Im Frühjahr wurde bei mir ein 5 cm großes Uterusmyom diagnostiziert. Dann sagten zwei verschiedene Gynäkologen, sie sollten noch nichts mit ihm machen, nur überwachen. Ich hatte im September eine Hochzeit und wurde Anfang Oktober schwanger, es ist jetzt 5 Wochen alt. Am Dienstag war ich beim Gynäkologen, der sagte, das Myom sei größer geworden und habe jetzt 10 cm, außerdem sei der Follikel direkt neben dem Myom gelegen, was die richtige Schwangerschaftsentwicklung erheblich gefährde. Außerdem gibt der Arzt wenig Chancen, dass die Schwangerschaft überhaupt anhält. Ich beschloss, diese Diagnose mit einem anderen Gynäkologen zu konfrontieren, den ich am Mittwoch besuchte, der sagte, dass die Situation eigentlich nicht gut ist, aber dass wir kämpfen werden (Duphostan hat es mir verschrieben). Leider wurde auch eine Erosion festgestellt. Er sagte, dass ich während der Schwangerschaft mit einer Reihe von Komplikationen konfrontiert sein werde, dass ich früher oder später ins Krankenhaus eingeliefert werde, wenn die Schwangerschaft andauert. Ist es in so einer Situation nicht besser, in der Frühphase der fetalen Entwicklung eine Fehlgeburt herbeizuführen, die Sache mit dem Myom zu begradigen (z.B. mit einer Hormonbehandlung) und dann erneut zu versuchen schwanger zu werden?

Uterusmyom ist keine Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch. Myome werden meist in der ersten Hälfte der Schwangerschaft größer, dann wachsen sie nicht mehr. Eine Schwangerschaft mit Myom birgt ein gewisses Risiko in Bezug auf Uteruskontraktionen und Blutungen, was Ihnen höchstwahrscheinlich von Ihrem Arzt mitgeteilt wurde. Das solltest du wissen.

Der Schwangerschaftsverlauf kann jedoch nicht im Detail vorhergesagt werden. Es gibt keine konservative Behandlung von Uterusmyomen, sie ist nur operativ. Eine frühere Operation an der Gebärmutter ist mit einem höheren Risiko für Komplikationen verbunden, und zwar mit viel schwerwiegenderen.

Hier erfahren Sie mehr über Myome: Uterusmyome: Arten, Symptome und Behandlung

Denken Sie daran, dass die Antwort unseres Experten informativ ist und keinen Arztbesuch ersetzt.

Barbara Grzechocinska

Assistenzprofessor an der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie der Medizinischen Universität Warschau. Ich akzeptiere privat in Warschau an der ul. Krasińskiego 16 m 50 (Anmeldung täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr möglich)

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