie aus dem Süden und Südwesten unseres Landes sollten im Oktober besonders auf mikroskopisch kleine Pilzsporen achten. In diesen Regionen ist in der ersten Dekade des Monats die Konzentration von Sporen mikroskopisch kleiner Pilze der GattungCladosporiumsehr hoch.
In der zweiten Oktoberdekade fällt er auf das durchschnittliche Niveau und erst am Ende des Monats ist er niedrig. Sporen von mikroskopisch kleinen Pilzen der GattungAlternariawiederum sind in diesem Teil Polens nicht in der Luft vorhanden. In anderen Teilen des Landes ist ihre Konzentration in der Luft mittel oder niedrig, hält aber bis Anfang November an.
Ambrosia
Ambrosia neckt im Oktober Allergiker aus dem zentralen Teil der Woiwodschaft Westpommern sowie Allergiker aus der Woiwodschaft Großpolen,Łódzkie, Śląskie, Małopolskie und Podkarpackie. Glücklicherweise staubt Ambrosia kurz, nur in den ersten zehn Tagen des Monats, und leicht, weil die Konzentration ihrer Pollen in der Luft gering ist.
Im Gegensatz dazu können Personen, die gegen Traubenkrautpollen allergisch sind und aus dem nördlichen Teil der Woiwodschaften Westpommern und Dolnośląskie sowie aus den Woiwodschaften Oppeln und Lubuskie stammen, bis zum 20. Oktober mit Allergiesymptomen kämpfen. In diesen Teilen des Landes ist auch die Konzentration von Ambrosia-Pollen in der Luft gering. Ambrosia kann jedoch Kreuzallergien verursachen. Allergiker können auf Kamille, Beifuß, Sonnenblume oder Arnika reagieren.
Gut zu wissen:Die Pollensaison kann in einzelnen Jahren deutlich von den langjährigen Mittelwerten abweichen. Beachten Sie daher aktuelle Hinweise für Allergiker, die u.a. auf der Website des Environmental Allergen Research Center
Auslöser für allergischen Schnupfen und Rachenentzündungen können im Herbst auch Sporen sogenannter Pilze sein. innen, inkl. solche mit dem TypAspergillusundPenicillium . Sie sind das ganze Jahr über in der Luft vorhanden, meist in gleicher Konzentration. Man findet sie in Kellern, Bädern oder Küchen – überall dort, wo hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und der Zugang zu Licht und frischer Luft eingeschränkt ist.
Die Keime dieser Pilze sind auch im Hausstaub zu finden. Es beherbergt auch Hausstaubmilben, die ebenfalls eine häufige Ursache für Allergien sind. Eine Zentralheizung erhöht die Lufttemperatur in den Räumen deutlich, dichte Fenster, die eine Luftzirkulation verhindern, und eine reichh altige Innenausstattung, die die Staubablagerung begünstigt, schaffen im Herbst ein ideales Umfeld für die Vermehrung von allergenen Milben.
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Siehe auch Pollenkalender
Über den AutorMonika MajewskaFachjournalistin für Gesundheitsthemen, insbesondere in den Bereichen Medizin, Gesundheitsschutz und gesunde Ernährung. Autor von Nachrichten, Ratgebern, Experteninterviews und Berichten. Teilnehmerin der größten polnischen nationalen Ärztekonferenz „Polnische Frau in Europa“, organisiert von der Vereinigung „Journalisten für Gesundheit“, sowie Fachworkshops und Seminaren für Journalistenvom Verein umgesetzt.Weitere Artikel dieses Autors lesen