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Die Laparoskopie erwies sich als Durchbruch in der Chirurgie. Trotzdem sorgt es für Diskussionen. Befürworter sagen - eine wunderbare Erfindung. Die Gegner versuchen, die Schwachstellen dieser Methode zur Durchführung von Operationen zu finden. Was sind die Vor- und Nachteile der Laparoskopie? Welche Operationen werden laparoskopisch durchgeführt?

Laparoskopieist eine Methode, mit der Patienten behandelt und diagnostiziert werden können, ohne den Bauchraum wesentlich zu öffnen. Daher kommt es oft vor, dass Menschen, die eineOperationdurchgeführtlaparoskopischhatten, glauben, dass es nur ein kleiner Eingriff war, und dann ihren Zustand missachten. Dies ist ein Fehler -laparoskopische Chirurgiez. B. ist die Entfernung der Gallenblase die gleiche Operation wie die traditionelle. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie auf einem anderen Weg dorthin gelangen. Wie nach jedem chirurgischen Eingriff können auch nach der Laparoskopie Komplikationen auftreten – es besteht die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet, sie kann aus verschiedenen Gründen schwer heilen, dann können sich Verwachsungen bilden usw.

Laparoskopie: Übergewicht ist keine Kontraindikation

Es scheint, dass Fettleibigkeit ein ernsthaftes Hindernis für eine laparoskopische Operation sein könnte. Es zeigt sich jedoch, dass es bei übergewichtigen Menschen viel vorteilhafter ist, Behandlungen mit dieser Methode durchzuführen. Zunächst einmal, weil bei einer 10-15 cm dicken Fettgewebsschicht bei einer klassischen Operation ein sehr großer Bauchschnitt gemacht wird, um zum Beispiel an die Gallenblase zu gelangen. Nach einer solchen Operation heilt die Wunde nicht immer gut. Auch postoperative Hernien sind eine Gefahr. Wenn der Eingriff jedoch mit einem Laparoskop durchgeführt wird, wird der erkrankte Follikel durch kleine Haut- und Muskelschnitte entfernt. Eine kleine Wunde heilt besser, Komplikationen sind seltener und der Patient heilt schneller.

Wichtig

Viele Vorteile

  • Kleine Wunden am Körper ermöglichen eine viel schnellere Genesung. Sie sind für den Patienten auch psychologisch weniger belastend, weil sie uns glauben machen, wir seien weniger krank.
  • Komplikationen und Infektionen sind seltener. Die Durchführung dieser Eingriffsmethode bei älteren Menschen macht die Operation für den nicht zu kräftigen Organismus weniger belastend.
  • Die Schmerzen sind viel geringer als nach einer klassischen Operation.

Bauchspiegelung: Welche Operationen können mit der Bauchspiegelung durchgeführt werden?

Technisch immer perfekterWerkzeuge sowie das Wissen um die Möglichkeiten dieser Operationsmethode ermöglichen den Einsatz in vielen Bereichen der Medizin. Hier sind einige Beispiele. Bei der Chirurgie innerer Organe werden beispielsweise die laparoskopische Entfernung der Gallenblase, ein Fragment des Dickdarms (hauptsächlich bei onkologischen Indikationen) und Hiatushernien entfernt. Gynäkologen verwenden diese Methode zur Entfernung von submukösen Myomen, die die Ursache für starke Blutungen sind, und zur Behandlung einiger Formen von Unfruchtbarkeit. Der Goldstandard in der Gynäkologie ist die laparoskopische Behandlung von gutartigen Veränderungen der Anhängsel und Schwangerschaften, die sich im Eileiter festgesetzt haben.

Immer mehr Ärzte setzen die Laparoskopie auch bei onkologischen Operationen ein. In der Urologie werden auf diese Weise Prostataoperationen durchgeführt und in der Diagnostik beispielsweise nach Hoden gesucht, die nicht in den Hodensack abgestiegen sind. Orthopäden verwenden diese Technik, um Knie-, Ellbogen- und manchmal Hüftgelenke zu reparieren. Thoraxchirurgen verwenden auch Laparoskope, um Lungenfragmente zu entfernen. Vor kurzem machte er Karriere in der laparoskopischen Behandlung von Fettleibigkeit, die darin besteht, ein spezielles Band oder Klammern auf den Bauch zu legen, die seine Kapazität verringern.

Laparoskopie auch für Untersuchungen sinnvoll

Die Laparoskopie wird eingesetzt, wenn eine Biopsie (z. B. der Leber) durchgeführt oder ein Organfragment zur histopathologischen Untersuchung entnommen werden muss. Und auch dann, wenn die Ursache der Beschwerden nicht ohne Untersuchung des Inneren festgestellt werden kann. Oftmals endet eine Diagnostik mit der Beseitigung der Krankheitsursache, also schlicht mit einer Operation. Mit der Laparoskopie werden beispielsweise akute oder chronische Bauchschmerzen diagnostiziert. Patienten mit Reizdarmsyndrom werden ebenfalls untersucht, um eine andere Ursache von Beschwerden auszuschließen.
Diese Technik wird recht häufig zur Untersuchung von Tumoren der Bauchhöhle eingesetzt, die versehentlich bei Röntgenaufnahmen der Lunge oder der Wirbelsäule entdeckt wurden. Dann wird vor der Anwendung der geeigneten Behandlung eine Laparoskopie verwendet, um den Tumor sorgfältig zu untersuchen und ein Fragment für die histopathologische Untersuchung zu sammeln. Die Laparoskopie ist auch eine nützliche diagnostische Methode, wenn die Ursache von Aszites festgestellt werden muss.

Mehr: Laparoskopie - Schritt für Schritt

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