Duftend und angenehm für das Auge, die gelben Blüten der Arnika haben so viele Eigenschaften, die seit Jahrhunderten geschätzt werden, dass diese Pflanze fast vollständig ausgestorben war. Arnika steht heute unter strengem Schutz, und der Rohstoff für pharmazeutische und kosmetische Produkte stammt aus Feldfrüchten.

Arnikakommt in Berggebieten vor - in Polen ist diese Pflanze in den Sudeten und den Karpaten zu finden. Arnika wurde vor allem wegen seiner einzigartigen heilenden Eigenschaften geschätzt. Sie verdankt sie einer seltenen Wirkstoffkombination. Arnikablüten enth alten Sesquiterpenlactone, inkl. Helenalin, zahlreiche Flavonoide, Phytosterine, Carotinoide, Triterpene, Gerbstoffe, organische Säuren. Dies sind Substanzen mit einem breiten Wirkungsspektrum. Kein Wunder, dass die Vorzüge dieses Krauts auch von der modernen Pharmazie geschätzt werden. Auch die Kosmetikindustrie nutzt sie gerne, denn Wirkstoffe aus Arnika-Extrakten dringen sehr gut in die Epidermis ein und erreichen die tieferen Hautschichten.

Arnika beseitigt Schwellungen und blaue Flecken

Arnikapräparate beseitigen Schwellungen und Blutergüsse - sie regen die Durchblutung an und lösen so angesammelte Flüssigkeiten aus geschädigtem Gewebe: Blut, Plasma, Lymphe.

Arnica montana enthält den Wirkstoff Helenalin, der auf zellulärer Ebene wirkt. Bei einem Trauma (Aufprall etc.) wird das NF-Protein KAPPA-B aktiviert und in die Zelle transportiert. Das Protein NF KAPPA-B stimuliert die Produktion von Substanzen, die für Entzündungen verantwortlich sind.

Helenaline, enth alten in Arnica montana, blockiert die Aktivierung des NF-Proteins KAPPA-B, sodass keine Entzündungsmediatoren produziert werden und die Entzündung resorbiert wird. Deshalb ist es so wichtig, möglichst bald ein Präparat mit Arnica montana zu verwenden, z.B. ein Gel.

Arnika kann zB in Form eines Gels äußerlich bei Verletzungen, Prellungen und Schmerzen nach sportlicher Betätigung angewendet werden

Es lohnt sich auch, nach einem Medikament zu greifen, nicht nach einem Kosmetikum. Beim Kauf des Medikaments können wir sicher sein, dass es heilende Eigenschaften hat, also eine therapeutische Wirkung hat und durch Traumata verursachte Symptome wie Schwellungen, Blutergüsse, Rötungen reduziert.

Arnika-Präparate bewähren sich besonders im Urlaub. Schönes Wetter fördert die körperliche Aktivität. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügt, damit es passiertvom Fahrrad fallen oder beim Ballspielen getroffen werden. dann einfach eine dünne Schicht Arnikasalbe auf die schmerzende Stelle auftragen und sanft einmassieren, bis sie vollständig eingezogen ist.

Arnika lindert Schmerzen nach Gelenk- und Muskelverletzungen

Verstauchungen, Prellungen, Verstauchungen oder auch Muskelkater übertrainierter Arnika-Muskeln bringen schnell Linderung. Arnika-Extrakt hat neben seiner entzündungshemmenden, durchblutungsfördernden und gefäßverschließenden Wirkung auch wärmende und schmerzlindernde Eigenschaften und unterstützt zudem die Regeneration von geschädigtem Gewebe. Deshalb ist es ein äußerst wertvoller Bestandteil verschiedener Präparate zur Behandlung von Verletzungen und Prellungen.

Arnika pflegt Couperose-Haut

Kosmetika für solche Haut nutzen die Tatsache, dass Arnika-Extrakte leicht in die Epidermis eindringen und die kapillaren Blutgefäße erreichen, wodurch diese schrumpfen und ihre Wände stärken. Es stimmt, dass erweiterte Kapillaren nicht vollständig verschwinden, aber nach einiger Zeit werden sie weniger sichtbar, und was noch wichtiger ist – es werden keine neuen „Besenreiser“ entstehen. Vor allem dann, wenn die gesamte Kosmetiklinie mit Arnika zum Einsatz kommt – sowohl zur Hautreinigung, als auch zur täglichen Pflege, sowie als spezielle Masken und Seren.

Arnika hilft bei Zahnfleischproblemen

Bakteriostatische und bakterizide Eigenschaften, hauptsächlich Helenalin und Flavonoide, werden in Dentalpräparaten, inkl. bei Mundspülungen. Sie helfen bei der Heilung von Gingivitis und Geschwüren am Zahnfleisch und im Mund. Sie sind auch ein wirksames Mittel gegen Mundgeschwüre.

Arnika unterstützt Aknebehandlung

Arnika-Extrakt ist eine ideale Ergänzung zu Kosmetika für fettige, seborrhoische und unreine Haut. Carotinoide sind Vitamin-A-Vorstufen und starke Antioxidantien – sie eignen sich perfekt zur Behandlung von Akne. Thymol und Chlorogensäure haben desinfizierende Eigenschaften, sie können nicht nur mit Bakterien und Viren, sondern auch mit Pilzen fertig werden. Anstelle eines Tonikums kann ein leichter Aufguss oder Sud von Arnika zum Abwischen der Haut und auch zum Spülen der Haare verwendet werden, wenn diese schnell fetten.

Arnika heilt Erfrierungen und Verbrennungen

Arnikapräparate eignen sich perfekt bei weniger tiefen Verletzungen durch Kälte oder Hitze. Die Verbesserung der Durchblutung kleiner Blutgefäße und die bakteriostatischen und bakteriziden Eigenschaften von Arnika tragen zu einer schnelleren Heilung und Regeneration von geschädigtem Gewebe bei. Warnung! Bei schweren Gewebeverletzungen, insbesondere bei Verbrennungen dritten Grades, die offene Wunden verursachen, helfen Arnika-Präparate nicht nur nicht, sondern können sogar schädlich sein.

Wichtig

Arnika-Wirkstoffe wirken in oralen Zubereitungen stark auf das Kreislaufsystem und den Magen-Darm-Trakt. Sie können den Blutdruck erhöhen, das Herz stören, den Magen reizen, Bauchschmerzen und Erbrechen verursachen. Gefährlich sind sie vor allem für Menschen mit Herzerkrankungen und nach einem Herzinfarkt sowie für Menschen mit Magengeschwüren. Daher sollte die Verwendung solcher Präparate und sogar gewöhnlicher Aufgüsse dieses Krauts im Voraus mit Ihrem Arzt abgesprochen werden.

Du musst es tun

Arnika-Tinktur

2 Esslöffel zerknüllte Arnikablüten gießen 0,5 l 70%ige Spirituose. Verschließen Sie es fest in einer Glasschale und legen Sie es für 10 Tage an einen warmen Ort. Anschließend die Tinktur abseihen und in einer dunklen Glasschale aufbewahren. Verwenden Sie es, um schmerzende Gelenke und Muskeln zu reiben.

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