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Katarrhalische Otitis ist eine häufige Komplikation nach einer Erkältung. Die dabei auftretenden Ohrenschmerzen sind sehr lästig, sie gehen auch mit Lärm und Hörminderung einher. Katarrhalisches Ohr sollte behandelt werden, da katarrhalische Otitis schwerwiegende Folgen haben kann.

katarrhalische Otitis , ansonstenkatarrhalische Otitisoderkatarrhalische Ohrentzündunghat eine primär virale Ätiologie. Dabei handelt es sich um dieselben Erreger, die häufige Infektionen der oberen Atemwege verursachen, wie beispielsweise Parainfluenzaviren oder Rhinoviren. Katarrhalische Otitis ist eine Komplikation einer Erkältungskrankheit. Dies hat seine anatomische Berechtigung. Die Mundhöhle, genauer gesagt der Rachen, ist durch die Eustachische Röhre eng mit der Paukenhöhle verbunden. Bei einer Erkältung oder einem anderen Infekt wird diese Struktur superinfiziert, was sich durch Schwellung, Verstopfung der Schleimhaut und die Produktion von Schleimsekreten äußert. All dies führt zu einer Funktionsstörung der Eustachischen Röhre, die unter natürlichen Bedingungen für eine ausreichende Belüftung des Mittelohrs sorgt. Die reduzierte Luftmenge führt zu Reizungen der Schleimhäute. Chronische Entzündungen können neben einer sekundären Trommelfellentzündung auch eine Versteifung der Gehörknöchelchen verursachen, die eine Schlüsselrolle bei der Schallübertragung spielen.

Symptome einer katarrhalischen Otitis

Zu den am häufigsten berichteten Entzündungssymptomen gehören:

  • starke Schmerzen, beschrieben als Stechen
  • erhöhtes Druckgefühl im Ohr
  • Hörgeschädigte
  • Knistern beim Schlucken
  • Allgemeine Symptome, die auf eine Infektion der oberen Atemwege hindeuten: leichtes Fieber, laufende Nase, Husten, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Knochen- und Gelenkschmerzen

Behandlung der katarrhalischen Mittelohrentzündung

Die Behandlung läuft hauptsächlich darauf hinaus, die zugrunde liegende Krankheit zu behandeln. Um die lokale Entzündung innerhalb der Eustachischen Röhre zu reduzieren, sollten abschwellende Mittel eingesetzt werden. Allgemeine Antihistaminika können ebenfalls verwendet werden. Das Antibiotikum ist nur bei Verdacht auf eine bakterielle Superinfektion reserviert.

Sie können bei der Bekämpfung von Schmerzen hilfreich seinZubereitungen zur oralen Anwendung, die u.a. Paracetamol. Dies sind rezeptfreie Präparate. Ausbleibende Besserung ist eine Indikation für eine otolaryngologische Konsultation.

Ein Facharzt für Laryngologie wird in einer otoskopischen Untersuchung den Zustand des Trommelfells gründlich beurteilen und ggf. die bisherige Behandlung intensivieren. Bei einem solchen Besuch konzentriert sich der Arzt nicht nur auf die Erkennung von Anomalien innerhalb des Trommelfells, sondern analysiert auch detailliert den Zustand der benachbarten Organe, also des Rachens oder der Nase.

Die Prognose einer katarrhalischen Otitis ist in den meisten Fällen gut und heilt normalerweise innerhalb von 7-10 Tagen ab, also synchron mit einer Infektion der oberen Atemwege. Unbehandelte Entzündungen können zur Entwicklung einer gefährlichen Mittelohrentzündung führen mit möglichen Folgen in Form von: chronischer Mittelohrentzündung mit Austritt schleimiger seröser Sekrete. In sehr seltenen Fällen wurde die Bildung von Schleimhaut-Cholesterin-Veränderungen, bekannt als Cholesterin-Granulome, beobachtet.

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