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Das Schwächesyndrom ist ein Problem vieler älterer Menschen, über das bis vor kurzem überhaupt nicht gesprochen wurde, nun aber dazugehört - neben u. a. Funktionsstörung der Schließmuskeln oder Stürze - zur Gruppe der großen geriatrischen Syndrome. Was ist ein Schwächesyndrom, was sind seine Ursachen und Symptome?

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    1. Schwächesyndrom: Was ist das?
    2. Schwächesyndrom: Ursachen
    3. Schwächesyndrom: Folgen
    4. Schwächesyndrom: Behandlung

Das Schwächesyndrom ist ein Thema, bei dem es viele Unklarheiten gibt - selbst seine Definition oder Erkennungskriterien sind nicht eindeutig - es lohnt sich, auf dieses Gerät zu achten, denn bei völligem Verzicht auf jegliche therapeutischen Eingriffe nimmt das Schwächesyndrom nicht nur signifikant ab verschlechtert die Qualität des Senioren, macht ihn aber auch viel anfälliger für verschiedene Folgen der Krankheiten, die ihn betreffen.

Aufgrund der Tatsache, dass der Anteil älterer Menschen in unserer Bevölkerung systematisch zunimmt, wird immer mehr Wert auf die Entwicklung der Geriatrie gelegt, also eines auf Alterskrankheiten ausgerichteten Fachgebiets der Medizin. Fortschritte in diesem Bereich sind unbedingt erforderlich, denn um die Gesundheitsprobleme von Senioren richtig zu behandeln, muss man sie nur zuerst kennen.

Die sog große geriatrische Syndrome, also Einheiten, die am häufigsten mit dem Alter in Verbindung gebracht werden - das sind die Probleme, denen Senioren besondere Aufmerksamkeit schenken sollten und bei deren Auftreten die notwendigen therapeutischen Interventionen so schnell wie möglich eingeleitet werden sollten. Eine der oben erwähnten Banden ist das Weakness Syndrome.

Schwächesyndrom: Was ist das?

In der Literatur findet man viele verschiedene Begriffe für ein Problem, nämlich das Frailty-Syndrom. Es wird auch als Fragilitätssyndrom, Fragilitätssyndrom oder Reserveerschöpfungssyndrom bezeichnet. So wie es jedoch nicht schwierig ist, diese Begriffe zu finden, ist es viel schwieriger, eine spezifische Definition eines Schwächesyndroms zu finden - weil es einfach niemanden gibt.

Das Syndrom wird am häufigsten als ein Zustand reduzierter physiologischer Reserven und einer Abnahme der Widerstandsfähigkeit gegenüber Stressoren beschrieben, die durch eine Abnahme der Leistungsfähigkeit verschiedener Organsysteme verursacht werden. Die Konsequenz des TeamsSchwäche wiederum ist eine Erhöhung der Anfälligkeit des Körpers des Patienten für das Auftreten verschiedener ungünstiger Folgen, z.B. erlebter Krankheiten. In einem anderen Ansatz wird das Schwächesyndrom als ein Zustand behandelt, der mit dem Verlust physiologischer Reserven verbunden ist, die mit der Dysfunktion des Immunsystems und des endokrinen Systems zusammenhängen.

All das oben genannte klingt ziemlich kompliziert, daher ist es notwendig, um den Komplex der Schwächen aufzuhellen, kurz auf die menschliche Physiologie zu verweisen. Nun, im Allgemeinen arbeitet nicht jedes der menschlichen Organe immer "mit voller Kapazität" - es wird geschätzt, dass tatsächlich 1/3 der Gesamtleistung ausreicht, damit die menschlichen Organe ihre Funktion erfüllen können.

Im Allgemeinen bilden die restlichen 2/3 die sog Funktionsreserve, die z. B. genutzt werden kann, wenn der Körper bestimmten Stressoren ausgesetzt ist (dies können z. B. verschiedene Krankheiten sein). Mit zunehmendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers und seiner einzelnen Organe deutlich ab – diese Abnahme, die zu einem Rückgang der physiologischen Reserven führt, wäre die Hauptursache für das Schwächesyndrom.

Schwächesyndrom: Häufigkeit des Auftretens

Wir hören täglich nicht viel über das Schwächesyndrom, aber die Wahrheit ist, dass es Schätzungen zufolge bei sehr vielen Senioren auftreten kann. In einer der Studien wurde geschätzt, dass das Frailty-Syndrom bei 7 % der Patienten über 65 Jahren und bei bis zu 30 % der Personen über 80 Jahren auftritt. Allerdings muss hier ein Aspekt betont werden: Ebenso wie die Definition sind auch die Kriterien zur Erkennung des Schwächesyndroms mehrdeutig und die Häufigkeit dieses Problems – wie von verschiedenen Forschern angegeben – oft sehr unterschiedlich.

Schwächesyndrom: Ursachen

Die mit zunehmendem Alter nachlassende Leistungsfähigkeit einzelner Organsysteme wird als völlig physiologischer Vorgang betrachtet. Allerdings wird nicht bei allen Menschen, die viele Quellen hinter sich haben, letztendlich das Schwächesyndrom diagnostiziert – deshalb wurde (und wird immer noch) geforscht, um die Ursachen des Schwächesyndroms zu finden.

Bisher bezog sich das Problem auf:

  • erhöhte Spiegel von Entzündungsmarkern im Körper (wie z. B. Fibrinogen, CRP, Interleukin-6 und Tumornekrosefaktor alpha),
  • neuroendokrine Störungen (in Form von z. B. verringerten Spiegeln von Sexualhormonen im Körper - Testosteron oder Östrogenen, einer Abnahme der Wachstumshormonkonzentration oder Störungen der Glucocorticoid-Sekretion),
  • Blutgerinnungsstörungen

Manchmal bindet esein Schwächesyndrom mit einer Erkrankung aus vielen verschiedenen chronischen Erkrankungen (sog. multiple Erkrankungen) oder mit Behinderung. Hier sei gleich angemerkt, dass das Fragilitätssyndrom definitiv nicht gleichbedeutend mit diesen Problemen ist. Alle drei können jedoch nebeneinander bestehen, ebenso wie unter dem Schwächesyndrom ein Zustand geschwächter Körperreserven verstanden wird, ist eine Multierkrankung oder Behinderung mit direkter Schädigung verschiedener Organsysteme des menschlichen Körpers verbunden

Generell kann ein behinderter Mensch auch mit einem Schwächesyndrom belastet sein, aber ein Mensch mit Fragilitätssyndrom muss nicht an zahlreichen chronischen Erkrankungen gleichzeitig leiden.

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Schwächesyndrom: Symptome

Viele Anomalien sind mit dem Schwächesyndrom verbunden, die auch als verwandte Beschwerden behandelt werden und die Kriterien für seine Diagnose darstellen. Bei diesem Ansatz können die Symptome des Schwächesyndroms sein:

  • unbeabsichtigter Gewichtsverlust von 5 kg oder mehr pro Jahr,
  • reduzierte körperliche Aktivität,
  • Schwäche (als subjektives Gefühl, vom Patienten berichtet, aber auch objektiv bewertet, z. B. durch Beurteilung der Muskelkraft und Feststellung ihrer Schwäche),
  • deinen Gang verlangsamen,
  • Erschöpfung

Schwächesyndrom: Folgen

Das Schwächesyndrom führt zu einer Verschlechterung der Lebensqualität des Senioren, und dieses Problem allein kann als grundlegende Komplikation dieses Individuums angesehen werden. Darüber hinaus führt das Schwächesyndrom - das daraus resultiert, woher diese Einheit kommt - auch zu verschiedenen anderen, immer noch ernsthaften Bedrohungen.

Immerhin hängt dieses Problem mit der Schwächung der körpereigenen Reserven zusammen, die ihn viel empfindlicher machen. Das Auftreten einer neuen Krankheit – z.B. die Entwicklung von Diabetes bei einem Senior oder das Erleben eines Herzinfarkts – bei einer Person, die auch das Schwächesyndrom hat, stellt ein erhöhtes Risiko für einen schlechteren Verlauf dieser neuen Krankheiten dar.

Patienten mit Schwächesyndrom benötigen möglicherweise häufiger einen Krankenhausaufenth alt, sie verlieren schneller ihre Unabhängigkeit, aber sie sterben auch leichter (manchmal tritt der Tod eines älteren Patienten, der zuvor an einem Schwächesyndrom litt, aus einem völlig unbedeutenden Grund auf). Sie stehen auch häufig im Zusammenhang mit dem diskutierten großen geriatrischen SyndromSarkopenie, kognitive Störungen und eine deutliche Verschlechterung der Belastungstoleranz, Gleichgewichtsstörungen und Mangelernährung.

Schwächesyndrom: Behandlung

Im Fall eines Senioren in dieser Einheit sind die Interaktionen am wichtigsten, die darauf abzielen, die Probleme zu lösen, die in seinem Verlauf auftreten, wie die oben erwähnte Sarkopenie oder Ungleichgewichte.

Im Allgemeinen sind jedoch die Wechselwirkungen am wichtigsten, die darauf abzielen, die Entwicklung des Schwächesyndroms zu verhindern. Im Rahmen der Prophylaxe empfiehlt sich regelmäßige körperliche Aktivität – Senioren können endlich schwimmen oder oft spazieren gehen, was das Risiko des Muskelabbaus verringert.

Die richtige Ernährung ist äußerst wichtig - die Versorgung des Körpers mit der richtigen Energiemenge durch eine ausgewogene Ernährung, die reich an allen notwendigen Substanzen ist, verringert auch das Risiko, das Fragilitätssyndrom zu entwickeln.

Bei der Prävention des Schwächesyndroms ist es auch wichtig, verschiedene gesundheitliche Auffälligkeiten bei Senioren frühzeitig zu erkennen und frühzeitig zu behandeln, bevor es zu einem beschleunigten - naturgemäß aus dem fortgeschrittenen Alter resultierenden - Rückgang der physiologischen Reserven kommen kann einzelne Organe des Körpers

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Über den AutorBogen. Tomasz NeckiAbsolvent der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Universität Poznań. Ein Bewunderer des polnischen Meeres (am liebsten schlendert er mit Kopfhörern in den Ohren an seinen Ufern entlang), Katzen und Büchern. Bei der Arbeit mit Patienten konzentriert er sich darauf, ihnen immer zuzuhören und sich so viel Zeit zu nehmen, wie sie brauchen.

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