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Es gibt viele Meinungen über Intimkrankheiten, die wir vorbeh altlos akzeptieren, obwohl einige davon nicht wahr sind. Schützen Tampons beim Baden vor Ansteckung? Nur sexuell aktive Frauen infizieren sich mit Infektionen? Wir entlarven diese und andere MYTHEN über Intimkrankheiten. Überprüfen Sie, an welche Sie bisher geglaubt haben.

Intiminfektionen betreffen nur junge, sexuell aktive Frauen.

MYTHOS.Sie treten in jedem Alter auf, aber meistens stören sie zwei Gruppen von Menschen. Die erste sind junge Frauen, die ein intensives Sexualleben führen. Die zweite Gruppe besteht aus Frauen in der Perimenopause, bei denen die Anzahl der Laktobazillen in der Vagina aufgrund des Abfalls des Östrogenspiegels abnimmt und die Schleimhaut dieses Organs verändert.

Leidtragende sind vor allem Menschen, die sich nicht um ihre Hygiene kümmern.

MYTHOSIntiminfektionen ärgern auch Frauen, die sich strikt an seine Regeln h alten. Viele Faktoren tragen zur Entstehung dieser Krankheiten bei, inkl. mechanische Verletzungen, häufiger Partnerwechsel, hormonelle Störungen, Stress, drastische Schlankheitskuren. Einige Krankheiten, wie Allergien, Diabetes, Anorexie, begünstigen auch Intiminfektionen.

Es lohnt sich, spezielle Flüssigkeiten zum Waschen zu verwenden.

FAKT.Intimhygienefluids schützen den natürlichen pH-Wert des Scheidenvorhofs und des Vulvabereichs, beugen Irritationen vor und helfen, das bakterielle Gleichgewicht in der Scheide aufrechtzuerh alten. Sie unterstützen die natürliche Abwehr gegen Mikroben. Aber erwarten Sie nicht, dass es Sie davon abhält, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren.

Du kannst dir im Schwimmbad eine Trichomoniasis einfangen.

FAKT.Nicht nur Unruhestifter, sondern auch Chlamydien. Wir fangen sie hauptsächlich bei sexuellen Kontakten, aber auch im Schwimmbad ist es möglich, weil diese Mikroorganismen eine feuchte Umgebung mögen. Die Folge des Bades kann auch eine bakterielle Vulvovaginitis oder eine Soor-Vulvovaginitis sein. Chlor im Wasser zerstört die normale Bakterienflora des Intimbereichs.

Das Tragen eines Tampons vor dem Baden schützt vor Infektionen.

MYTHOSEs schützt nicht nur nicht, sondern begünstigt es auch. Das Entfernen des Trockensäuretampons verursacht Abschürfungen des Epithels, die zu einem Einfallstor für Infektionen werden können. Solche Hygienemaßnahmen sollten Sie nur während Ihrer Periode anwenden.

Süßigkeiten essen neinist mit Rückfällen von Mykosen verbunden.

MYTHOS.Eine Ernährung, die reich an einfachen Zuckern ist, fördert Hefeinfektionen, d. h. Vaginalmykosen. Sein Hauptschuldiger ist der Hefepilz Candida albicans, für den Zucker ein gutes Medium ist.

Eine bakterielle Entzündung ist das Ergebnis einer Störung des vaginalen Ökosystems.

FAKT.Dieses Ökosystem besteht aus mehreren hundert Arten von Bakterien und Hefen. Es sollte von Laktobazillen dominiert werden. Sie h alten anaerobe Mikroben, die Entzündungen verursachen, in Schach. Wenn die Menge an Laktobazillen abnimmt, vermehren sich krankheitserregende Bakterien schnell und die Scheide entzündet sich.

Joghurt trinken beugt Infektionen vor

MYTHOSEs gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, aber gynäkologische Probiotika haben diese Wirkung. Sie enth alten ausgewählte Laktobazillenstämme, die den richtigen (sauren) pH-Wert der Vagina aufrechterh alten, wodurch die Entwicklung von Hefen und pathogenen Bakterien verhindert wird. Gynäkologische Probiotika spielen daher eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der normalen Vaginalflora, die vor Intiminfektionen schützt. Sie unterstützen auch ihre Behandlung.

Die Verwendung von Tampons fördert das Wiederauftreten von bakterieller Vaginose und Hefeinfektionen.

FAKT.Wenn wir anfällig für diese Krankheiten sind, sollten wir Damenbinden verwenden. Blut ist ein guter Nährboden für Bakterien und Pilze, daher sollte es nicht in der Vagina bleiben, und Tampons blockieren den Abfluss und werden zu einer "Kantine" für Mikroben.

Die Art der Unterwäsche hat keinen Einfluss auf das Infektionsrisiko

MYTHOSWir sollten luftige Baumwollhöschen tragen. Leinen aus synthetischen Fasern erschwert den Zugang von Frischluft. Bei Hitze und Feuchtigkeit entwickeln sich Mikroben schneller und Abschürfungen in der Epidermis heilen langsamer. Denken Sie daran, dass Unterwäsche intime Orte vor der Außenwelt schützen soll. Saiten tun dies nicht. Während Schwangerschaft und Menstruation haben wir intimere Gesundheitsprobleme. Fakt Das Vaginalmilieu verändert sich von sauer zu basisch – ideal für Mikroben. Deshalb sollten wir in solchen Momenten des Lebens besonders auf die persönliche Hygiene achten.

Der Partner der Frau muss ebenfalls behandelt werden.

FAKT.Anderenfalls führt die Behandlung nicht zu den erwarteten Ergebnissen. Nicht nur bei Chlamydien oder Trichomoniasis, sondern auch bei wiederkehrenden Pilzinfektionen ist eine Behandlung des Partners notwendig. Es wird nicht nur bei bakterieller Vaginose benötigt.

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