- Senioren-Shopping online: zum Bericht
- Online-Shopping für Senioren: Wer kauft?
- Senioren online einkaufen: Waren
- Senioren online einkaufen: Kosten
- Online-Shopping für Senioren: Lieferformen
- Senioren-Shopping online: Gründe für die Rücksendung
- Online-Shopping für Senioren: Formen der Kontaktaufnahme
- Online-Shopping für Senioren: Gründe
- Online-Shopping für Senioren: Zahlungsmethoden
- Online-Shopping für Senioren: Probleme
- Online-Shopping für Senioren: Auswahl eines Geschäfts
- Senioren-Shopping online: Wer kauft nicht und warum?
Was, für wie viel und wie kaufen ältere Menschen online ein? Das erfahren wir im Bericht mit dem Titel "E-Commerce in Polen. Gemius für e-Commerce Polska" im Auftrag der Kammer für elektronische Wirtschaft - einer Organisation, die sich für die Entwicklung der polnischen E-Commerce-Branche einsetzt. Der Bericht wurde vom internationalen Forschungs- und Technologieunternehmen Gemius erstellt, das sich auf die Erforschung des Verh altens von Internetnutzern, ihres soziodemografischen Profils sowie der Wirksamkeit von Online-Werbekampagnen spezialisiert hat.
Inh alt:
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- Senioren-Shopping online: Wer kauft nicht und warum?
Senioren-Shopping online: zum Bericht
Wie war die Forschungsmethodik? Zur Vorbereitung der Studie wurden 1.643 Online-Umfragen von Internetnutzern ab 15 Jahren zwischen dem 18. und 26. April 2022 ausgewertet, die Fragen zum Kaufverh alten in den letzten 12 Monaten. Die Struktur der Stichprobe wurde mit geeigneten Gewichtungen so angepasst, dass sie der soziodemografischen Struktur aller polnischen Internetnutzer in vier von den Forschern identifizierten Altersgruppen entsprach: 15-24, 25-34, 34-49 und 50 plus.
Uns interessiert natürlich der letzte Bereich. Von den vier in die Studie einbezogenen Alterskategorien war diese die breiteste und umfasste alle Personen ab 50 Jahren ohne Altersobergrenze, während die restlichen Altersgruppen auf einer Spanne von 10 bzw. 15 Jahren basieren. Allein diese Tatsache beweist, dass Senioren (trotz der Slogans wie „Silber-Tsunami“, „Silber-Wirtschaft“ oder gar „Silber-Markt“, die vor allem aus dem Westen zu uns dringen) in Polen immer noch nicht als kommerzielle Zielgruppe behandelt werden, die besondere Aufmerksamkeit verdient, das heißt zuallererst ein besseres Verständnis der Bedürfnisse, auf die der Markt dann reagieren könnte.
Infolgedessen ist das Bild eines erfahrenen (Nicht-)Käufers im Internet, das sich aus dieser Recherche ergibt, naturgemäß nicht der Fallsehr präzise. Betrachten wir dennoch die Antworten auf die grundlegendsten Fragen im Lichte der Forschungsergebnisse. Wer kauft und wer nicht online – und warum? Was ermutigt Menschen aus der Gruppe 50+, online einzukaufen, und was hält sie davon ab? Welche Einkäufe tätigt der Senior im Internet und was im stationären Geschäft und aus welchen Gründen?
Online-Shopping für Senioren: Wer kauft?
Beginnen wir mit der Abgrenzung des Hintergrunds. Im Lichte der vorliegenden Forschungsergebnisse wird die sog Die Internetdurchdringung in Polen, d. h. der Anteil der Internetnutzer an der Gesamtzahl der Einwohner des Landes im Alter von 7 bis 74 Jahren, beträgt 83,4 %. Es ist eine Gruppe von bis zu 27,5 Millionen Menschen. Davon haben 62 % schon einmal online eingekauft. Wichtig ist, dass Analysten hier eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen – von 56 % im Jahr 2022, also um 6 Prozentpunkte. Mehr als die Hälfte der Befragten schätzt auch, dass sich die Höhe der Ausgaben für Online-Shopping im nächsten Jahr nicht ändern wird, aber immerhin 1/3 der Befragten gehen davon aus, dass diese Ausgaben steigen werden. Ausgabenkürzungen plant nur jeder 25. Befragte
Die altersmäßig dominierende Gruppe aller Online-Käufer sind die 35- bis 49-Jährigen (32 % aller Käufer). An zweiter Stelle stehen Senioren (26 % der Käufer; andere: 25-34 - 22 %; 15-24 - 20 %). Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen und Männern an der Gesamtzahl der Menschen, die in Polen online einkaufen, gleich – sie machen genau 50 % aus. Die Analysen zeigen auch, dass Personen mit höherer Bildung und Personen, die die finanzielle Situation ihres Haush alts als gut einschätzen, am ehesten bereit sind, online einzukaufen.
Von allen Senioren, die das Internet nutzen, werden 56 % der Online-Einkäufe auf polnischen Websites getätigt (stabiles Niveau, außerdem nahe dem nationalen Durchschnitt - 60), während auf ausländischen - 13 % (der Anteil sinkt; die Jüngsten sind in dieser Hinsicht führend - 42 %, und der Prozentsatz nimmt mit zunehmendem Alter deutlich ab). Um dieses Bild zu präzisieren, kann man davon ausgehen, dass sowohl das Vermögen als auch der Umfang der Kompetenzen im Bereich der Computernutzung und des Online-Shoppings bei den jüngsten Senioren (ca. 50 Jahre – berufstätig und mit der Aussicht auf weitere Arbeit für 10 oder 15 Jahre) und nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab.
Befragt nach den Gründen, die sie zum Onlinekauf bewegen, gaben Senioren vor allem die Möglichkeit an, die gekaufte Ware innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückzugeben (44 %), dann mehr Informationen zu Produkten (35 %), in zusätzlich die Möglichkeit, gebrauchte Artikel oder Sammlerstücke zu kaufen (30%). Unter den angegebenen Räumlichkeiten gibt es auch Rabatte fürStammkunden (26 %) und die Möglichkeit, Punkte für Einkäufe zu sammeln (21 %), und in geringerem Umfang (und in beiden Kategorien mit rückläufiger Tendenz) ein personalisiertes Warenangebot (13 %) und personalisierte Aktionen (12 %).
Senioren online einkaufen: Waren
Im analysierten Zeitraum von 12 Monaten kauften Menschen aller Altersgruppen am häufigsten Kleidung, Accessoires und Schuhe, Bücher, CDs, Filme, aber auch Kosmetik oder Parfüm online. Die Aussagen der Befragten zu Online-Shopping-Plänen für die nahe Zukunft nach der Studie fielen unterschiedlich aus. Unter den Antworten waren die häufigsten Kategorien Reisen und Reservierungen, Computerausrüstung, Möbel und Innenarchitektur, Sportbekleidung und Multimedia. Allerdings machen die Autoren des Reports in der Einleitung zur Analyse der Forschungsergebnisse einen Vorbeh alt: Das Kaufverh alten der Internetnutzer variiert je nach Geschlecht, Alter, Bildung oder wirtschaftlicher Situation – einzelne Gruppen treffen unterschiedliche Produktentscheidungen Kategorien oder die Häufigkeit von Online-Einkäufen. Dennoch spiegelt die Struktur der Online-Käufe eines statischen Seniors allgemeine Trends wider. An erster Stelle steht die Mode – Kleidung, Accessoires, Accessoires (60 %) und Schuhe (47 %), dann Bücher, CDs, Filme (46 %) und damit fast ex aequo – pharmazeutische Produkte (45 %) sowie Radio- und Fernsehgeräte und Haush altsgeräte (43 %) sowie Kosmetik und Parfums (41 %). Nur etwas weiter liegen Kino- oder Theaterkarten (37 %) gleichauf mit Telefonen, Smartphones und GSM-Zubehör (ebenfalls 37 %), knapp vor Sportbekleidung (35 %), Autos und Autoteilen (35 %), Reisen und Reservierungen im Zusammenhang mit Reisen (33 %) und Kinderartikeln oder Spielzeug (30 %).
Möbel und Einrichtungselemente werden von 27 % der Befragten online gekauft (aber 18 % der Ausstattungs- und Baumaterialien), ebenso Computerhardware (27 % - aber Spiele sind bereits 12 % und Computerprogramme 11 % ). Jeder vierte Senior, der auf diese Weise online kauft, schließt eine Versicherung ab (24 %). Auf einem ähnlichen Niveau liegt der Online-Lebensmitteleinkauf (23 %), der hierzulande noch nicht in allen Altersgruppen sehr beliebt ist. 16 % der Befragten aus der Gruppe der online gekauften Senioren, Multimedia (z. B. Anwendungen oder E-Books) - 15 % und Sammlerstücke - 14 % - haben Schmuck online bestellt.
In keiner dieser Produktkategorien überstieg das Interesse der Senioren das Interesse der Menschen anderer Altersgruppen. Im Gegensatz dazu gaben die ältesten Personen (ebenso wie die jüngsten) seltener jede der oben genannten Kategorien an als Personen aus den Gruppen 25-34 und 35-49. Auch in Bezug auf Arzneimittel, die nicht zu Unrecht mit fortgeschrittenem Alter in Verbindung gebracht wurden, war der Anteil der Senioren (45 %).knapp unter dem Anteil der Jüngeren (35-49 - 48 %, 25-34 - 47 %). Zu den Kategorien, die bei Senioren (im Vergleich zu anderen Gruppen) relativ das geringste Interesse genießen, gehören Schmuck, Multimedia, Spiele und Computerprogramme. Auch für Marketingfachleute gibt es Handlungsspielräume im Bereich Computer einerseits und im Bereich Lebensmittel andererseits.
Senioren online einkaufen: Kosten
Es sollte betont werden, dass die Struktur der Online-Ausgaben nicht die Struktur des Interesses an bestimmten Produktkategorien widerspiegelt. Mit anderen Worten, die Tatsache, dass die Mehrheit der Senioren das Internet während des Jahres eifrig nutzte, inkl. für Mode bedeutet das nicht, dass sie im Monatsdurchschnitt am meisten dafür ausgegeben hat.
Der wichtigste Posten in den durchschnittlichen monatlichen Online-Ausgaben von Senioren sind RTV und Haush altsgeräte mit einem Betrag von 1.187 PLN. Diese Tatsache lässt sich weitgehend durch die hohen Preise dieser Art von Geräten erklären (zumal Telefone, Smartphones und Tablets als nächstes auf der Liste stehen – 601 PLN). Andererseits sind die Ausgaben der über 50-Jährigen für Unterh altungselektronik und Haush altsgeräte höher als in jeder anderen Altersgruppe und liegen deutlich über dem Landesdurchschnitt (951 PLN) und den Ausgaben der zweitgrößten Kategorie 25- 34 (1.073 PLN). Bei Telefonen, Smartphones und Tablets gibt es keine ähnliche Differenzierung, Senioren liegen in der Mitte der Rate, direkt neben dem nationalen Durchschnitt (605 PLN), direkt hinter der Gruppe der 35-49-Jährigen (608 PLN), nur weit entfernt hinter dem stärksten Jugendlichen hier (15-24 Jahre) mit einem Ergebnis von 731 PLN.
Die vorgenannte Mode rangiert, gemessen an der Höhe der Ausgaben der Gruppe 50 plus, weit hinten. Schuhe in Höhe von 234 PLN und Kleidung, Accessoires und Accessoires - 208 PLN. In beiden Fällen liegen die Senioren ziemlich nahe am nationalen Durchschnitt (Schuhe - 230 PLN, Kleidung usw. - 253 PLN), während sie beim Kauf von Kleidung deutlich unter der Gruppe der 25-34-Jährigen liegen und mit einem Ergebnis von führend sind so viel wie 465 PLN und gleichzeitig nicht viel vor den anderen (35 - 49 - 188 PLN; 15 - 24 - 163 PLN). Bei den Schuhen wiederum liegen nur die Jüngsten (15-24 Jahre) mit einem Ergebnis von 289 PLN vor den Älteren (15-24 Jahre), aber die letzten beiden Gruppen liegen nicht weit dahinter (25-34 Jahre). - 217 PLN; 35-49 - 198 PLN). Überraschenderweise geben Männer jeden Alters online 70% mehr für Kleidung, Accessoires und Accessoires aus als Frauen (im Durchschnitt 345 PLN im Vergleich zu 203 PLN) - anscheinend bevorzugen Frauen in diesem Fall das traditionelle Verkaufsmodell.
Die nächste Position nehmen Lebensmittel ein, die durchschnittlich 170 PLN pro Monat verbrauchen. In Relation zu steigenden Lebensmittelpreisen erscheint dieser Betrag nicht groß. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass Einkäufe dieser Art in Polen ein ziemlich neues Phänomen sind, und zwar in Bezug auf LieferungenFrische Produkte direkt nach Hause kommen vor allem in größeren Städten zum Einsatz. Senioren geben etwas mehr für den Online-Einkauf von Lebensmitteln aus als die jüngsten und sehr jungen Menschen (25-34 - 163 PLN; 15-24 - 155 PLN), und der nationale Durchschnitt (204 PLN) wird von den Verbrauchern in den 35- 49 Reichweitenjahre (299 PLN). Gleichzeitig bestand bei allen Käufern ein klarer Zusammenhang zwischen der angegebenen finanziellen Situation des Haush alts und dem Online-Kauf von Lebensmitteln. Es zeigte sich, dass je schlechter diese Situation eingeschätzt wird, desto größer ist die Tendenz zu dieser Art des Einkaufens. Dies kann bedeuten, dass Sie versuchen, billigere Lieferanten für langlebige Produkte zu finden.
Senioren, die online einkaufen, geben durchschnittlich 151 PLN für Kosmetika und Parfums aus. Sie liegen knapp hinter der Spitzengruppe (35-49 PLN - 157 PLN), über dem Landesdurchschnitt (139 PLN) und dicht am Rest (25-34 - 130 PLN; 15-24 - 111 PLN). Einkaufen dieser Art war charakteristisch für die Wohlhabenden. Es muss betont werden, dass der Vorteil der Frauen gegenüber den Männern unbedeutend war (147 PLN im Vergleich zu 123 PLN).
Nach Kosmetika und Parfums rangierten pharmazeutische Produkte, die durchschnittlich 126 PLN pro Monat verbrauchten, betragsmäßig unter den Ausgaben von Senioren im Internet. Im Kontext der anderen hier vorgestellten Produktkategorien ist die Summe nicht beeindruckend. Allerdings ist zu bedenken, dass in der befragten Gruppe der Senioren andere Personen die Ausgaben für RTV und Haush altsgeräte erhöhen können und andere – in einem anderen Alter, mit anderem Einkommen, mit anderen Einkommensquellen – dazu gezwungen sein können nehme regelmäßig Medikamente. Es sollte auch nicht überraschen, dass die Ausgaben für pharmazeutische Produkte mit dem Alter der Befragten steigen (15-24 - 58 PLN; 25-34 - 101 PLN; 35-49 - 111 PLN; nationaler Durchschnitt - 107 PLN). dominierendes Merkmal in der Kategorie der Menschen über 50.
Am wenigsten geben Senioren online für Bücher, CDs oder Filme (durchschnittlich 97 PLN pro Monat) und Kino- oder Theaterkarten (85 PLN) aus. In beiden Kategorien nehmen sie jedoch den ersten Platz unter allen in der Studie ausgewählten Altersgruppen ein, während sie in der ersten Gruppe leicht vorne liegen (35-49 - 84 PLN; 25-34 - 81 PLN; 15-24 - 51 PLN; nationaler Durchschnitt 74 PLN), und im zweiten - etwas (15-24-84 PLN; 25-34-76 PLN; 35-49-76 PLN; nationaler Durchschnitt 83 PLN).
Bleiben die Ausgaben der Senioren beim Online-Shopping in naher Zukunft auf ähnlichem Niveau oder verändern sie sich? Die Mehrheit (60 %) der darüber befragten Personen ab 50 Jahren glaubt, dass sie auf dem aktuellen Niveau bleiben werden. Allerdings prognostiziert jeder Vierte (24 %) einen Anstieg und nur jeder Fünfte (2 %) einen Rückgang. Jeder Sechste (13 %) kann das nicht beurteilen. Die restlichen Analysen zeigen, dass die Ausgaben steigendie Jüngsten (15-24 Jahre) und diejenigen, deren Haush alt in einer guten finanziellen Situation ist, planen häufiger.
Online-Shopping für Senioren: Lieferformen
In Bezug auf die Befragten aller vier Altersgruppen ist die bevorzugte Form der Lieferung von Einkäufen nach Hause oder an den Arbeitsplatz der Kurierdienst. Immerhin 71 % der Online-Käufer gaben diese Option als generell bevorzugt und kaufmotivierend an, 58 % auch als die am häufigsten tatsächlich genutzte Option. Gleichzeitig wünschen sich 72 % der Online-Shopper, dass der Kurier das Paket nach Hause oder zur Arbeit bringt, was derzeit jedoch nicht zu den Standardpflichten der Lieferanten gehört – es ist in der Regel nur als kostenpflichtige Zusatzleistung verfügbar.
Dagegen nimmt jeder zweite (53%) Online-Käufer als Rückgabeform, die ihn am stärksten dazu animiert, in einem bestimmten Geschäft einzukaufen, die Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung der Ware in Anspruch Kurier im Haus-zu-Haus-System (Abholung der Rücksendung direkt beim Kunden). Bemerkenswert ist hier, dass jeder dritte Online-Käufer bis zur Durchführung der Recherche kein einziges Produkt zurückgegeben hat. Das ist die allgemeine Übersicht, kommen wir zur Alterskategorie 50 plus.
- Kauffördernde Lieferformen
Auf die Frage "Welche der folgenden Lieferformen animieren Sie am meisten zum Online-Kauf?" Nicht weniger als 80 % der Senioren gaben an, per Kurier direkt nach Hause oder an ihren Arbeitsplatz geliefert zu werden. In dieser Hinsicht liegt die Gruppe der 50 plus deutlich vor den anderen (15-24 - 69 %; 25-34 - 67 %; 35-49 - 67 %). 55 % der Senioren wiederum wählten die Postzustellung direkt nach Hause oder zur Arbeit.
Nur ein Prozentpunkt mehr (56%) gaben eine kostenlose Hauslieferung mit der Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung an (die Art des Lieferanten selbst spielte keine große Rolle). Die Hälfte der befragten Senioren (51 %) gab die Abholung am Paketfach als erfreuliche Zustellart an. Beide Zustellarten waren aus Sicht der Jüngsten am attraktivsten, und im Lichte der Analysen ist die Beliebtheit von Paketautomaten umgekehrt proportional zum Alter der Befragten – die kostenlose Rücksendung schafft keine solche Eindeutigkeit Korrelationen
Die verschiedenen Formen der persönlichen Sammlung sind sowohl aus Sicht der Senioren als auch der Vertreter anderer Altersgruppen wenig ermutigend - am Kiosk (angegeben von jedem dritten Befragten - 30%), bei der Post (jeder Vierter - 23 %), in einem Geschäft oder Einkaufszentrum (jeder Fünfte - 19 %), an einer Tankstelle (10 %) und sogar auf dem Heimweg, an einem Bahnhof oder an einer U-Bahn-Station (7 %) . Gleichzeitig hat die Sofortlieferung (Same Day Delivery) ebenso wenig Kaufanreiz, wahrscheinlich aufgrund der hohen PreiseDiensttyp (7%)
Nur 9% der Senioren gaben den direkten Umstieg von der Website als anregende Form des Online-Shoppings an (verwendet zB bei E-Books, Musik etc.), was mit den bereits genannten zusammenhängt geringes Interesse bei Menschen ab 50 plus Multimedia in dieser Form. Solche Transfers erzeugen auch eine umgekehrte Korrelation mit dem Alter der Befragten – sie sind bei jedem dritten Käufer zwischen 15 und 24 Jahren (31 %) beliebt.
- Tatsächlich ausgewählte Liefermethoden
Wir sprachen über die angebotenen Liefermethoden, die Senioren als anregend (oder nicht) zum Kauf empfinden. Und welche Transportmittel für die gekauften Produkte wählen sie eigentlich? Im Allgemeinen sind diese Entscheidungen die gleichen wie die zuvor vorgelegten Erklärungen. Senioren nutzen hauptsächlich die Dienste von Kurieren, die die gekauften Produkte direkt nach Hause oder an den Arbeitsplatz liefern (72 %), was weit vor anderen Gruppen liegt (im Bereich von 52-55 %). Deutlich seltener entscheiden sie sich für die Abholung im Paketfach (42 % – hier der niedrigste Anteil unter allen Gruppen; andere liegen im Bereich von 54–57 %) oder die Zustellung per Post nach Hause oder zur Arbeit (37 % – im Mittelfeld). Rate; alle Gruppen liegen im Bereich von 35-41 %).
Kostenlose Lieferung nach Hause mit der Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung, was immerhin 56 % der befragten Senioren, die online einkaufen, als kaufanregend empfanden, wird in der Praxis jedoch nur von 25 % der Personen über 50 gewählt (alle Gruppen sind in Bereich 23-31 %), was höchstwahrscheinlich bedeutet, dass Geschäfte mit einem für die Befragten attraktiven Angebot diese Formel selten anbieten.
Liefermethoden, die von Senioren als wenig ermutigend in der Praxis angesehen werden, werden von ihnen auch sehr selten angewendet. Die Abholung von Einkäufen an einem Kiosk (paczka w Ruchu) wird von 21 % der Befragten genutzt, bei einer Postfiliale von 15 %, in einer Ladenfiliale oder in einem Einkaufszentrum (Click & Collect) von 13 %, an einer Tankstelle von 4% und an einem Bahnhof oder einer U-Bahn - um 2% . Auch 2% Beliebtheit (wahrscheinlich aufgrund hoher Kosten) sind Sofortlieferdienste (Lieferung am selben Tag). Der 5 %-Anteil derjenigen, die die Übertragung von E-Books oder Musik direkt von der Website nutzen, korreliert mit einem verhältnismäßig geringen (15 %) Interesse, Multimedia in dieser Form zu kaufen.
Erwähnenswert ist, dass in der Seniorengruppe der höchste Prozentsatz an Ja-Antworten ("auf jeden Fall" oder "eher ja") auf die Frage "Möchten Sie, dass die gekaufte Ware nach Hause gebracht wird?" bei Lieferung per Kurier?" - 76%. Die Antworten auf diese Frage hängen deutlich mit dem Alter der Befragten zusammen, was am deutlichsten bei der Antwort „auf jeden Fall ja“ (50plus - 49%; 35-49 - 44 %; 25-34 - 40 %; 15-24 - 33 %).
Senioren-Shopping online: Gründe für die Rücksendung
Die Rücksendung von Waren ist nicht Teil des Standard-Kaufvorgangs. Es gibt Leute, die mehrere Modelle, Farben oder Größen eines bestimmten Produkts bestellen, um zu Hause das am besten geeignete auszuwählen - und den Rest zurücksenden. Im Allgemeinen versuchen wir jedoch, nicht nur gegenüber Verkäufern eine gut durchdachte Auswahl zu treffen, sondern uns auch das lästige Umpacken und Zurücksenden von Einkäufen zu ersparen. Die angebotenen bequemen (problemlosen und günstigen) Rückgabeformen sind jedoch wichtig, da sie das Risiko erheblich verringern, dass die aus der Ferne gekaufte Ware nicht den Erwartungen des Kunden entspricht. Damit erleichtern sie die Kaufentscheidung erheblich.
Senioren gaben vor allem die Möglichkeit der kostenlosen Rücksendung per Kurier im Haus-zu-Haus-Modell an - 54 % (im Mittelfeld; andere Gruppen im Bereich 49-57 %) und kostenlose Rücksendung das Produkt per Post - 51 % (hier leicht vor den anderen Gruppen mit einem Anteil von 50 %). Die übrigen Formen der Rückgabe der gekauften Ware wurden von den Senioren diesbezüglich schlechter bewertet als die Vertreter anderer Altersgruppen; Möglichkeit der Rückgabe in einem stationären Geschäft - 35 %, Rücksendung über ein Paketfach - 29 %, in einem Kiosk - 5 %.
Gleichzeitig gab jeder vierte der befragten Senioren (26 %) als kaufanregende Lösung eine längere als die übliche (14 Tage) Frist für die Rückgabe des Produkts an. Offenbar werden Käufer mit zunehmendem Alter entscheidungsfreudiger – das beliebteste Interesse ist das verlängerte Rückgabedatum bei jungen Menschen (15-24 – 41 %, 25-34 – 35 %), dann nimmt es ab (35-49 – 25 %).
Wichtig ist, dass in jeder der vier Altersgruppen nur 1 % der Befragten die Antwort „Ich wusste nichts von einer solchen Möglichkeit“ ankreuzte, was auf ein hohes Maß an Bewusstsein für ihre eigenen Rechte als Verbraucher und die Mechanismen hindeutet E-Commerce-Regulierung für Personen, die über das Internet einkaufen.
Und welche Rückgabeformen wurden von den Befragten tatsächlich am häufigsten genutzt? Grundsätzlich im Einklang mit den zuvor vorgestellten Präferenzen, wenn auch im Prozentsatz (höchstwahrscheinlich) durch genaue, zufriedenstellende Käufe deutlich reduziert. An der Spitze des Satzes stehen: kostenlose Rücksendung der Ware per Post (20 % - deutlich häufiger als in anderen Gruppen) und kostenlose Rücksendung der Ware per Kurier (Haus-zu-Haus) - 18 %. Deutlich niedrigere Werte sind: Rückgabe in einem stationären Geschäft (7 %) und Rückgabe des Produkts über ein Paketfach (5 % - weit hinter den anderen Gruppen, im Bereich von 14-16 %). Nur 3 % der Senioren (die restlichenGruppen in einem ähnlich bescheidenen Bereich von 6-8 %), mit der Möglichkeit der Rückgabe an einem Kiosk oder einer Tankstelle 1 % (andere Gruppen - 2 %).
Gleichzeitig ist hervorzuheben, dass unter den Senioren die meisten Menschen die gekaufte Ware nie zurückgegeben haben (38 %; andere Gruppen: 15-24 - 31 %; 25-34 - 27 %; 35 -49 - 27 %). Bei einem hohen Bewusstsein für das Rückgaberecht kann es sich einfach um eine bewusste Entscheidung handeln, aber wahrscheinlich zeigen einige Käufer – insbesondere im fortgeschrittenen Alter – auch eine gewisse Scheu, ihre Rechte wahrzunehmen.
Online-Shopping für Senioren: Formen der Kontaktaufnahme
Die überwiegende Mehrheit der Befragten aller Altersgruppen nutzt beim Online-Shopping einen Laptop. An zweiter Stelle steht das Smartphone, das von 61 % der Online-Einkäufer genutzt wird. Diese Kategorie wird jedoch von jungen Menschen (15-24 Jahre) dominiert. Wieso den? Die Befragten weisen selbst auf die Schwierigkeiten hin, die auftreten, wenn man versucht, mit mobilen Geräten in Online-Shops einzukaufen. Ich spreche hauptsächlich von Formularen, die auf einem Smartphone umständlich auszufüllen sind, und von der Fehlanpassung der Websites einiger Geschäfte an diese Art von Geräten.
Die jüngsten Käufer achten beispielsweise auf das Fehlen einer mobilen Anwendung oder auf unbequeme Zahlungsmethoden. Senioren hingegen geben häufiger einfach zu kleine Buchstaben an. Im Lichte der Analysen gewinnt dieses Problem mit dem Alter der Nutzer immer mehr an Bedeutung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Menschen in der Altersgruppe der über 50-Jährigen beim Online-Shopping am häufigsten einen Laptop (74 %) verwenden, gefolgt von einem Desktop-Computer (54 %). In beiden Fällen unterscheiden sich die Senioren nicht von den anderen; Bei einem Laptop liegen die Gabeln für alle Altersgruppen bei 72-77%, bei Computern bei 51-60%.
Die wenigsten Senioren werden auf Mobilgeräten durchgeführt, was sich deutlich von den anderen unterscheidet. 33 % der Befragten ab 50 Jahren greifen zu einem Smartphone (hier ein riesiger Abstand: 15–24 – 85 %; 25–34 – 70 %; 35–49 – 63 %) und zu einem Tablet – 15 % (dieser Gerätetyp ist im Allgemeinen weniger beliebt ; andere Gruppen liegen im Bereich von 28-34 %).
Auf die Frage nach Problemen, die Menschen davon abh alten, mit mobilen Geräten über das Internet einzukaufen, gab jeder zweite Befragte die erwähnten zu kleinen Buchstaben an (46 % - eine sehr deutliche Dominanz; andere: 35-49 - 32 %; 25-34 - 26 % 15-24 - 19 %). Zweitens erwähnten Senioren unbequeme Formen (37 % - hier unterdurchschnittlich; andere Gruppen im Bereich 42-48 %). Jeder vierte der befragten Senioren gab an, dass die Website nicht für das mobile Einkaufen geeignet ist (26 %), da eine große Anzahl von Aktivitäten oder Vorgängen erforderlich sind, um den Kauf abzuschließen (25 %; aufdas sind vor allem die ungeduldigen Kinder, die sich beschweren), eine zu langsame Internetverbindung (24 %) oder Probleme beim Bezahlen (23 %). Einer von acht Senioren (13 %) gab an, dass eine unbequeme Zahlungsmethode vom Einkaufen auf Mobilgeräten abhält, und nur einer von dreizehn (8 %) gab an, dass es keine mobile Anwendung gibt, was die Jüngsten beunruhigt. Gleichzeitig hatte mehr als jeder fünfte Befragte aus der Kategorie 50 plus (22 %) keines der oben genannten Probleme.
Online-Shopping für Senioren: Gründe
Von Jahr zu Jahr wächst nicht nur - wie eingangs erwähnt - die Zahl der Online-Käufer, sondern auch der Anteil der Menschen, die Online-Shopping positiv bewerten. Ihre wichtigsten Vorteile waren die Einfachheit und Bequemlichkeit dieser Einkaufsform und eine größere Auswahl als beim Einkaufen in traditionellen Geschäften. Gleichzeitig wächst auch das Gefühl, dass Online-Shopping sicher ist und eine große Auswahl und Angebote zu attraktiven Preisen bietet.
Die meisten Befragten entscheiden sich für den Online-Kauf aufgrund der 24/7-Verfügbarkeit (dieser Faktor wurde von bis zu 75 % der Befragten angegeben), niedrigeren Preisen (im Vergleich zu stationären Geschäften - hier 2/3 der Befragten). ), Bequemlichkeit (Einkaufen ohne das Haus zu verlassen) und unbegrenzte Zeit, um das richtige Produkt für Sie auszuwählen. Gleichzeitig gaben die Befragten an, dass sie durch niedrigere Versandkosten (55 %) und niedrigere Preise der Produkte selbst (53 %) ermutigt würden, häufiger in Online-Shops einzukaufen. Die Gruppe 50 plus weicht von diesen Trends nicht ab, nur unterschiedliche Zahlungsformen, die Möglichkeit Punkte zu sammeln, Rabatte für Stammkunden und personalisierte Angebote für Senioren sind etwas wichtiger als bei den anderen Befragten.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Senioren auf die Frage, was sie häufiger online einkaufen würde, vor allem niedrigere Lieferkosten (58%), niedrigere Preise als im stationären Handel (54%) und Rabatte für Online angaben Käufer (45 %). Nur jeder dritte der befragten Senioren nennt in diesem Zusammenhang Rabattcodes (37 %). Ein Viertel der häufigeren Online-Käufe würde durch die Möglichkeit, Produkte zu sehen (24 %) oder eine schnellere Lieferung (23 %), wahrscheinlich in der Standardoption, ausgelöst und nicht zusätzlich bezahlt. Ein Fünftel wiederum sind relativ einfach zu erreichende Anliegen – detailliertere Warenbeschreibungen (22 %) und ein breiteres Produktangebot (19 %).
Die Befragten wären weniger interessiert an einer längeren Rückgabefrist ohne Angabe von Gründen (16 %), einer größeren Auswahl an Versandarten (14 %), besseren Produktfotos (14 %) und sichereren Zahlungsmethoden (12 % - hier der niedrigste Prozentsatz unter allen Altersgruppen waskann entweder auf ein geringeres Bewusstsein für Bedrohungen oder eine geringere Neigung zu riskantem Verh alten im Internet hindeuten). Die höhere Qualität der über das Internet angebotenen Produkte gibt jeder zehnte befragte Senior an (11 %). Gleichzeitig versicherten 3/4 der befragten Senioren, dass sich die Einführung des Sonntagshandelsverbots nicht auf das Volumen ihrer Online-Einkäufe ausgewirkt habe (44 % eher nicht, 15 % definitiv nicht).
Online-Shopping für Senioren: Zahlungsmethoden
Von den angebotenen Zahlungsmethoden wählt die breite Öffentlichkeit, die online einkauft, am häufigsten schnelle Überweisungen über den Zahlungsdienst, insbesondere PayU. Eine größere Vielf alt an bevorzugten Zahlungsmethoden (darunter Kartenzahlungen, mobile Zahlungen - Blik oder QR-Codes, aber auch traditionelle Überweisungen, Nachnahme oder Barzahlung bei persönlicher Abholung) werden von den Jüngsten (15-24 Jahre) präsentiert. Senioren zeigen sich in diesem Zusammenhang offen gegenüber den modernsten und komfortabelsten Voll-Online-Lösungen.
Gleichzeitig unterscheiden sich die vier beliebtesten Zahlungsmethoden nicht von anderen Altersgruppen. Dies sind eine schnelle Überweisung über den Zahlungsdienst (z. B. PayU, Przelewy24, Dotpay) - 63 %, und dann eine Barzahlung bei persönlicher Abholung beim Kurier - 44 %, eine herkömmliche Überweisung (mit Eingabe der Kontonummer) - 42 % und eine Karte Zahlung bei Auftragserteilung - 38 %
Was verwundern mag, Senioren sind äußerst zurückh altend bei der Zahlung per Nachnahme (also mit Zahlung per Nachnahme beim Postboten). 31 % der über 50-Jährigen würden zu dieser Lösung tendieren, während die restlichen Gruppen im Bereich von 44-54 % liegen, wobei die Intensität der Tendenz umgekehrt proportional zum Alter ist. Ähnliche Trends sind noch intensiver bei Mobile Payments wie BliK (Rekorddistanzen; 15-24 - 48 %; 25-34 - 37 %; 35-49 - 29 %; 50 plus - 14 %) wiederum etwas kleiner - beim Bezahlen im Geschäft (Senioren 20 %, andere Gruppen liegen im Bereich 28-36 %, wobei die jüngsten Online-Käufer dominieren).
Andere oft angebotene Zahlungsmethoden (per SMS oder QR-Code, sowie in Raten oder mit zeitlichem Aufschub) sind für Befragte aller Gruppen und vor diesem Hintergrund besonders kleine - Senioren - wenig interessant
Online-Shopping für Senioren: Probleme
Mehr als 3/4 der Online-Käufer (76 %) hatten irgendwelche Probleme im Zusammenhang mit ihren Einkäufen. Meistens ging es um zu lange Lieferzeiten oder hohe Kosten. Die Fragebögen beinh alteten auch das Thema aufdringlich eingeblendete Werbung für zuvor angeschaute Produkte, was sich vor allem nach dem Anfertigen als besonders irritierend herausstelltendgültige Auswahl und Bestellung eines bestimmten Modells
Gleichzeitig gaben die in die Umfrage einbezogenen Senioren Schwierigkeiten beim Online-Shopping an (die am häufigsten gewählte Antwort war Ich habe mich nicht getroffen, ich hatte keines der oben genannten Probleme - 34%), und wenn sie über Probleme berichteten, waren sie weniger intensiv als andere Altersgruppen. Vielleicht bedeutet dies, dass die Lebenserfahrung (auch 50 Jahre) es ihnen ermöglicht, die manchmal auftretenden Schwierigkeiten mit größerer Distanz zu betrachten, insbesondere auch - geduldiger mit der Wartezeit auf das bestellte Produkt umzugehen.
Jeder 4. der befragten Senioren gab jedoch an, zu lange auf die Lieferung des Produkts zu warten (28 %), hohe Lieferkosten (27 %) oder aufdringliche Werbung für zuvor angesehene Produkte (26 %), was in der 8. gab Unzufriedenheit mit den erh altenen Produkten im Zusammenhang mit anderen Erwartungen an sie an (13%) und jeder 10. - Erh alt eines fehlerhaften Produkts (10%). 7 % der Befragten hatten Probleme mit der Zahlung, ebenso viele erhielten die bestellte Ware nicht. Die 6% Anteil waren Schwierigkeiten das gewünschte Produkt zu finden, Probleme mit der Garantie, Reklamationen oder Rücksendungen, sowie falsche Angaben auf der Website (zum Produkt, Preis etc.). Jeder 20. Senior traf auf einen unangemessenen Kundenservice (5 %) – unprofessionell (einschließlich der Nichtbeantwortung der gestellten Fragen) oder unhöflich.
Online-Shopping für Senioren: Auswahl eines Geschäfts
Die Autoren des Berichts über Online-Einkäufe haben sich auch mit den Gründen für die Wahl eines Online-Shops befasst. Ausschlaggebend für den Kauf an dieser und nicht an einer anderen Adresse sind im Lichte der Rechercheergebnisse zunächst der Preis des interessanten Produkts (45 %), dann die Versandkosten (37 %) und ggf. früher positive Erfahrungen mit dem Einkaufen in einem bestimmten Online-Shop (31 %). Hier gibt es keine Überraschungen – die oben genannten Elemente sind der Mehrheit der Befragten gemeinsam, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Bildung, und sie tauchten außerdem in ähnlichen Anteilen in den vorherigen Teilen der Umfrage auf.
Interessanterweise sind diese drei dominierenden Faktoren bei der Beurteilung von Senioren überdurchschnittliches Gewicht: Preis - 50 %, Versandkosten - 39 %, frühere positive Erfahrungen - 35 %. Geringere Bedeutung, aber im Vergleich zu den übrigen Gruppen überdurchschnittlich hoch, wird den 50-Jährigen sowie der Leichtigkeit des Bestellens zugeschrieben (25 %; andere im Bereich von 16-18 %). Jeder 4. Senior achtet auch auf attraktive Aktionen und Sonderangebote (24 %) und eine kurze Wartezeit auf die Lieferung (23 %), etwas weniger als jeder 5. berücksichtigt die Ergebnisse von Preisvergleichsportalen (19 %) und einfache MethodenZahlungen (18 %). Weitere Positionen sind verschiedene Liefer- (17 %) und Zahlungsarten (16 %) sowie ausführliche Informationen zu Bestell-, Reklamations- oder Rückgabebedingungen (16 %).
Gleichzeitig sind Meinungen beim ersten Kauf in einem Geschäft für bis zu die Hälfte der Käufer (47 %) die wichtigste Determinante der Glaubwürdigkeit. Daher die Bedeutung von Ladenrankings, die den Kunden Wissen darüber in leicht zugänglicher und zugänglicher Form zur Verfügung stellen. Relativ wenig Vertrauen haben Senioren jedoch in Meinungen auf verschiedenen Websites oder Internetportalen (15 %), in sozialen Medien (10 %) sowie in Internetforen oder Diskussionsgruppen (8 %). Die Unabhängigkeit (bzw. Skepsis) der über 50-Jährigen zeigt sich auch an der geringen Tendenz, sich auf die Empfehlungen von Freunden, Bekannten oder der Familie zu verlassen (11 %), geringer als das Vertrauen, das durch Online-Unternehmensdaten wie Adresse, Steueridentifikation aufgebaut wird Nummer oder Telefonnummer (14 %) oder übersichtliche und funktionale Website (12 %). Das Interesse an einem bestimmten Geschäft bei 10 % der befragten Senioren trägt dazu bei, gemeinsame Rabattcodes zu erstellen.
Senioren-Shopping online: Wer kauft nicht und warum?
Ein interessanter Faden zum Thema Online-Shopping – und vermutlich nicht nur für Marketing- oder E-Commerce-Spezialisten – entsteht auf der anderen Seite der Medaille, nämlich der Sphäre der Menschen, die nicht in Online-Shops einkaufen. In dieser Gruppe sind die folgenden Altersgruppen zu gleichen Teilen vertreten: 35-49 (33%) und 50 plus (32%), und das fehlende 1/3 ist hauptsächlich die Kategorie 25-34 (22%) und die jüngste - 15 -24 (14 %). Laut der Gemius-Analyse für die Kammer der elektronischen Wirtschaft nutzt jeder Dritte (37%) dieser Personen das Angebot der Online-Shops nicht, weil sie das Produkt, für das sie sich interessieren, vor dem Kauf lieber persönlich sehen möchten.
Nur in Bezug auf Senioren (Kategorie 50+) ist das Wichtigste die Gewohnheit, in traditionellen Geschäften einzukaufen, und Bedenken hinsichtlich möglicher Probleme mit der Garantie, dem Umtausch und der Rückgabe. Es scheint, dass die Lösung für beide Probleme darin bestehen würde, Informationen über Verbraucherrechte zu verbreiten, einschließlich des Rechts, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten, mit der Verpflichtung, die Waren innerhalb der nächsten 14 Tage zurückzusenden. Ein außergewöhnlicher Anreiz könnte hier eine kostenlose Rücksendung (und nicht wie im Standard auf Kundenseite) sein, die im Wesentlichen die Notwendigkeit einer Produktbesichtigung vor dem Kauf im stationären Geschäft kompensieren würde.
Und was tun, um diejenigen zu überzeugen, die nicht online kaufen? Wenn sie in der Umfrage gefragt werden, sagen sie dasselbe wie Käufer, wenn es um die Frage nach der Kaufintensivierung geht. Sie weisen auf niedrigere Lieferkosten und attraktivere Warenpreise hinund schnellere Lieferung gekaufter Produkte. Und genau wie die Online-Käufer glauben auch die bisher Unüberzeugten, dass sie sich am ehesten für Produkte aus Kategorien wie Elektronik und Haush altsgeräte, Kleidung, Schuhe, Kosmetik sowie Bücher, CDs und Filme entscheiden würden Platz
Über den AutorPawel DombrowskiPolitikwissenschaftler, Absolvent des interdisziplinären Studiums der Politikwissenschaft und Soziologie im Bereich Sozialpolitik (Fakultät für Journalistik und Politikwissenschaft, Universität Warschau). Im Journalismus beschäftigt er sich vor allem mit dem breit gefassten Fach Gerontologie.Weitere Artikel dieses Autors lesen