Der Körper ist wie eine Landkarte - wenn man ihn richtig betrachtet, erfährt man viel über die Persönlichkeit und Psyche eines Menschen. Emotionen, Wünsche und Komplexe prägen unsere Art, uns zu bewegen und zu erscheinen. Du kannst emotionales Leiden auch durch den Körper heilen.

Tatsächlich sind Körper und Seele eins. Der körperliche Zustand beeinflusst die Stimmung einer Person und umgekehrt -Emotionen werden in Mimik ausgedrückt, Körperh altung . Wenn eine Person beispielsweise unter Stress steht, wird das Zwerchfell angespannt, was zu einer flachen Atmung führt. Unter Stress spannen Menschen unbewusst Anus und Gesäß an, und das Körpergewicht verlagert sich vom Mittelfuß auf die Fersen – deshalb bewegen und stehen Menschen anders. Die Kniescheiben werden hochgezogen und die Oberschenkel versteift, ähnlich wie ein Hund, der sich auf steifen Beinen bewegt, wenn er sich zum Kampf bereit macht. Unter Stress verspannt sich auch die Muskulatur entlang der Wirbelsäule, wodurch der Mensch auch wie andere Säugetiere aussieht (Haare auf dem Rücken).

Psychologen haben sich lange gefragt, ob sich diese Reaktionen durchsetzen könnten. Wird ein Kind, das in einer sehr stressigen Umgebung aufwächst (sagen wir, seine Eltern trinken) seine Muskeln unter dem Einfluss des Stresses, den es erfährt, angespannt h alten? Das würde bedeuten, dass sein Körper auch anders aussehen würde, als wenn er unter weniger stressigen Bedingungen aufgewachsen wäre! Es stellte sich heraus, dass echte traumatische Erlebnisse zu einer dauerhaften, gewohnheitsmäßigen Kontraktion der Skelettmuskulatur führen können. In der Psychologie heißt es „ Muskelblockade “ - ein bestimmter Körperteil wird sehr steif, hart und bewegungsresistent.

Die Psyche und der Körper: wie der Sattel belegt

Muskelblockaden machen den Körper weniger beweglich und das Gewebe schlechter durchblutet, was wiederum zu einer Fettansammlung an diesen Stellen führt. Verfettete Oberschenkel und Knie können darauf hindeuten, dass eine Person in der Kindheit besonders starken Belastungen ausgesetzt war (die Muskeln in diesem Bereich waren noch angespannt). Das Gleiche gilt für das Fettgewebe, das sich im Nacken ansammelt. Fettansammlungen an Schultern, Armen und Nacken können mit der menschlichen Psyche und Stress in Verbindung gebracht werden, es muss jedoch bedacht werden, dass deren Ursache auch hormonelle Schwankungen, z.B. im Zusammenhang mit Schilddrüsenerkrankungen, sein können.

Eine weitere hartnäckige KonsequenzWenn Sie Ihre Muskeln anspannen, fühlen Sie Schmerzen - Ihre Beine können nicht nur dick werden, sondern auch schmerzen, wenn Sie gestresst oder müde sind. Als Folge der gleichen Belastung werden andere Menschen über Rückenschmerzen klagen, wenn die Muskelblockaden dort liegen.

Eine weitere Folge der gewohnheitsmäßigen Muskelkontraktion ist die Deformation des Skelettsystems. Zum Beispiel wird ein verspannter Rücken nicht nur dick und schmerzt, eine Person wird auch gebeugt. Langfristig wird er dadurch auch an Wirbelsäulendeformitäten leiden. Ein typisches Beispiel für eine Person mit dieser H altung ist Robert de Niro. Sehr gut zu sehen ist dies zum Beispiel in dem Film von Martin Scorsese mit dem Titel "Kasino".

Der Körper - ein Spiegel der Gefühle

Aus psychologischer Sicht ist die „Aufgabe“ der Muskelblockade, Emotionen zu unterdrücken. Wenn eine Person ihre Muskeln anspannt, werden Gefühle nicht realisiert oder sie werden schwächer. Zum Beispiel kann ein Kind, das sich weigert zu weinen, Mund und Kiefer anspannen, damit seine Tränen nicht fließen und seine Traurigkeit weniger empfunden wird. Beispielsweise wurde festgestellt, dass Menschen, die nicht ängstlich sind (Psychopathen), mehr angespannte Muskeln haben als andere. Das Entspannen der Muskeln wiederum macht die Emotion stärker und die Person wird sich dessen bewusster. Deshalb fangen manche Menschen während einer Massage „ohne Grund“ an zu weinen oder zu lachen oder erleben andere Emotionen – Angst, Gereiztheit, Aufregung, Wut etc die Badewanne, Orgasmus oder Entspannung) können Emotionen "in den Vordergrund treten".

Der Textkörper zeigt das Zeichen

Die Fähigkeit, Anspannungen zu erkennen, erlaubt nicht nur die Gesundheit durch Entspannung zu fördern, sondern auch den Persönlichkeitstyp einer Person zu erkennen. Wut und Wut neigen dazu, Ihren Rücken zu verspannen und Muskelblöcke um die Schultern auf Ihrem Rücken zu bilden. Angst strafft das Zwerchfell, führt zu flacher Atmung und macht die Hände oder Füße k alt. Unterdrückte sexuelle Impulse offenbaren sich durch versteifte und unbewegliche Pobacken – sowohl Männer als auch Frauen bewegen sich so, dass ihre Hüften stillstehen. Andererseits werden Schwierigkeiten, Liebe und Vertrauen in eine andere Person zu erfahren, normalerweise durch Muskelblockaden im vorderen Brustbereich verursacht, die die Brust einsinken lassen und die Arme aufeinander zu kauern, oder es ist übermäßig angespannt, wie eine Rüstung.

Der genaue Zusammenhang zwischen Muskelspannung und Persönlichkeit wurde in der Psychologie unter anderem von Alexander Lowen und Stephen Johnson. Sie beschrieben drei Charaktertypen: oral, narzisstisch und masochistisch.

Mundtyp und ständig k alte Nase und Füße

Zusammengebrochener KäfigBrust, leicht vorgewölbter Bauch, steife Knie, leicht nach vorn gestreckter Kopf. Diese Körperh altung ist typisch für eine orale Person. Sie haben auch oft k alte Beine und Hände, k alte Nasenspitzen und Ohren, als ob ihnen die Energie ausgeht. Sie bekommen auch oft Infektionen der oberen Atemwege. Mündliche Probanden erlebten in der frühen Kindheit (vor dem ersten Lebensjahr) Vernachlässigung und "Unterernährung". Sie glauben also, dass die Welt nicht den Bedürfnissen entspricht und dass man nie das bekommt, was man wirklich braucht. Deshalb trinken sie zu viel, essen zu viel und rauchen zu viel. Sie neigen auch dazu, süchtig nach Menschen zu werden.

Brust nach vorne geschoben

Ein eingezogener Bauch, eine hervorstehende Brust, wie mit Luft gefüllt, ein erhobenes Kinn (oder eine geneigte Stirn und ein gekrümmter Rücken) sind eine Einstellung narzisstischer Menschen. Solche Menschen wollen oft zeigen, dass sie stärker sind und versuchen, den Gesprächspartner zu dominieren. Sie haben ein unrealistisch positives, wunderbares Selbstbild, ein starkes Überlegenheitsgefühl, das leicht zusammenbricht. Sie haben auch Angst vor Unterwerfung, Ausnutzung und Abhängigkeit von anderen Menschen, sodass sie bereitwillig die Machthierarchie erklimmen, um sich einen Vorteil gegenüber anderen Menschen zu verschaffen und sich anderen nicht unterwerfen zu müssen. Diese Menschen sind zutiefst davon überzeugt, dass die Menschen sie nicht respektieren, dass andere feindselig sind und sie irgendwie benutzen, demütigen oder auslachen wollen. So waren wahrscheinlich ihre Erfahrungen in der frühen Kindheit.

Schlaffe Arme

Menschen, die als Kinder ein Kapitulationstraining absolviert haben, deren freier Wille von Erwachsenen gebrochen wurde, sind von Natur aus masochistisch. Sie leben in der Überzeugung, dass sie nicht selbst entscheiden, sich jahrelang über ihren Ehepartner oder ihre Arbeit beklagen, aber auch keine Schritte unternehmen, um dies zu ändern. Dem Masochisten wurde Liebe nur gezeigt, wenn er höflich und gehorsam war, und sie wurde ihm genommen, wenn er rebellierte. Normalerweise hatten solche Leute überfürsorgliche Mütter, die die Schuld des Kindes manipulierten. So lernten sie, dass Wut verborgen sein sollte, also drücken sie sie passiv aus – durch Jammern, Jammern, Langweilen anderer, passiver Aggression und gedankenlosem Widerstand. Der Masochist hat einen bärigen Körperbau, große, starke Muskeln, fest auf dem Boden stehende Beine und schlaff herunterhängende Arme. Seine Oberschenkel sind oft massiv und fettig. Charakteristisch ist auch eine große Körperträgheit, zum Beispiel drückt ein Masochist beim Händeschütteln nicht die Hand.

Arbeit am Körper für die Seele

Das Lösen von Muskelverspannungen heilt nicht nur den Körper, sondern kann auch psychische Erleichterung bringen. Wenn eine Person unter Stress steht, zieht sich das Zwerchfell zusammen und die Atmung wird flach, aber das bewusste Vertiefen des Atems wird etwas bewirkender Stress wird vergehen. Der spannungsfreie Körper erfährt seine wahren Emotionen. Der Mangel an Muskelspannung ist sehr deutlich bei Tieren, zum Beispiel Katzen, deren Muskeln fast die ganze Zeit entspannt sind. Für eine kurzzeitige Lockerung der Muskulatur sorgen Massage, Sauna und anstrengende körperliche Arbeit. Sehr gute Ergebnisse erzielen Entspannungsübungen, zum Beispiel Yoga, die nicht nur Verspannungen lösen, sondern auch das Körperbewusstsein und damit - bessere Laune und Vitalität steigern. Wenn Sie Ihre Emotionen kennen (z. B. im Verlauf einer Psychotherapie), bedeutet dies auch, dass sie sich in geringerem Maße in Muskelverspannungen übersetzen.

Ein Mann ohne Muskelblockaden bewegt sich anmutig, seine Bewegungen sind weich, aber man kann Energie in ihnen sehen. Der Körper einer solchen Person ist normalerweise warm und entspannt, wenn auch nicht schlank. Rosa Haut, glänzende Augen. Es klingt ein bisschen wie eine Märchenbeschreibung und ist vielleicht zu süß, aber wenn die Menschen keine emotionalen Probleme hätten, würden sie sich tatsächlich ein bisschen wie Katzen bewegen – mit Anmut, Geschicklichkeit, Freiheit und Selbstvertrauen. Nach einem solchen Schritt können Sie Ihre geistige Gesundheit kennen.

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Die Schädelform wird dir die Wahrheit sagen?

Im 19. Jahrhundert war die Phrenologie populär - die "Wissenschaft", die besagt, dass der Charakter eines Menschen in die Form seines Schädels eingeprägt ist. Zum Beispiel sollte ein gef altetes Genick über Intelligenz informieren, und die ausgeprägten Brauenknochen - über das Vorhandensein starker Triebe usw. Dank heutiger Forschung wissen wir, dass die Form und Größe des Schädels in keiner Weise auf seinen Inh alt hinweist, aber tatsächlich hinterlassen einige Charaktereigenschaften Spuren in der Körperstruktur. Schon Hippokrates war der Meinung, dass es Verbindungen zwischen dem Körper und der Persönlichkeit gibt. Er ist der Autor der Begriffe: cholerisch, phlegmatisch, sanguinisch, melancholisch. Ein anderer großer Arzt der Antike – Galen – glaubte, dass die Stärke der Emotionen eines Menschen vom Gleichgewicht verschiedener Körperflüssigkeiten (z. B. Blut, Galle, Schleim usw.) abhängt. Schon im 19. Jahrhundert wurden Diuretika, Urintrinken oder „Bluten“ zur Linderung von Seelenkrankheiten eingesetzt, weil seelische Störungen angeblich ihre Ursache in „Flüssigkeitsstörungen“ hatten. Heute sprechen wir über den Einfluss von Hormonen, nicht von Körperflüssigkeiten, auf Emotionen.

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